Der Gewerberaum an der Schloßstraße 16a wird erneut zum Kunstort: Am Freitag, dem 17. Mai 2019 um 18.00 Uhr eröffnet dort die Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst – Walter Hanels Sicht auf die Dinge!“.

Ein Kunst- und Musikabend der Extraklasse wartet auf die Besucherinnen und Besucher der Vernissage. Zwei Meister (und einer, der es werden will) ergänzen sich in ihren ganz eigenen Genres: Die Retrospektive auf die jahrzehntelange Schaffenszeit des Karikaturisten Walter Hanel (Foto links) wird bereichert durch den Musikvortrag des Ausnahmegitarristen Hubert Käppel.

+ Anzeige +

Dieser bringt – ganz in der Tradition von „Klänge der Stadt“ – einen jungen aufstrebenden Meisterschüler mit. Yucen Du ist 24 Jahre alt, im südchinesischen Sichuan aufgewachsen und studiert in Prof. Käppels Gitarrenklasse an der Musikhochschule Köln. Gerade kürzlich hat er den 1. Platz beim Wettbewerb um den Lions Musikpreis in Aachen erspielt.

Generationen von Lesern sind mit Hanels Karikaturen aufgewachsen. Er bringt das Wesentliche auf den Punkt, ohne lächerlich zu machen und ohne zu verletzen.

In dieser Retrospektive kann der Besucher noch einmal diesen zeichnenden Philosophen erleben, seine Zeichnungen sehen, die Tiefgang haben, von Melancholie durchzogen sind und von zeitloser Gültigkeit. Er versteht es wie kein anderer, die Zeit zu glossieren und den Menschen das satirische Zerrbild ihres Tuns umso deutlicher vor Augen zu führen.

Er zeigt politisch komplizierte Zusammenhänge in ganz einfacher, aber knallharter Weise und versteht es, sie so dem Leser verständlich zu machen.

Speziell für diese Ausstellung wird es eine kleine signierte Edition ausgewählter Motive geben.

Die Laudatio hält an diesem Abend Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, ein langjähriger Freund und Kenner von Walter Hanels Arbeiten.

Der klassische Gitarrist Hubert Käppel wird gemeinsam mit seinem Meisterschüler die Eröffnung musikalisch gestalten. Organisiert wird dieser Teil der Veranstaltung von „Klänge der Stadt“ unter dem Dach von „Wir für Bergisch Gladbach“.

Der Eintritt ist frei. Für das Konzert wird um einen „Austritt“ gebeten, der den Künstlern zu Gute kommt. Wer schon weiß, dass er dabei sein möchte, kann per Mail eine kurze Nachricht schicken: marlissauer@web.de, ingrid.schra@googlemail.com

Weitere Beiträge zum Thema:

Philosophie des Sehens: „Ich sehe was, was Du …”

.

In Anlehnung Kennedys berühmten Ausspruch heißt es jetzt in unserer Stadt „Frage nicht was Bergisch Gladbach für Dich tun kann, frage, was Du für Bergisch Gladbach tun kannst!“ Statt böse Leserbriefe zu schreiben, bietet unser Verein die Möglichkeit auf vielfältige Weise aktiv zu werden. Helfen...

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.