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In den kommenden Wochen steigt im Stadtteil Schildgen weißer Nebel aus der Kanalisation auf. Aber keine Bange, hier brennt nichts, und es droht keine Gesundheitsgefahr. Der Nebel gehört zu einer Vorsorgemaßnahme des städtischen Abwasserwerkes.
Dieses überprüft, ob die Ableitung von Schmutz- und Regenwasser von den Grundstücken korrekt in die entsprechende öffentliche Kanalisation erfolgt.
Denn Bergisch Gladbach unterhält in den meisten Stadtteilen eine Trennkanalisation, und dafür ist es zwingend notwendig, dass Regenwasser in den Regenwasserkanal und Schmutzwasser in den Schmutzwasserkanal eingeleitet wird. Die Kontrollen werden im Stadtgebiet Bergisch Gladbach regelmäßig durchgeführt.
Für die Signalnebeluntersuchung wird aus einem Glykol-Wassergemisch künstlicher Nebel (Theater- oder Disconebel) erzeugt und in den öffentlichen Straßenkanal eingeblasen. Dieser Nebel ist ungiftig, aber gut sichtbar. Er tritt an allen mit dem Straßenkanal verbundenen offenen Rohrenden aus.
„Qualmt“ es also z.B. aus dem Regen-Fallrohr, wenn Nebel in die Schmutzwasserkanalisation der Straße gedrückt wird, so stimmt der Hausanschluss nicht. Im Fachjargon handelt es sich damit um eine „Fehleinleitung“.
Wird eine solche Fehleinleitung festgestellt, fordert das Abwasserwerk die Grundstückseigentümer schriftlich auf, diese innerhalb einer angemessenen Frist zu beheben.
In den folgenden Straßen in Schildgen wird ab Mai 2018 die Fehleinleiteruntersuchung durchgeführt:
Bachstraße, Brahmsstraße, Brucknerstraße,
Curiestraße,
Drosselweg, Duisbergstraße,
Haberlandstraße, Haydnstraße, Hoverhof, Humperdinckstr,
Im Birkelshof, In den Wiesen, In der Broicher Aue,
Lisztstraße, Lortzingstraße,
Max-Planck-Straße, Mendelssohnstraße,
Nittumer Weg,
Offenbachstraße,
Pützweg,
Rothbroicher Straße,
Schlebuscher Straße, Starenweg,
Wagnerstraße,
Zehntweg.