Alle
#ichtuwasfürGL
"Tonstörung" und „Heavy Disturbed“
1. FC Köln Fanclub
1. Pfarrbezirk/Gnadenkirche der Ev. Kirchengemeinde
ABU Aktive Bergische Unternehmerinnen
ADFC
AdK
ADRA-Shop
AG Terrassenstadt e. V.
Agentur für Arbeit
Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach und das Jobcenter Rhein-Berg
Agentur Strothmann
agisra e.V.
AIDS-Hilfe Bergisch Gladbach e.V.
Aktion neue Nachbarn
Aktionskreis Eine Welt e.V. Bergisch Gladbach
Aktive von Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt e.V.
Akustonauten
Aljoscha Kanter
Aljosha Konter
Alpha & Omega PR
Alten- und Familienhilfe Bensberg e.V
Altenberger Dom Verein
Althoff Grandhotel Schloss Bensberg
Am Kaisersch Baach
AMG Albertus Magnus Gymnasium
Amnesty International
Amnesty-International-Gruppe Bensberg/Rösrath/Overath und Ev. Kirchengemeinde Bensberg
AnBe
Andreas Hahner, Fotograf
Andreaskirche
Aqualon Verein e.V
Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege des Rheinisch-Bergischen Kreises
Arbeitskreis Ambulanter Pflegedienste
Arbeitskreis Ambulater Pflegedienste
Arbeitskreis der Religionen und Kulturen
Arbeitskreis der Städtepartnerschaft mit Marijampole
Arbeitskreis Deutsch-Französische Freundschaft
Arbeitskreis runder Tisch keine Gewalt an Frauen und der Verein Haecksen e.V.
Arbeitskreis „Partnerschaft mit Luton und Runnymede“
Arnold X Band
ASB Arbeiter Samariter Bund
ASF
Ateliergemeinschaft Halfen Dombach
Atelierhaus & Galerie 24
Atelierhaus Grube Weiß
Autorengruppe „Wort & Kunst“
AWO
Back Company
Bädergesellschaft der Stadt Bergisch Gladbach
Ballett-Dance Academie
Ballettschule Bjerke
Ballettschule Moving
Ballettschule Peldszus
Barbara Steinrück - Bauernhof im Koffer
Barbara Stewen
Barber‘s Puppentheater
Bärbroicher Allerlei GbR
Basement 16
BASt
BASt Bundesanstalt für Straßenwesen
Basta-Theater
Bayer Philharmoniker
BDH Bundesverband Rehabilitation
Begegnungsstätte Mittendrin
Begegnungsstätte PRO Tre
Begegnungsstätte PRO Treff
Beit Jala e.V.
Belkaw
Bensberger Bank in Kooperation mit dem Polizeikommissariat RheinBerg
Bensberger Carnevals Company
Bensberger Kammerchor
Bensberger Kammerorchester
Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt
Bergische Agentur für Kulturlandschaft, BAK GmbH
Bergische Obstwiesenretter
Bergische Ohrwürmer
Bergische Residenz Refrath
Bergischer Förderverein zur Bildung und İntegration e.V.
Bergischer Geschichtsverein
Bergisches Museum für Bergbau,Handwerk und Gewerbe
Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) der Agentur für Arbeit zusammen mit der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW)
Berufskolleg Bergich Gladbach BKGL
Berufskolleg Bergisch Gladbach BKGL
Berugskolleg Bergich Gladbach BKGL
Berugskolleg Bergisch Gladbach BKGL
Best of Bergisch
Bestattungshaus Koziol
Bethanien Kinder- und Jugenddorf
Betreuungsstelle der Stadt
BFBI
BGV Rhein-Berg e.V.
bib international college
Bienenzuchtverein Bergisch Gladbach
Big Band Bergisch Gladbach
Big Band des RBB Bensberg e.V.
Biologische Station Rhein Berg
Bistro Weyer's
BKSB Berufskolleg kaufmännischer Schulen
Blasorchester Dürscheid
Blickpunkt
Blinden- und Sehbehindertenverein des Rheinisch-Bergischen-Kreises
Bono Direkthilfe e.V.
Britta Lieberknecht & Company
Buchhandlung Funk
Buchmühle Eventlocation
BÜGGEL, Bergisch unverpackt
BUND
Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe
Bündnis 90 / Die Grünen
Bündnis für Demokratie und Vielfalt Kürten e.V. ein
Bürger für uns Pänz
Bürger- und Heimatverein Refrath
Bürgerforum auf Zanders
Bürgergarde Bergisch Gladbach Bensberg (BBB)
Bürgergemeinschaft BGL - Raum Lückerath
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Bürgerportal
Bürgerverein Gierath-Schlodderdich e.V.
Bürgerverein Herrenstrunden
Bürgerverein Rommerscheid
Bürgerverein Schildgen und Begegnungscafé Himmel un Ääd
Bürgerzentrum Steinbreche
cabra azul
Café Alte Dombach
Café Alte Dombachj
Cafe Leichtsinn
Café Richtig
Café Tralala
Caritas Begegnungsstätte Mittendrin und die Gemeinde St. Joseph und St. Antonius
Caritas Rhein Berg
CBF
CBT-Wohnhaus Margaretenhöhe
CDU
Chor der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitscampus Quirlsberg
Chor Lampenfieber
CHOR TONART / Pfarrgemeinde St. Joseph, Bergisch Gladbach - Moitzfeld und Kath. Bildungswerk Rheinisch-Bergischer Kreis
Chor tonart e.V.
Chor tonGLeiter
Chor „à tempo“
ChorSand und Pop&Soul Chor Dellbrück
Christlich-ökologische Wohngenossenschaft (CÖW)
Cineplex Bensberg
Claudia Timpner
Conrad's Couch
Cornelia Schwöppe
Cross - Kath. Zentrum für junge Menschen in Gronau
Das Esszimmer im TBG
Der Paritätische NRW
Deutsch Israelische Gesellschaft eV
Deutscher Kinderschutzbund e.V.
Die Gleichstellungsbeauftragten des RBK und der Stadt GL und die Katholische Familienbildungsstätte
Die Gute Hand
Die Linke Bergisch Gladbach
Dieter Röseler, Fotograf
Dietrich Bonhoeffer Gymnasium (DBG)
DJK-SSV Ommerborn Sand e.V.
DLP Dritte Lebens-Phase (60+)
Domino Zentrum für trauernde Kinder e. V.
Domkantorei Altenberg
donum vitae im RBK e.V.
Dorfgemeinschaft Moitzfeld e.V.
Dr. Roman Salyutov
Dr. Ursula Clemens-Schierbaum
DRK
DTB Deutscher Turnerbund
Duo Pascal
Edith-Stein-Kapelle im Kardinal Schulte Haus
Ehrengarde Bergisch Gladbach e.V.
Eine Gemeinschaft von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus Bergisch Gladbach
Eine Veranstaltung von Pütz-Roth Bestattungen und Trauerbegleitung oHG.
Eine Welt Stiftung
Eine Welt-Laden Bergisch Gladbach
Eine Welt-Ladens Bergisch Gladbach
Eine-Welt-Laden
einfach gemeinsam e.V.
Eisarena Bergisch Gladbach
Eishockeyverband
Eissportverein Bergisch Gladbach e.V.
Eissportverein RealStars
El Greco
Elisen-Chor
Elternrat Kita Herkenrather Farbkleckse
Elternverein Hebborn-Rommerscheid e.V. - Kita Wilde Wiese
Energie & Klima Koordinierungsstelle des RBK (EKKO) und Verbraucherzentrale NRW
Ensemble 07
Ernährungsrat Bergisches Land e.V.
Ernährungsrat Bergisches Land i.G.
ERWI (Flüchtlingsinitiative Refrath)
Ev. Beratungsstelle Bensberg
Ev. Familienzentrum "Schneckenhaus"
Ev. Freikirchliche Gemeinde Hand
Ev. Jugendförderung Herkenrath
Ev. Kirchengemeinde Altenberg / Schildgen
Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen.
Ev. Kirchengemeinde Bensberg
Ev. Kirchengemeinde Bergisch Gladbach
Ev. Kirchengemeinde Heidkamp
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde
Evangelische Altenpflege
Evangelische Andreaskirche und Kath. Bildungswerk
Evangelische Begegnungsstätte
Evangelische Domgemeinde Altenberg
evangelische Elterninitiative Heilsbrunner Hosenmätze
Evangelische Freikirchliche Gemeinde
Evangelische Gemeinde Refrath
Evangelische Kantoreien Stadtmitte und Hand
Evangelische Kirche Bensberg
Evangelische Kirche Bergisch Gladbach
Evangelische Kirche Herkenrath
Evangelische Kirchengemeinde "Engel am Dom"
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/ Schildgen
Evangelische Kirchengemeinde Schildgen
Evangelische Kita zum Frieden Gottes
Evangelische öffentliche Bücherei (EÖB)
Evangelische und Katholische Kirchengemeinde in Herkenrath und Katholisches Bildungswerk
Evangelischen Arbeitskreises der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis
Evangelisches Krankenhaus EVK
Eventfreunde
Fachdienst für Integration und Migration FIM
Fachkräfteinitiative „Kluge Köpfe bewegen"
FAIReinskultur
Fairsuchen Schildgen eV
FAIRsuchen Schildgen Gruppe
Fairtrade Steuerungsgruppe Bergisch Gladbach
Familienzentrum Flicflac
Familienzentrum Moitzfeld | Bensberg
FDP
Festkomitee Bensberger Karneval
Feuerwehr Bergisch Gladbach
FHDW
FiB - Familienbildung und Sportverein
Film-Video-Club Bergisch Gladbach e.V.
FINTE
FINTE Bündnis für Fraueninteressen
FINTE Bündnist für Fraueninteressen
Förderverein der GGS Katterbach
Förderverein der GGS Paffrath
Förderverein der Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu
Förderverein der Kita St. Maria Königin
Förderverein der Kitas Bensberg, Kaule und Friedhofsweg
Förderverein der Kitas Kaule und Friedhofsweg e.V.
Förderverein der Stadtbücherei Bergisch Gladbach
Förderverein des Evangelischen Krankenhauses
Förderverein des EVK
Förderverein des Lions Club Bergische Löwinnen
Förderverein Herz Jesu e.V.
Förderverein Kita Bollerwagen
Förderverein Kita Ferrenberg
Förderverein Kita Krebsweg
Förderverein Kita Sankt Laurentius e.V.
Förderverein Leben ohne Drogen e.V. und Kath. Bildungswerk
Förderverein Papiermuseum Alte Dombach
Förderverein Refrather Karneval
Förderverein Sankt Laurentius e.V.
Forstamt Rhein-Sieg-Erft
Forum für Nachhaltigkeit, gemeinnützige UG
ForumGronau
Fotofreunde GL
Frauen-Union
Frauenberatungsstelle
Frauenbüro der Stadt Bergisch Gladbach
Frauenchor der Andreaskirche
Frauenclub ALMA
Frauengemeinschaft St. Nikolaus
Frauennetzwerk FINTE in Kooperation mit „Die Kette“ e.V
Frauenselbsthilfe
Freie Waldorfschule Bergisch Gladbach
Freies Kammerorchester Köln
Freiwilligenbörse RheinBerg e.V.
Freunde der Gemeinde St. Marien Gronau
Freundeskreis der Gartensiedlung Gronauer Wald
Freundeskreis für Kirchenmusik
Freundeskreis Ganey Tikva
Freundeskreis Gartensiedlung Gronauer Wald
Freundeskreis Kirchenmusik
Freundeskreis Kirchenmusik am Heilsbrunnen
Fridays for Future
Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit
Fröbel Familienzentrum ZAK
FWG Freie Wählergemeinschaft Bergisch Gladbach
Galerie A24 im Technologiepark
Galerie Hugo
Galerie Schröder und Dörr
Galerie Siebenmorgen
Galerie Wiesengrund
Galerie+Schloss e.V.
Ganey-Tikva-Verein
Gästeführer "Wir Bergischen"
Gasthaus Paas
Gasthaus Wermelskirchen
Gemeinschaft der Bahai
Genuss-Ecke
Gesangverein Harmonie Bensberg-Kaule
Gesellschaft Erholung e.V.
Gesundheitscampus Quirlsberg
Gesundheitscampus Quirlsberg gemeinsam mit Round Table 215
Gesundheitscampus Quirlsberg gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern
GEW
GFO Kliniken
GGS Gronau
GGS Herkenrath
GGS Kippekausen
GGS Moitzfeld
GGS Paffrath
GKT Generationen Kultur Treff e.V.
GL-Service gGmbH
Gleichstellungsstelle der Stadt Bergisch Gladbach
Gnadenkirche
Goethe Gesellschaft Bergisch Gladbach
Gospelchöre
Gospelchöre und Kantoreien der Evangelischen Kirchengemeinde
GrenzenLos
Gronauer Wirtshaus
Große Gladbacher KG von 1927
Grosse Bensberger Karnevalsgesellschaft
Grüne
Gruppe Bensberg/ Rösrath/ Overath
Gut Schiff
Gymnasium Herkenrath
Happy Chories, vormals der Projektchor Bensberg
Hauptzollamt Köln
Haus der Musik
Hebborner Buure
Heedkamper Mädcher und Jonge
Heilig-Geist-Kirche, Hand
Heimatklänge Nussbaum
Helmut Hochstätter Haus
HERWI (Flüchtlingsinitiative Refrath)
Herz Jesu Kirche Schildgen
HeurekaNet
Himmel un Ääd
Himmel un Ääd e.V. mit der Steuerungsgruppe Fairtrade Town Bergisch Gladbach
Himmel un Ääd In Kooperation mit dem Städtepartnerschaft Ganey Tikva-Bergisch Gladbach e.V.
Himmel un Ääd und Kath. Bildungswerk RheinBerg
Hits fürs Hospiz e.V.
Hits fürs Hospiz eV
HofFloh
Homberger Kasperbühne
HörBar e.v.
Hospiz - Die Brücke e.V.
Hospiz am Quirlsberg
HSG Refrath/Hand
Humanitäre Hilfe Bergisch Gladbach e.V.
IBH Bensberg
Ich tu was für GL
IG Bensberger Handel + Gewerbe
IG Bergisch Gladbach Stadtmitte e.V.
IG Fjordpferd
IG Heidkampt
IG Refrather Handel
IG Schildgen
IG Stadtmitte
IGS - Interessengemeinschaft Schildgen
IHK
IHK Köln
ILA
In Kooperation mit der Agentur kulturich – Kulturberatung & Management
InBeCo
Inclusionsbeirat der Stadt
Initiative "Ökumenisch unterwegs", Bensberg
Initiative Klimagerecht Leben
Initiative Leben + Arbeiten in GL
Initiative Pro Velo Bergisch Gladbach
Initiativkreis Sonntagsakademie
Inklusionsbeirat der Stadt
Integrationsrat Bergisch Gladbach
Integrative Kindertagesstätte Giraffenbären e.V.
Integrierte Gesamtschule Paffrath
Integrierte Gesamtschule Paffrath, IGP
Integrierte Handlungskonzept (InHK) Bensberg
Integriertes Handlungskonzept (InHK) Bensberg
Interessengemeinschaft Paffrath, IGP
Interessengemeinschaft Schildgen
Internationale Akademie für Musik Köln
Internationale Akademie für Musik Köln IAFM
Internationalen Akademie für Musik Köln
Internationales Musikforum Refrath
JAEB
Jecke Teddys
Johann Peter Müller
Johannes-Gutenberg-Realschule
Jugendamts-Elternbeirat
Jugendchor Vocal Total
Jugendrat
Jugendzentrum "echt Heilsbrunnen"
KAB Katholische Arbeitnehmerbewegung St. Marien Gronau
Kammerorchester Köln
Kampagne „vielfalt. viel wert.“ und der Integrationsagentur des Caritasverbandes RheinBerg
Kampagne „vielfalt. viel wert.“ und Integrationsagentur des Caritasverbandes RheinBerg
Kantorei Sander Heide
Kantorenkonvent des RBK und Kath. Bildungswerk Rhein-Berg
Karategemeinschaft Bergisch Gladbach
Karnevalsfreunde Bechen von 1952 e.V.
Karnevalsfreunde Ehrenfeld gegr. 2004
Kath. Bildungswerk und Autorenvereinigung Wort & Kunst
Kath. Bildungswerk und Städtepartnerschaftsverein Ganey Tikva
Kath. Familienzentrum Schildgen
Kath. Jugendagentur
Kath. öffentliche Bücherei (KÖB) St. Severin
Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Katholische Familienbildungsstätte
Katholische Familienbildungsstätte und das Hermann-Löns Forum
Katholische Frauengemeinschaft St. Clemens
Katholische Jugendagentur
Katholische Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg, Oberberg gGmbH
Katholische Kirche St. Konrad
Katholische Kirche, Kreisdekanat
Katholische Kirchen
Katholische Kirchen GL West
Katholische Kirchengemeinde
Katholische Kirchengemeinde St. Joseph und St Antonius Bergisch Gladbach
Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius
Katholische und evangelische Kirchengemeinden
Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Katholisches Bildungsforum
Katholisches Bildungswerk
Katholisches Bildungswerk, Begegnungscafé Himmel un Ääd und Volkshochschule
Katholisches Familienzentrum Schildgen
Katholisches Familienzentrum St. Marien
Kette e.V.
kfd Hand, Paffrath und Schildgen
KG Alt Paffrath
KG Bensberger Garde
KG Blau-Rot Schildgen e.V.
KG Fidele Böschjonge Bärbroich (FBB)
KG Grosse Bensberger rot weiss von 1968 e.V.
KG Harlekins Bensberg e.V.
KG Narrenzunft
KG Närrische Sander
KG Ruude Husaare
KG Schlader Botze e.V.
KGS Eikamp
Kinder- und Jugendzentrum FrESCH
Kindergartenmuseum
Kinderhilfswerk terre des hommes - Arbeitsgruppe Bergisch Gladbach
Kindertheater Zauberflöckchen
KiR Künstler in Rösrath
Kirche Hl. Drei Könige
Kirche und Kita Zum Frieden Gottes
Kirche zum Frieden Gottes
Kirche zum Heilsbrunnen
Kirchenchor an St. Clemens und St. Konrad
Kirchenchor St. Nikolaus
Kita Giraffenbären
Kita Heilige Drei Könige
Kita Quirl
Kita Robin Hood
KiTa St. Elisabeth, Refrath
KiTa St. Josef, Refrath
Kita St. Laurentius
Kita Wilde 13
Kita Wilde Wiese
KiTa Zum Frieden Gottes
Kitas Kaule und Friedhofsweg
KjG Schildgen
KKV Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung
Klaus Rüsing
Klausmann
Kleine Werkstatt
Klimafreunde Rhein-Berg
Klimafreunde Rhein-Berg e.V. und Verbraucherzentrale NRW e. V.
Klks-Atelier für Kunst, Kultur und Soziales
Knipphals Gestaltung GbR
KöB Herz Jesu Kirche
KÖB Herz Jesu Schildgen
KÖB St. Severin
Kolping International, Katholischer Sozialverband
Kommunales Integrationszentrum
KonzertChor Bergisch Gladbach
Kooperation des Klimafreunde Rhein-Berg e.V. mit dem Bürgerverein Romaney
Kooperation von Himmel un Ääd mit dem Katholischen Bildungswerk Rhein-Berg
Krchenchor St. Joseph
Krea Jugendclub
Kreativitätsschule Bergisch Gladbach e.V. und Katholische Jugendagentur LRO gGmbH in Kooperation mit der Stadt Bergisch Gladbach
Kreativitätsschule Bergisch Gladbach e.V. und Katholische Jugendagentur LRO GmbH in Kooperation mit der Stadt Bergisch Gladbach
Kreativitätsschule und Krea-Jugendclub
Kreisdekanat und Kreiskatholikenrat
Kreishandwerkerschaft
Kreisjägerschaft Rheinisch Bergischer Kreis e.V.
Kreiskatholikenrat
Kreiskulturamt
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Kreissportbund
Kulturamt des Rheinisch -Bergischen Kreises
Kulturbüro der Stadt
Kulturbüro des Rheinisch -Bergischen Kreises
Kulturbüro und StadtGrün
Kulturhaus Zanders
Kulturkirche Herrenstrunden
Kulturkirche Herrenstrunden und dem Gymnasium Herkenrath
Kulturkirche Herrenstrunden und Gymnasium Herkenrath
Kulturpunkte
Kulturpunkte - Petra Bohlig
Künstlergemeinschaft der Grube Weiß
Kunstmuseum Villa Zanders
Kunstwerkstatt für Kinder und Jugendliche
Laientheater Am Strungerbaach
LandBlattGold
LC Bergische Löwinnen
Lebenshilfe e.V.
Lebenshilfe-Werkstatt in Refrath und die WHB Refrath
Lesekreis "Lesezeichen"
Lichtblick
Liebevoll ICH
Liedwelt Rheinland
Linden-Apotheke
Lions Bergisch Gladbach / Bensberg
Lions Club Bensberg
Literaturhaus Köln
Literaturhaus Köln und „Kölner Stadt-Anzeiger“
Literaturkonzert Köln und Wir für Bergisch Gladbach e.V.
Literaturkreis "Lesezeichen"
Lu's Box
LuGeV - Landschaft und Geschichte eV
LU’S BOX. Wipperfürther Str. 45, 51429 Bergisch Gladbach
LVR Industriemuseum
LVR-Amt für Bodendenkmalpflege. Geschichtsverein Rösrath, Bergisches Museum
LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach & THEAS Theater
Malkreis Atelier Karin Kuthe
Malteser Hilfsdienst e.V.
Männer-Quartett Herkenrath (MQH)
Männerchor Sängertreu
Männergesangverein Sängertreu Sand und Männer-Quartett Herkenrath
Marion Siewert-Ley
Markus Bollen, Fotograf
Marlis Sauer und Adriane Friedrich
Mäuse für Ältere e.V.
Max-Bruch-Musikschule
Mehrgenerationenhaus Bergisch Gladbach
Mentorenprojekt
MGV Rommerscheid
Michael Möller
mitein-anders
Mobile Nachbarn Schildgen
Montessori Kindertagesstätte St. Severin
Montessori Kita Glückspilz
Moscheegemeinden (Deutsch-Albanisch-Islamisches-Kulturzentrum Bergisch Gladbach e.V., Albanisch Islamisches Kulturzentrum e.V. und Islamische Gemeinde e.V.)
Mundart Café
MuseumMobil - Haus der Geschichte NRW
Musik- und Kulturfestival e.V.
Musikkneipe "Im Schlöm"
Musiktheater Rhein Berg
NaturFreunde Köln e.V.
Natürlich Leben Köln
Nelson Mandela Gesamtschule
Netzwerk Ess-Störung im Rheinisch-Bergischen Kreis in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergisch Gladbach und dem Hermann-Löns-Forum
Netzwerk Wohnen Bergisches Land
Neue Heimat
Nicolaus Cusanus Gymnasium (NCG)
Nicolaus-Cusanus-Gymnasium
Nussbaumer Karnevalsfreunde
Obst- und Gartenbauverein Refrath
Ökumenekreis hoch 4
Ökumenische Kichengemeinden Innenstadt
Oldtimerfreunde Bergisch Gladbach
Omas regen Rechts
Orchester und Big Band des RBB Bensberg e.V.
Ordnungsamt
Organist von St. Nikolaus, Ludwig Goßner
Ortsring Sand
Otto-Hahn-Gymnasium OHG
Overather Kunst- und Kulturverein „Gruppe Neun e.V.“
Papiermühle Alte Dombach
Papiermuseum Alte Dombach
Partnerschaftsverein Luton und Runnymede
Partout-Kunstkabinett
PASCAL
Patricia Gräfin Beissel GmbH
Pfadfinderstamm Folke Bernadotte
Pfarrbezirk Stadtmitte/ Heidkamp der Ev. Kirchengemeinde
Pfarrbezirk Stadtmitte/ Heidkamp der Ev. Kirchengemeinde Bergisch Gladbach.
Pfarrei St. Josef und St. Antonius
Pfarrei St. Joseph und St. Antonius
Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach West
Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach-West, evangelische Kirchengemeinde Schildgen, Katholisches Bildungswerk, Melanchthon-Akademie Köln
Pfarreiengemeinschaft St. Nikolaus und St. Joseph
Pfarrgemeinde St. Johann Baptist
Pfarrgemeinschaft St. Joseph und St. Nikolaus
Philomena Franz Forum e.V.
Piccolo Puppentheater
Politikforum Paffrath
Postillion
PR-Büro Schoregge
Private Initiative
PROgymnasium
Projektgruppe Zanders-Areal
Pütz-Roth
Pütz-Roth Bestattungen und Trauerbegleitung oHG
Q1
Q1 und UFO
Quirl
Quirl e.V.
Quirl in Kooperation mit dem Bright Lights e.V.
QuirlSingers
quirlsingers und die ev. Kantorei Bergisch Gladbach
Quirlsingers und ev. Kantorei Bergisch Gladbach
R.A.K.E.T.E Refrath (BHV)
Rathausmusikanten
RBAG Musik e.V.
RBB Rheinische Bläserphilharmonie Bensberg
RBW Rheinisch-Bergische-Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Realschule Herkenrath
Realschule im Kleefeld
RealStars Bergisch Gladbach
Refrather Dreigestirn
Refrather Gospelchor „Joy n‘ Soul“
Refrather Mühle
Refrather Pflegemesse
Refrather St. Georgspfadfinder
Refrather Treff GmbH
Refrather Winterdorf
Regionale Kulturpolitik Bergisches Land
Regionales Kultur Programm Kulturregion Bergisches Land
Reitverein Hebborner Hof
Reitverein Malteser Komturei Herrenstrunden
Renate Beisenherz-Galas
Renate Beisenherz-Galas, Forum für Literatur
RheinBerg Galerie
Rheinisch Bergische Bläserphilharmonie Bensberg e.V.
Rheinisch Bergischer Naturschutzverein RBN
Rheinisch-Bergischer Kreis
Rheinisch-Bergischer Kreis (RBK)
Rheinisch-Bergischer Kreis und Stadt Bergisch Gladbach
Rheinische Bläserphilharmonie Bensberg
Rheinische Hundeschule
Rheinischer Märchenkreis
Rheinischer Verein für Denkmalpflege
RIM Rheinisches Industrie-Museum
RKP-Beratungsbüro für das Bergische Land
Roland Vossebrecker
Rotary Club Bergisch Gladbach
Roundtable 215 Bergisch Gladbach
RTB Rheinischer Turnerbund
Runder Tisch für Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit im Rheinisch- Bergischen Kreis
Runder Tisch Heidkamp
Salontheater Köln
Schildgener Film Treff
Schulmuseum Bergisch Gladbach
Schulportal MyStudyChoice
Schützen Odenthal e.V.
Schützenbruderschaft Refrath
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald SDW
Schwangerschaftsberatung esperanza – Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Scylla Akademie gUG
Scylla Verlag
Selbsthilfe-Kontaktstelle Bergisches Land
Selbsthilfe-Kontaktstelle RBK
Selbsthilfegruppe "Mein Darm und ich"
Selbsthilfegruppe für Schwerhörige
Selbsthilfegruppe HörBar e.V.
sem4u GmbH
Senioren-Park carpe diem Bensberg GmbH,
Seniorenbeirat
Seniorenbüro
Seniorenbüro in Kooperation mit der Verkehrswacht Rhein.-Berg Kreis e.V.
Seniorenunion der CDU
Service Residenz, Schloss Bensberg
SHG Liebevoll ICH
Sinfonieorchester Bergisch Gladbach
Sinngewimmel
SMARCB1 – Krebsforschung für junge Menschen
Sol Music
Sonett e.V.
Sonett e.V., Ramin Farzanehfar
Soziales Netzwerk Bensberg/Moitzfeld
SPD Bergisch Gladbach
SPD Rhein-Berg
SPD Schildgen-Paffrath-Hand
SPD-Kreistagsfraktion Rhein-Berg und der SPD-Kreisverband Rhein-Berg
Spielebaustelle
Spinxx - Kritikergipfel
Sportverein Rafrath von 1926 eV
Springmaus
St. Clemens Paffrath
St. Engelbert, Rommerscheid
St. Hubertus Schützenbruderschaft 1926 e.V.
St. Hubertus Sebastianus Schützenbruderschaft Bärbroich Herkenrath e.V.
St. Joseph, Moitzfeld
St. Maria Königin, Frankenforst
St. Marien
St. Nikolaus
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
Stadt Bergisch Gladbach
Stadt Bergisch Gladbach und BELKAW
Stadtarchiv Bergisch Gladbach und Hans Peter Müller
Stadtbücherei
Stadtbücherei in Kooperation mit der Volkshochschule
Stadtbücherei mit Buchhandlung Funk
Stadtelternbeirat
Städtepartnerschaft Ganey Tikva - Bergisch Gladbach e.V.
Städtepartnerschaft Ganey Tikva – Bergisch Gladbach e.V. und Himmel un Ääd e.V.
Städtepartnerschaftsverein Beit Jala
Städtepartnerschaftsverein Runnymede, Luton und Bergisch Gladbach
Stadtsportverband Bergisch Glabach
Stadtteilbücherei Bensberg
Stadtteilbücherei Paffrath
Stadtverband Eine Welt
Stadtverband Eine Welt Bergisch Gladbach e.V. und Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg e.V.
Stadtverband Kultur
Stadtverband musikausübender Vereine Bergisch Gladbach e.V.
Stadtverkehrsgesellschaft
Stadtverwaltung
Stadtverwaltung - Jugendamt
Stadtverwaltung und Stadtführerinnen und Stadtführer
Stark ins Neue
Staubwolke Refrath
Steuerungsgruppe Fair Trade Town
Stiftung Ev. Zeltkirche Kippekausen
Stiftung für die kirchliche und diakonische Arbeit in Refrath
Street Food
Strundetal e.V.
Strundeverein e.V.
SV Bergisch Gladbach 09
SV Blau-Weiß Hand
Team Mobilität
Technologiepark Bergisch Gladbach TBG
Tennisfreunde Grün Weiß Bergisch Gladbach
terre des hommes Arbeitsgruppe Bergisch Gladbach in Kooperation mit dem Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe
Terre des Hommes Arbeitsgruppe Bergisch Gladbach in Kooperation mit der Volkshochschule und Partnern
Terre des Hommes Arbeitsgruppe GL in Kooperation mit THEAS Theater, Aktion Neue Nachbarn und Kath. Bildungswerk RBK
THEAS THEATER mit der INITIATIVE KLIMAGERECHT LEBEN
Theas-Theater
Theater Am Strungerbaach e.V.
Theater im Puppenpavillon
TheaterWeltenErschaffen
Thomas-Morus-Akademie
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter
Tinitus Selbsthilfegruppe
Tinnitus Selbsthilfegruppe
Tour41 e.V. – Aktionsbündnis gegen sexuelle Gewalt
Trappertown Kaltenroich
Treffpunkt Annahaus
Trostteddy
TS 79
TuS Schildgen 1932 e.V.
TV Herkenrath
TV Refrath - Running Team
TV Refrath 1893 eV
tvinart
UFO Jugendkulturhaus
UG Unity Events
UNICEF Arbeitsgruppe Bergisch Gladbach
Urban Great e.V.
VDI - Verein Deutscher Ingenieure
Veedelsevent
Veedelsevent
Veedelsfestteam
VEI Verein ehemaliger Interatom-Mitarbeiter
Verbraucherzentrale NRW
Verdi Ortsverein Rhein-Berg
Verein Freunde und Förderer der VHS
Verein zur Förderung der Jugendarbeit in Herkenrath
Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Ganey Tikva - Bergisch Gladbach e.V.
Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Pszczyna
Verein zur Förderung künstlerischer Bildmedien Bayer e.V. Leverkusen
Vereine der englischen und französischen Partnerstädte
Vereinigung zur Erhaltung und Pflege heimatlichen Brauchtums e.V.
Vereins Solidaritätspartnerschaft Bergisch Gladbach - Nir Oz e.V
Verkehrspuppenbühne
Veronika Moos
Verschieden Organisationen
Verschiedene Organisationen
Vesperteam der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg
VHS
Vinzenz-Pallotti-Hospital
Volt Bergisch Gladbach
Waldorf-Kinderhaus Bergisch Gladbach
Wanderfreunde Bergisches Land
Wandergruppe der Seniorenbegegnungsstätte PRO Treff
Weinhandel Klaus Rüsing
WerteUnion Bergisches Land
Westdeutscher Basketballverband
Wichtelwerkstatt
Willkommen in Schildgen
WingTsun Kampfkunstschule Refrath
Wir für Bergisch Gladbach eV.
Wir Lichtgestalten
Wirtshaus am Bock
Wohnpark Lerbacher Wald
Won Buddhistisches Meditationszentrum
Wonbuddhistisches Meditationszentrum
Wort & Kunst e.V.
WürdevollIch e.V.
Zur Quelle der Strunde
Zytologieschule Bensberg
„Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt e.V."
Nur mal als Sachinformation: Die Mitglieder von Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt e.V. werden nicht bezahlt, sie zahlen. Nämlich Mitgliedsbeiträge und Spenden aus privaten Mitteln, die sie vorher versteuert haben. Und ja, der Verein muss diese Beiträge und Spenden nicht nochmals versteuern, wofür es eine Rechtsgrundlage gibt, um das private Engagement zu fördern.
Ach ja, diese engagierten steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürger aus Bergisch Gladbach verunglimpfen niemand, sie beziehen Position.
Man muss die Kirche im Dorf lassen. Wie kann man Dänemark als Beispiel nehmen, nach Dänemark könnten eigentlich nur Menschen von Deutschland kommen Deutschland ist ein Mittelland da können Menschen von allen Seiten kommen.
Also werden wir die Zuwanderung nicht ganz verhindern können, je schneller wir das Begreifen, umso besser für unseren Zusammenhalt.
Asylanträge müssen einfach schneller beantwortet werden das muss ratze fatze gehen damit die Asylanten sich erst gar nicht hier einleben. Würde uns viel Geld sparen und auch für diese Menschen die dann nicht ewig in der Hoffnung leben, oft über Jahre. Schneller. schneller, schneller als bei allem, Deutschland schläft bald ein. Mit nichts kommen wir weiter, egal ob Bahn oder Kölner Oper es gibt tausende Beispiele.
Auch dieses ewig dumme Gerede, das die Flüchtlinge mehr bekämen, als die Deutschen ist falsch. Einer plappert dummes Zeug und die Deppen plappern es ohne Prüfung nach.
Auch das dumme Geplapper das man Angst haben muss, es gibt deutsche Vergewaltiger Einbrecher und Mörder unsere Gefängnisse sind voll davon. Asylanten dürfen nicht arbeiten und haben daher viel Zeit auf dumme Gedanken zu kommen. Das sollten wir ändern.
Fachkräfte, die hier nicht anerkannt werden, sollte man zu einer Prüfung schicken, viele würden unseren Facharbeitermangel verkleinern. Sollte es an fehlenden Sprachkenntnissen liegen dann mehr Kurse es wird am falschen Ende gespart. Und wir sollten nie vergessen es geht hier um MENSCHEN. S
ollten wir deren Lage leben würden wir nichts anderes machen, um dem Elend zu entgehen.
Mir wird ganz schlecht wenn ich einige Kommentare hier lese, und es macht mich unsagbar traurig! Es geht doch nicht um Zahlen, um Objekte. Es geht um Menschen die um Hilfe bitten, Schutz suchen. Wie kann es sein, dass man alle Schutzsuchenden über einen Kamm schert? Nur weil es vereinzelte gibt, die unsere Freiheit aus- und für ihre Zwecke nutzen?
Brauchen wir wieder Sündenböcke für…… Wofür eigentlich……
Ja, mir wird auch ganz schlecht und ich finde es unfassbar, wie man wieder einmal glaubt, die Schuldigen für die momentan schlechte Lage / schlechten Zukunftsaussichten gefunden zu haben. Es sind immer diejenigen, die sich nicht wehren/nicht wehren können, die hier ja nichts zu sagen haben.
Wer ist denn daran schuld, dass jetzt alles teurer wird, teurer werden MUSS? Wer hat uns die Erderwärmung eingebrockt, die uns jetzt wahnsinnig viel Geld/Aufwand kosten wird? Wer hat den Ressourcenverbrauch auf der Erde zu verantworten?
Klar können wir vielleicht ohne weitere Zuwanderung zurecht kommen, aber dann müssen wir auch wollen bzw. auch damit rechnen, dass wir für unser täglich Brot arbeiten müssen, bis wir Tod umfallen und uns nicht mehr mit ca. 60-67 Jahren auf die faule Haut legen können.
Da werden nicht nur Schuldige gesucht, da werden schlicht auch Behauptungen und scheinplausible Forderungen aufgestellt, die gewissen Leuten Posten und Einkommen in der Politik verschaffen sollen – aber letztlich zu Lasten derjenigen gehen, die diese Leute dann wählen.
Hier ein sehr interessanter Faktencheck dazu, jeweils mit Quellen zum Nachlesen:
https://afdnee.de/faktencheck/
Der Verein „Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt e.V.“ schaut mit großer Sorge auf die aktuelle Debatte um ein neu geplantes Flüchtlingsheim in Bergisch Gladbach.
Die Inhalte dieser Diskussionen stellen eine Gefahr für den Erhalt unserer Demokratie dar. Der Verein macht sich – auch rückblickend anlässlich des Tags der Demokratie – für eine Versachlichung in der politischen Diskussion um Geflüchtete stark und fordert in diesem Zusammenhang ein klares Bekenntnis zu unseren demokratischen Grundwerten und den Menschenrechten.
Seit Monaten wird in der politischen Debatte die aktuelle Flüchtlings- und Migrationspolitik als Ursache insbesondere für die sozialen Probleme in unserer Gesellschaft gesehen. Das führt zu einer Stigmatisierung Geflüchteter und stärkt populistisches Gedankengut, indem es die Menschenrechte immer mehr und immer wieder in Frage stellt.
Das ist eine große Gefahr für unsere Demokratie.
Die aktuellen Probleme wie Klimawandel, Finanzierbarkeit der Sozialversicherung, Globalisierung etc. werden auch durch eine Verhinderung der Zuwanderung nicht gelöst. Im Gegenteil: diese von populistisch agierenden Parteienvertreter:innen gerne angeführten sogenannten schnellen politischen „Lösungen“ führen weder hier zu einer Bewältigung der Probleme noch sind sie bei den Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik hilfreich, sondern fördern demokratiefeindliche Tendenzen.
Zur Stärkung unserer Demokratie müssen insbesondere politische Debatten sachlich geführt und populistische Forderungen nicht weiter bedient werden. Auch wenn es nicht die „eine“ Lösung in der Flüchtlings- und Migrationspolitik gibt, so gibt es doch die eine Menschenwürde und die ist unantastbar.
Der Verein fordert die Politik auf, den Diskurs um die Zuwanderung auf Grundlage unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu führen, ganz besonders in den für 2025 nun anstehenden Wahlkampfzeiten. Die Lokalpolitik ist gefordert, dies mit sinnvollen Integrationskonzepten zu unterstützen, die auch die Bevölkerung einbeziehen und ihre Ängste und Verunsicherungen ernst nehmen, ohne das Geschäft der Fremdenfeinde zu betreiben.
Der Verein „Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt e.V.“ steht für Gespräche und Unterstützung gerne zur Verfügung.
Nur mal als Beispiel:
“Die Inhalte dieser Diskussionen stellen eine Gefahr für den Erhalt unserer Demokratie dar.”
Der Rest besteht auch nur aus Textbausteinen, die wir nun schon seit Jahren hören. So entsteht der Eindruck, als hätten nur linksorientierte Gruppierungen die Deutungshoheit über Sichtweise und Wertung, was richtig und demokratisch ist. Jedoch hat dieser Umgang mit der Situation zu Spaltung, Verweigerung und Ablenkung von den offensichtlichen Problemen geführt. Es werden keine Themen diskutiert, sondern die politische Ausrichtung des Anderen in Frage gestellt. Zielführende und wirklich demokratische Diskussionen finden seit Jahren nicht mehr statt, weil man seinem Gegenüber die Legitimation dafür abspricht, indem man ihn verleumdet und als rechtsextrem bezeichnet.
Nein, die “Migrationsdebatte” ist eine Ablenkung von offensichtlichen Problemen. Auf dem Rücken von ohnehin Marginalisierten wird ja gerade Politik verweigert, die etwas an den Lebensverhältnissen von Menschen verändern könnte.
Ansonsten ist ihr Beitrag auch nur das übliche Gejammer, dass Ihnen widersprochen wird. Es hat sicherlich in den letzten Jahrzehnten eine vorsichtige Liberalisierung in der Gesellschaft geben, der konservative Backlash der letzten Jahre ist aber ebensowenig zu übersehen. Es konnte immer jede noch so menschenfeindliche Position geäußert werden, gerne auch in öffentlich-rechtlichen Fernsehsendungen. Menschen, die angeblich “gecancelt” wurden, haben sich bequem in ihrer Rolle eingerichtet und machen ordentlich Kohle damit.
PS: Wer rechtsextreme Propagandabegriffe wie “Glücksritter” benutzt sollte sich nicht wundern, wenn er oder sie dort verortet wird, wo er oder sie sich selbst hingestellt hat.
Ein e.V. der nicht steuerpflichtig ist, erklärt Steuerpflichtigen was sie zu tun und zu glauben haben. Wer etwas anderes möchte, wird verunglimpft. Das ist zutiefst undemokratisch.
Demokratisch wäre es wenn es eine Abstimmung der Bevölkerung über dieses Bauwerk oder Projekt gäbe. Nur zahlen zu müssen und keine Mitsprache zu haben ist total unfair.
Und dieses ständige Abwiegeln der latenten Gefahr die nun mal von so einem Heim ausgeht ist völlig verlogen.
Wer bezahlt euch? Wie profitiert ihr, dass ihr bereit seid normal leben wollende Menschen euren Ideen zu opfern – die zu oft euren Wahnsinn mit dem Leben bezahlen mussten?
Wir können nicht die ganze Welt aufnehmen. Genug ist genug.
Der e.V. bzw. die Menschen, die dahinter stehen äußern eine Meinung, die Ihrer entgegensteht. Das ist nicht undemokratisch, sondern Diskurs. Ihr Demokratieverständnis ist außerdem sehr vereinfacht, wenn Sie ausschließlich Mehrheitsentscheidungen in Sachfragen als demokratisch ansehen. Zu einer Demokratie gehört auch der Rechtsrahmen, der in demokratischen Prozessen entstanden. Dieser Rechtsrahmen ist das Grundgesetz und internationale Verträge und Erklärungen, die demokratisch legitimierte Personen und Institutionen angenommen haben, darunter die Allgemeine Erklärung der Menschenrechten, die EU-Grundrechtecharta und die Genfer Flüchtlingskonvention. Auf der Grundlage dieses Rechtsrahmens (und einer humanistischen Grundüberzeugung) können Menschen – wie ich – gut begründet zu der Meinung gelangen, dass Menschen die vor wirtschaftlicher Not, politischer Verfolgung oder Krieg aus ihrer Heimat fliehen, Unterstützung dort erhalten sollten, wo sie sich nun mal gerade aufhalten.
Undemokratisch ist es dagegen, die eigene Überzeugung und den eigenen Lebenstil als “normal” zu framen und damit davon abweichende Überzeugungen und Lebensstile als weniger schützenswert zu werten. Ebenso ist es undemokratisch, bei abweichenden Meinungen zu unterstellen, die anderen wären “bezahlt”, oder die abweichende Meinung wäre “Wahnsinn”.
Daneben fordert niemand, in Deutschland oder gar Bergisch Gladbach solle die ganze Welt aufgenommen werden. Ein Bruchteil der weltweit Geflohenen hält sich aktuell in Bergisch Gladbach oder Deutschland auf, die allermeisten leben unter Bedingungen, die Sie sich vermutlich nicht einmal vorstellen können, in Ländern in der unmittelbaren Krisenregion die zum Teil selbst von den Konflikten betroffen und wirtschaftlich um einiges schlechter aufgestellt sind als die Länder der EU.
„der latenten Gefahr die nun mal von so einem Heim ausgeht“ – das ist eine propagandistische Behauptung, die nicht von Fakten gedeckt ist. Angesichts der Stimmung, die von gewisser politischer Seite geschürt wird, sind wohl eher die Bewohner eines solchen Heims gefährdet.
@Sebastian
Herzlichen Dank für diesen Kommentar. Man hätte kaum bessere Worte finden können.
Bin total verwirrt. Ich dachte es würde durch die Abschiebungsgesetz bald mal weniger. Man traut sich nicht mehr sn den Busbahnhof oder in die City. Fühle mich nur nich unwohl und das sollen nun meine letzten Lebensjahre nach 50 Jahren arbeiten in Rente sein? Das kann nicht Euer Ernst sein.
Das würde ich nicht so verallgemeinern. Nicht „man traut sich nicht“, sondern jeder und jede Einzelne entscheidet, ob er/sie sich traut. Und Jeder und Jede kann sich auch fragen, ob dafür gefühlte oder reale Fakten der Grund sind.
Warum sollen Frauen wie Sie oder ich uns nicht an den Busbahnhof trauen? Ich kann doch ohne Grund niemanden (jung, männlich, dunkle Haare oder Hautfarbe) unterstellen, dass er kriminell ist oder Frauen belästigt. Idioten gibt es leider überall, das ist nicht an eine Nationalität gebunden. Vielleicht sollten wir uns mal zusammen in die City begeben, um unsere Sichtweisen/Erfahrungen auszutauschen
Ich habe darüber nachgedacht, auf einen Schreiberling wie “Sebastian” zu reagieren. Nur so viel: Seine Anschuldigungen mir gegenüber entbehren jeder Grundlage, kommen wie der Ausfluss eines Spät68ers daher und vermeiden jeden Blick auf die Realität.
Auch hier hilft Ihnen das Aufbauen eines einfachen, verallgemeinernden Feindbilds. Aber es ist noch viel schlimmer als Sie denken: Ich bin Radfahrer
Das könnten Sie jetzt nur noch toppen, indem Sie gestehen, dass Sie täglich mit dem Fahrrad durch die Laurentiusstraße fahren.
Sowohl Quantität als auch Qualität der Kommentare zeigt, was für ein „Druck auf´m Kessel“ beim Thema Migration ist und welche Herausforderung es auch für unsere Lokalpolitik bedeutet. Allerdings sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass Abschottung die (allzu populistische) Lösung sein kann. Vorstöße in diese Richtung sind problematisch, weil sie der Bevölkerung suggerieren, dass es einfache Lösungen gibt – ähnlich wie die sogenannte Abschiebungsoffensive, die ja auch nicht leicht umzusetzen ist. Integration muss viel stärker mit der Bildungs- und Sozialpolitik zusammen gedacht werden, ansonsten bleibt für Viele nur das Gefühl, dass man sich in seinem Wohlstand bedroht fühlt und dass die große Unsicherheit hinsichtlich der Herausforderungen unserer Zeit einfach überfordert. Dennoch: Deutschland ist eine der größten Volkswirtschaft der Welt. Wir können uns leisten zu helfen. Wir kriegen es nur nicht gut organisiert.
Sehr wahr. Bei alldem lohnt es sich auch zu hinterfragen, von wem der Druck mit welcher Absicht aufgebaut und ständig gesteigert wird und wer davon politisch profitiert. Dass das Anbieten einfacher Lösungen für komplexe Probleme bei so manchen verfängt, wird aus der Diskussion auch klar.
Die Spaltung unserer Gesellschaft wird anhand der Kommentare zum betreffenden Artikel sehr transparent deutlich. Mika hat einen deutlich konstruktiven Vorschlag zu einem möglichen Lösungsansatz der Problematik gemacht und diesen umfangreich sowie gewaltfrei kommuniziert. Und sehr viel Geduld bewiesen, seine Meinung zu erläutern.
Um Veränderungen, die wir in unserem Land dringend benötigen – worüber sich alle zweifelsfrei einig sein dürften – herbeizuführen, müssen wir miteinander sprechen und diese gemeinsam voran treiben. Menschen, die sich von Vorneherein den Argumenten anderer überhaupt nicht öffnen, andere verurteilen und nicht von anderen lernen wollen (auch von anderen Systemen, die sich bewähren), werden in unserer gemeinsamen Zukunft die Schuld für den Zusammenbruch unserer Demokratie zu tragen haben.
Gut gemeint war gestern. Gut machen ist die Devise. Und das geht nur im Zusammenhalt. Sich gegenseitig zuhören, Ideen und Argumente prüfen, Kompromisse finden, gemeinsam dafür einstehen. Was ist eigentlich so schwer daran?
Ich bin immer wieder bestürzt, Kommentare von Menschen zu lesen, die scheinbar glauben, dass nur ihre eigene Meinung die einzig richtige ist. In einem Atemzug mit Worten wie Arroganz und Dummheit.
Ein guter Anfang wäre getan, wenn ein jeder Diskussionspartner ehrliche Selbstreflektion betreiben würde, bevor er andere Meinungen verurteilt. Damit würde unser gesamtes politisches Geschehen positiv beeinflusst und würde möglicherweise auch zu positiven Ergebnissen führen. Unserer Politik wird Handlungsunfähigkeit und Destruktivität vorgeworfen. Leider ist sie nur ein Spiegel unserer Gesellschaft.
Bitte keine neuen Flüchtlingsunterkünfte bauen. Bezahlbare Wohnungen bauen das wäre doch viel viel nötiger. Warum immer ALLES für die Flüchtlinge? Wir Bürger sind auch da. Dänemark macht das richtige. Könnten wir genauso auch tun.
Hallo G. Kleij,
wie macht Dänemark es?
@ Anno Nüm – Sie stellen ja recht gerne rhetorische Fragen und ich gehe davon aus, dass Sie auch hier die Antwort sicher wissen. Dennoch hier ein Link zur Information: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/asylpolitik-schweden-daenemark-100.html
Hallo Mika, bitte erklären Sie warum meine Frage rhetorisch ist/ meine Fragen rhetorisch sind. Bitte unterlassen Sie die Unterstellung. Ich möchte gerne von Leuten erklärt wissen, warum sie welchen Kommentar abgeben bzw eine Antwort auf Fragen, die sich mir aus den Kommentaren ergeben.
Warum lassen Sie nicht G.Kleij auf meine an ihn gerichtete Fragen eine Antwort geben?
@Anno Nüm – Sie haben Recht, natürlich wäre es schön, wenn G.Kleij dies beantworten würde. Ich konnte mir jedoch nicht vorstellen, dass Sie nicht wissen, welche Ansätze Dänemark in seiner Flüchtlingspolitik verfolgt. Um diese Unterschiede zu Deutschland zu verdeutlichen, habe ich deswegen den Link gepostet. Vielleicht antwortet G.Kleij ja noch. Ich sehe die dänischen Ansätze als sehr fraglich. Sie mögen “effektiv” sein, menschlich sind sie jedoch nicht. Falls es Sie interessiert, hier noch ein Link zu wirklich bedrückenden Schilderungen, wie es geflüchteten Menschen dort geht und was sie erleiden müssen: “Reportage zu Dänemarks Asylpolitik: “Klarmachen: Du bist unerwünscht” https://www.tagesschau.de/ausland/europa/asylpolitik-daenemark-100.html
“Für Migrant*innen bedeuten die strengen Vorgaben, dass sie sich noch schwerer integrieren können.”
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/daenemark-hat-rechte-migrationspolitik-die-rechtspopulisten-verdraengt
@G.Kleij Beides ist notwendig. Wir brauchen die Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete und Wohnungen. Es kommen Menschen hinzu und dies würde auch geschehen, wenn keine Unterkünfte gebaut werden. Diese Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf und eine Unterbringung in Turnhallen wäre ungünstig für alle. Auf GL und diese geplante Unterkunft bezogen, selbst wenn dort keine Unterkunft gebaut würde, so würde dort, an dieser Stelle, kein Mehrfamilienhaus mit neuem Wohnraum entstehen und es würden vermutlich auch grundsätzlich keine neuen Wohnungen entstehen, wenn man keine Flüchtlingsunterkünfte mehr bauen würde. Dänemarks Flüchtlingspolitik ist zwar “effektiv”, aber teilweise auch unmenschlich. Sie verlagert zudem das Problem auf andere Länder. Eine Lösung kann es meiner Meinung nach nur geben, wenn alle europäischen Länder gemeinsam miteinander, nicht gegeneinander, arbeiten.
@G. Kleij: „Warum immer ALLES für die Flüchtlinge?“ – Das ist objektiv und leicht nachprüfbar eine Falschbehauptung. Damit entwerten Sie Ihren Kommentar vollständig.
Den “rassistischen Vornamen-Mob” muss man auch verstehen. Mir scheint, die haben nur Angst vor fremden Gesichtern und betragen sich nicht wie “Männer”, für die sie sich halten.
Auch sind deren Kommentare m. E. an Dummheit und Arroganz nicht zu übertreffen. Das ist immer eine sehr unsympathische Mischung.
@Ulla – Ich wiederum finde es befremdlich und arrogant, andere Menschen zu be-/verurteilen bzw. deren Kommentare als dumm oder arrogant zu bezeichnen, nur weil deren Kommentare nicht die eigene Meinung treffen. Gerade das ist es, was Diskussionen im Internet mittlerweile so schwierig macht.
Da äußert eine Person eine Meinung, die vielleicht fragwürdig, aber dennoch durch die Meinungsfreiheit gedeckt ist und erhält “sofort” abfällige, verurteilende Antworten und wird “in die rechte Ecke gestellt”. Das führt dann leider immer mehr zu dem, dass diese Personen irgendwann auf bestimmten Plattformen nicht mehr diskutieren (verständlicherweise, sie lesen dann ja sowieso “dumm, rechts, nicht in der Lage zu verstehen” usw.) und irgendwann dan auch äußern “Man darf ja nichts mehr sagen.” Natürlich darf man in Deutschland alles sagen, was durch die Meinungsfreiheit gedeckt ist. Man muss nur die Reaktionen aushalten können.
Wenn Sie in den letzten Wochen die Nachrichten oder politische Diskussionen verfolgt haben, finde ich es erstaunlich, was in der Politik, eigentlich quer durch alle Parteien, mittlerweile öffentlich gesagt wird. Vor einem Jahr oder mehr hätte es einen Aufschrei der Empörung gegeben. Auch die Politiker aller Parteien haben erkannt, dass wir in Deutschland eine schwierige Gesamtsituation haben und all das einfach so weiter laufen zu lassen, nicht funktionieren wird.
In den letzten 14 Tagen gab es in den Nachrichtensendungen (z.B. Tagesschau, Tagesthemen, Heute Journal, Aktuelle Stunde) eigentlich täglich Berichte bzw. Gespräche mit Fachleuten. Erst gestern habe ich einen Bericht in der Aktuellen Stunde gesehen, den ich erschütternd fand, es ging um Gruppenvergewaltigungen und mögliche kulturelle Gründe (zu finden in der Mediathek unter Aktuelle Stunde vom 15.09.24 “Gruppenvergewaltigungen: Warum so viele?”).
Ähnliche Interviews bzw. Expertengespräche fanden sich in letzter Zeit auch fast täglich z.B. zum Thema Messerangriffe. Und – nein, das heißt nicht, dass ich der Meinung bin, dass Menschen mit Migrationshintergrund bzw. Flüchtlinge grundsätzlich kriminell sind usw.
Ich finde es aber wichtig, dass diese Themen diskutiert werden, dass man versucht Lösungen zu finden und dass diese Themen nicht tabuisiert werden.
Wer hier unter der Diskussion kommentiert hat, dass er sich nicht mehr sicher fühlt, vielleicht auch schlechte Erfahrungen gemacht hat oder wer schreibt, es ist zu viel, wie soll die Integration gelingen usw., hatte direkt “Gegenwind”. Da schilderte eine Frau, dass sie öfter, durch Personen “bedrängend angesprochen” wurde” und es oft Menschen mit Migrationshintergrund waren. Es ist ihre persönliche Erfahrung. Sie erhielt zur Antwort, dass Aktenzeichen xy schon seit 1967 warnt usw. Das empfinde ich als Relativierung bzw. bewusstes Missverstehen dessen, was diese Frau als eigene Erfahrung schildert. Ist sie nun deswegen ausländerfeindlich? Nein, natürlich nicht, sie hat nur geschildert, dass sie Erfahrungen gemacht hat, die sie ängstigen.
Warum “dürfen” diese Personen ihre Meinung oder Erfahrungen nicht schreiben, warum sind sie dann direkt “dumm, rechts” usw., müssen belehrt oder “abgebügelt” werden? Warum kann man nicht respektvoll miteinander diskutieren und das Gegenüber ernst nehmen und auch dessen Erfahrungen tolerieren? So, wie es im Moment läuft, öffnen wir “ganz rechts” immer weitere Türen.
Sie sprachen in einem Kommentar an, dass Arbeitskräfte gebraucht werden. Natürlich und von den Flüchtlingen, die seit 2015 ins Land gekommen sind, arbeiten mittlerweile, es sind ja auch schon 9 Jahre vergangen, rund 75% (ich habe die aktuellen Zahlen nicht im Kopf). Das bedeutet aber auch, dass 25 % nicht arbeiten und sehr viele der Frauen nicht.
Deutschland (und auch GL) muss eine riesige finanzielle Zusatzbelastung stemmen, auch in Zukunft. Es ist schwer, so viele Menschen aus völlig unterschiedlichen Kulturen, die zudem oft ihre eigenen kulturellen Konflikte der verschiedenen Nationen mitbringen, zu integrieren.
Deutschland und auch GL setzen sehr auf viele Ehrenamtler. Schön, dass es Ehrenamtler gibt, aber wäre es nicht Aufgabe des Staates bzw. der Stadt, all das, was mit der Aufnahme verbunden ist, zu leisten? Staat, Gemeinden und Städte müssen hohe finanzielle Belastungen tragen, diese trägt letztendlich jeder einzelne Bürger. Geraten die Haushalte in Schieflage, wird gekürzt, wichtige Investitionen in die gesamte Infrastruktur zurückgestellt, ggfs. Steuern erhöht usw.
Die finanziellen Belastungen für Bürger sind in den letzten Jahren enorm gestiegen und steigen weiterhin. Da ist es verständlich, dass viele Menschen mit Unverständnis reagieren, wenn überall gekürzt wird, nicht investiert wird, etwas teurer wird und gleichzeitig enorme Kosten im gesamten Bereich der Flüchtlingshilfe vorliegen.
Interessant finde ich, dass es in dieser Diskussion viele Kommentare von Nutzern gibt, deren Nutzernamen man hier sonst nicht bzw. selten liest.
“finanzielle Belastungen tragen, diese trägt letztendlich jeder einzelne Bürger”.
Na und, ich trage meinen Anteil gerne, weil ich denke, dass sich diese Ausgaben / Einsatz auf Dauer, in welcher weise auch immer, rentieren werden.
Wer soll den Ihrer Meinung nach sonst die Arbeitskräfte ersetzen, die jetzt bald alle in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen? Wer soll künftig die Rentenbeiträge für die wachsende Zahl an Rentnern erwirtschaften? Oder hoffen Sie vielleicht, die EU-Bürgerinnen (natürlich nur die, die Ihnen von ihrem Äußeren her gefallen) werden noch mal gewillt sein, wie früher jeweils 3 bis 10 Kinder zur Welt zu bringen.
Wenn Sie und die anderen Herren hier Angst haben vor “fremden Kulturen” kann ich nur sagen: eine “gesunde” Portion Misstrauen / Angst sollte jeder (auch vor Nicht-Migranten) schon immer haben, alles andere wäre/ist dumm.
Zuviel Angst ist/macht sicherlich krank und derjenige sollte sich eher therapeutisch behandeln lassen.
@ Ulla – Schön, dass Sie Ihre finanziellen Belastungen gerne tragen, vermutlich bereitet Ihnen das auch nicht allzuviel Probleme. Leider sind viele Bürger gar nicht mehr in der Lage weitere finanzielle Belastungen zu tragen. Viele Bürger müssen sich sehr einschränken und das nicht nur finanziell. Sie finden keinen Wohnraum, wohnen mit 1 oder 2 Kindern auf 50 Quadratmetern. Wohnungen werden kaum gebaut und wenn, dann sind es meist Investoren, die Wohnungen nicht im unteren Preissegment vermieten. Auf die wenigen vorhandenen Wohnungen kommen immer mehr Bewerber. Wenn Sie das auf GL übertragen – angenommen von 500 geflüchteten Menschen, sind 300 berechtigt, eine Wohnung zu mieten – wo sollen diese Wohnungen herkommen, wie verhalten sich Menschen in direkter Konkurrenz?
Wo genau haben Sie in meinem Text gelesen, dass ich gegen Zuwanderung bin? Ich halte die derzeitige Flüchtlingspolitik in diesem Sinne allerdings nicht für zielführend, denn es ist keine gezielte Fachkräftezuwanderung. Natürlich werden sehr viele Asylsuchende irgendwann berufstätig, doch bis dahin vergehen meist viele Jahre. Dennoch kann man Asylbegehren nicht mit Fachkräfteeinwanderung gleichsetzen. Es kommen nunmal nicht nur gut ausgebildete Menschen oder Menschen die alle in wenigen Jahren dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Gerade der hohe Anteil der Frauen, die nicht berufstätig sind, ist ja vorhanden und ob/wie schnell sich da etwas ändert, ist fraglich, denn da spielen vermutlich auch traditionelle Lebenseinstellungen eine Rolle.
Dies hier: “natürlich nur die, die Ihnen von ihrem Äußeren her gefallen)” ist eine unverschämte Äußerung Ihrerseits. Sie unterstellen mir also Rassismus. Gerade Sie, die sich über die Diskussion zu diesem Artikel empört, sich über andere erhebt und andere Meinungen als dumm und arrogant bezeichnet? Sie, die scheinbar alle, die eigene Meinungen äußern, die nicht Ihrer Meinung entsprechen, als rechts einsortiert? Haben Sie irgendetwas von dem, was ich zu respektvoller Diskussion schrieb, verstanden? Haben Sie den Hinweis des Bürgerportals zu respektvollen Diskussionen verstanden?
Was genau unterstellen Sie mir? Dass ich Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Nationalität bewerte? Sie dürften meine vorherigen Kommentare gelesen haben, in denen ich mehrmals schrieb, Mensch ist Mensch, egal woher er kommt oder wie er aussieht. Es mag Sie erstaunen, aber es ist tatsächlich möglich und erlaubt, Sachverhalte sachlich anzusprechen und eine Meinung zu äußern, auch hier und auch, wenn Ihnen das nicht gefällt. Dass z.B. in Nachrichtensendungen gerade im Moment viel thematisiert wird, was in Politik und Bevölkerung diskutiert wird – ist das für Sie legitim? Würden Sie so, verbunden mit Ihren Unterstellungen, wie Sie mir oder anderen gegenüber auftreten auch Experten oder Politikern aller Parteien gegenüber auftreten, sind diese jetzt alle rechts und rassistisch?
“Wenn Sie und die anderen Herren hier Angst haben vor „fremden Kulturen“ – Wie kommen Sie darauf, dass ich Angst vor fremden Kulturen habe? Sie scheinen nicht sinnentnehmend zu lesen. Ich kritisiere die Diskussionskultur und ich verstehe, dass die Gesamtsituation schwierig ist und ohne Änderungen noch schwieriger werden wird, dementsprechend wird es politisch euroapaweit Veränderungen geben müssen. Wenn Sie Nachrichten schauen oder lesen, dürften Sie mittlerweile mitbekommen haben, dass das europaweit angesprochen und diskutiert wird.
“kann ich nur sagen: eine „gesunde“ Portion Misstrauen / Angst sollte jeder (auch vor Nicht-Migranten) schon immer haben, alles andere wäre/ist dumm.” Sie neigen zum Relativieren und Verschließen der Augen, dass es viele ernste Vorfälle gab. Das heißt nicht, dass man Angst vor Migranten haben muss, denn logischerweise ist es nicht die Gesamtheit der Migranten. Sie relativieren jedoch krampfhaft jegliche Geschehnisse schlimmer Art und die “öffentlichen Stimmen” aus Politik, Polizei usw und betonen, dass all das nichts mit Migranten zu tun hat. Warum diskutiert die Politik denn im Moment genau über all diese Themen? Dann sollte die Politik doch Ihre Einstellung übernehmen – es gibt keine Probleme, nur böse Rechte.
“Zuviel Angst ist/macht sicherlich krank und derjenige sollte sich eher therapeutisch behandeln lassen.”
Zu viel Realitätsverdrängung, der Verlust von Objektivität und zwanghaftes Denken könnte man auch mit dementsprechenden Gesprächen behandeln. Vielleicht auch mit Gesprächen mit Opfern oder mit Gesprächen von Menschen, die seit Jahren eine Wohnung suchen oder nicht wissen, was sie in der nächsten Woche auf den Tisch bringen sollen. Und hier betone ich noch einmal, dass ich keine Nationalität oder Herkunft, keine Kulter vorverurteile. Taten werden von einzelnen Menschen begangen und natürlich gibt es auch enorm viele deutsche Täter.
@Mika
Sie sprechen mit dem Wohnungsmarkt ein großes Problem an, dass es in Deutschland in vielen Städten und in den dazugehörigen Ballungsräumen gibt. Genauso gibt es viele weitere strukturelle Probleme in Deutschland, die natürlich dadurch verschärft werden, wenn mehr Menschen vor Ort sind, die beispielsweise einen Schul- oder KiTa-Platz, medizinische Versorgung, behördliche Termine etc. benötigen. Keines dieser Probleme wird dadurch gelöst, dass Deutschland möglichst kalt zu den hier anwesenden Geflüchteten, sie ausweist und an den Grenzen Menschen ohne Rechtsgrundlage abweist. Wenn diese Probleme gelöst werden, geht es allen Menschen in Deutschland besser, egal wie lange diese schon hier leben. Aber es wird kaum noch drüber gesprochen. Wir sind noch drei Wochen Debatte und einen weiteren Anschlag davon entfernt, dass Linnemann oder Merz sich hinstellen und behaupten, Geflüchtete essen die Hunde und Katzen der Einheimischen.
“Natürlich werden sehr viele Asylsuchende irgendwann berufstätig, doch bis dahin vergehen meist viele Jahre”
Mika, wie lange ab Ihrer Geburt hat es den bei Ihnen gedauert, bis sie der Gesellschaft nützlich werden konnten (wenn überhaupt)? Was hat das die Gesellschaft gekostet?
Und was Ihnen auf Ihrem Weg zum Erwachsen werden/Arbeitsfähig werden alles zugestoßen ist, und was Sie aushalten mussten, will man sich gar nicht vorstellen.
@Ulla – Es wird ja immer abenteuerlicher und auch amüsanter, wie Sie versuchen krampfhaft “Gegenargumente” zu finden und auch hier wieder zu Unterstellungen (“wenn überhaupt”) greifen.
Was stört Sie an der sachlichen Feststellung, dass rund 25% der geflüchteten Menschen bisher nicht arbeitstätig bzw. nicht arbeitsfähig sind, auch wenn sie schon viele Jahre im Land sind? Für mich wäre es selbstverständlich, in einem fremden Land so schnell wie möglich die Sprache zu erlernen, mit dem Handy heute problemlos möglich. Es wäre ebenso selbstverständlich für mich, nicht straffällig zu werden, mich sozial und kulturell anzupassen und so schnell wie möglich durch Arbeitstätigkeit meinen Lebensunterhalt zu sichern, ebenso würde ich mich auch dort engagieren, in ehrenamtlichen Projekten usw, um so schnell wie möglich Teil der dortigen Gesellschaft zu werden.
“Mika, wie lange ab Ihrer Geburt hat es den bei Ihnen gedauert, bis sie der Gesellschaft nützlich werden konnten (wenn überhaupt)? Was hat das die Gesellschaft gekostet?”
Thematisch zwar unangebracht und von der Fragestellung her lediglich eine weitere Ihrer “argumentativen” Unterstellungen, ich kann es Ihnen aber gerne beantworten. Es dauerte 18 Jahre und ich war schon früh sehr selbständig und engagiert. Ich genoss eine gute Schildbildung, im Anschluss daran begann ich nahtlos eine Ausbildung in meinem Wunschberuf, die ich mit Bestnoten abschloss. Im Anschluss daran arbeitete ich nahtlos weiter, in einem Berufsfeld, das heutzutage als “systemrelevant” gilt und in dem man nicht auf eine 40 Stunden Woche achtet. Meine Freizeit war geprägt durch kostenfreie Aktivitäten mit Freunden in der Natur, mit viel Bewegung, viel Lesen, sozialem Engagement und Ehrenamt. Mein Bewegungsradius war so groß, wie ich ihn mit Fahrrad oder Bus erreichen konnte, ein Elterntaxi gab es nicht und regelmäßige Wochenendausflüge ebenfalls nicht, unser Leben war auch nicht auf Verschwendung ausgerichtet. Schon in sehr jungen, jugendlichen Jahren habe ich mich sozial engagiert und abends und an den Wochenenden viel ehrenamtlich gearbeitet. Ehrenamtliche Arbeit mit hohem sozialen Einsatz, hohem Zeiteinsatz und viel Engagement, natürlich ohne jegliche Entlohnung, prägen auch mein gesamtes Erwachsenenleben. Was all das die Gesellschaft gekostet hat? Meinen Schulbesuch, der in Deutschland kostenlos ist, bzw. dessen Kosten die Gesellschaft trägt. Sämtliche Kosten meiner Kindheit, auch die für schulische Aktivitäten, Schulbücher usw trugen meine Eltern, die beide berufstätig waren, Steuern zahlten, mich ernährt und gekleidet haben und mich zu einem freundlichen, zufriedenen, offenen, engagierten und toleranten Menschen erzogen haben. Während meiner Schulzeit lernte ich innerhalb von 4 Jahren (damals gab es erst ab der 7. Klasse Englischunterricht) ein gutes Englisch, las gerne englische Literatur und vertiefte meine Sprachkenntnisse auf einer weiterführenden Schule, so dass ich bei späteren Aufenthalten in englischsprachigen Ländern keinerlei Verständigungsprobleme hatte und immer wieder Anerkennung erfuhr. Zusätzlich erlernte ich in 2 Jahren die Grundzüge der französischen Sprache, so dass ich mich auch in französischsprachigen Ländern gut verständigen konnte. Nebenher erlernte ich in meiner Kindheit durch Aufenthalte in den Niederlanden schon im ersten Jahr meiner Aufenthalte die niederländische Sprache. Genügt Ihnen all dies?
“Und was Ihnen auf Ihrem Weg zum Erwachsen werden/Arbeitsfähig werden alles zugestoßen ist, und was Sie aushalten mussten, will man sich gar nicht vorstellen.” Hierbei erschließt sich mir nicht ganz, was Sie mit dieser seltsamen Aussage meinen könnten, es muss sich um eine Ihrer phantasievollen Unterstellungen handeln, ich habe keine Ahnung, was Sie damit andeuten möchten. Ich denke, wir sollten diese “Diskussion” nun auch beenden, es ist mehr als deutlich geworden, dass Sie inhaltlich kaum auf etwas zurückgreifen und stattdessen mit allerhand Unterstellungen versuchen meine sachlichen Aussagen irgendwie in eine Ihnen passende Richtung zu zwängen. Dies gelingt Ihnen jedoch nicht, auch wenn es noch so weit hergeholte “Argumente” sind.
“Sie versuchen krampfhaft „Gegenargumente“ zu finden” –>Ja wer schreibt sich denn hier die Finger wund. Sie hören ja gar nicht mehr auf.
Eine “gute Schildbildung” allein führt dann anscheinend auch nicht immer zu Erfolg ….Und jetzt sind Sie anscheinend Rentner und lassen Ihre kleinen Kinder allein am Bahnhof mit wertvollen Sachen rumlaufen? Das ist doch zum Krank lachen!
“Es wäre ebenso selbstverständlich für mich, nicht straffällig zu werden, mich sozial und kulturell anzupassen und so schnell wie möglich durch Arbeitstätigkeit meinen Lebensunterhalt zu sichern”–> Wem unterstellen Sie, dass er/sie das nicht möchte/tut.
Viele Einwanderer aus Afrikanischen Länder sprechen ebenfalls französisch oder können Englisch als Amtssprache. Nur in Deutschland beherrscht wohl kaum einer diese Sprachen.
@ Sebastian “Keines dieser Probleme wird dadurch gelöst, dass Deutschland möglichst kalt zu den hier anwesenden Geflüchteten, sie ausweist und an den Grenzen Menschen ohne Rechtsgrundlage abweist.”
Es wird nicht gelöst, aber entzerrt und es ist natürlich nicht notwendig, wie Sie es ausdrücken, kalt zu hier anwesenden Geflüchteten zu sein. Ich sehe es aber als notwendig an, genau zu prüfen wer wirklich schutzbedürftig ist und Lösungen für die schwierigen Stimmungen in Deutschland zu finden. Eine der Lösungen könnte sein, unkontrollierte Zuwanderung zu begrenzen.
Es ist für viele Menschen schwer zu verstehen, dass diejenigen, deren Asylverfahren negativ beschieden wurden, dennoch weiterhin dauerhaft in Deutschland sind und Leistungen beziehen, denn nicht jeder Bürger arbeitet sich so in das notwendige Hintergrundwissen ein, um zu verstehen, warum das oft gar nicht anders möglich ist, bzw warum Abschiebungen oft gar nicht möglich sind. Da überwiegt eher die Einstellung des Unverständnisses.
Wenn z.B. ein Bürger eine Leistung beantragt und die zuständige Behörde stellt fest, dass auf diese Leistung kein Anspruch besteht und lehnt sie dementsprechend ab, dann gibt es diese Leistung nicht, der Bürger erhält nicht trotzdem die Leistung.
Abweisung ohne Rechtsgrundlage – diese Grundlage sollte vorhanden sein, wenn jemand ein oder mehrere europäische Länder durchquert um gezielt nach Deutschland zu gelangen, denn in diesem Fall müsste derjenige Schutz in einem bzw. dem ersten europäischen Land suchen.
Zudem ist es so, dass zwar abgewiesen wird, Menschen, die um Asyl bitten, aber nicht abgewiesen werden, bzw. nicht abgewiesen werden dürfen. In Europa werden die meisten Asylanträge in Deutschland gestellt, um Deutschland herum liegen jedoch auch noch andere europäische Länder.
Es darf nicht sein, dass einige Länder in der EU sagen “nehmen wir nicht, machen wir nicht”. Wir müssen eine für alle gerechte, tragfähige europäische Lösung finden, z.B. u.a. eine verpflichtende Aufnahme in allen europäischen Ländern mit in allen Ländern (an die jeweiligen Währungswerte/Einkommen geknüpfte) identischen notwendigen Sozialleistungen, Unterbringungsstandards und Bedingungen, so dass nicht ein Land attraktiver erscheint als ein anderes.
Wir haben in Deutschland sehr viele geflüchtete Menschen aufgenommen und die Lage in der Bevölkerung spitzt sich zu. Steigende Kosten, die der Bürger durch Steuern finanziert, leere Kassen bei Bund, Ländern, Städten und Gemeinden, ein angeschlagenes Gesundheitssystem (das verglichen mit anderen Ländern immer noch hervorragend ist), Wohnungsnot, besonders im unteren Preissegment, fehlende Kita-Plätze, volle Schulen mit der Problematik der Überlastung der Pädagogen auch mit dem Thema der Integration usw. Diese Probleme werden wir alle nicht lösen können, wenn immer weiter sehr viele Menschen hinzukommen, die eben genau das benötigen und über lange Zeiträume nicht Leistungserbringer sondern Leistungsempfänger sind – Hilfe bei der Integration, Spracherwerb, Sozialleistungen, Kita-Plätze, Wohnungen usw.
All diese notwendigen Ressourcen sind begrenzt und eine gute Integration kann nicht gelingen, wenn oben Genanntes nicht mehr oder nur sehr unzureichend erbracht werden kann und man nach dem Motto “klappt schon irgendwie verfährt”. Das führt zu Enttäuschen und auch Radikalisierungen auf allen Seiten.
Es ist so, meiner Meinung nach, wenig sinnvoll immer mehr Menschen zu versorgen, wenn man schon jetzt denjenigen, die schon hier sind, nicht vollumfänglich diese Leistungen bieten kann. Wenn eine Kasse leer ist, dann ist sie leer, wenn schon jetzt viele Menschen verzweifelt eine Wohnung suchen, dann werden sie vor noch größeren Problemen stehen, wenn sich noch mehr Menschen als jetzt um eine Wohnung bewerben und dann beginnen noch mehr Menschen geflüchtete Menschen abzulehnen und sagen “Warum bekommen *die* eine Wohnung, ich bin hier geboren, ich arbeite hier und suche schon so lange”. So entsteht immer mehr Ablehnung.
“Wenn diese Probleme gelöst werden, geht es allen Menschen in Deutschland besser, egal wie lange diese schon hier leben.”
Das ist korrekt, doch wie genau wollen Sie diese Probleme lösen und das auch noch mit abnehmenden Ressourcen und finanzieller Leistungsfähigkeit? Die Probleme liegen ja auch in der Vergangenheit, z.B. der fehlende Wohnungsbau, Ankauf von Grundstücken/Immobilien durch Investoren und Spekulanten, Bau durch Investoren für Wohnungen im oberen Preissegment usw. Da hätte man schon vor Jahren gegensteuern müssen. In den nächsten Jahren wird man das so schnell nicht aufholen können.
“Wir sind noch drei Wochen Debatte und einen weiteren Anschlag davon entfernt, dass Linnemann oder Merz sich hinstellen und behaupten, Geflüchtete essen die Hunde und Katzen der Einheimischen.”
Ein zynischer Kommentar und ich gehe nicht davon aus, dass man dies, natürlich im übertragenen Sinne, zu befürchten hat. Wenn ich Ihre Ausdrucksweise übernehme, könnte man aber sagen: “Wir sind noch drei Wochen Debatte und einen weiteren Anschlag davon entfernt, dass die Stimmung in der Gesellschaft überkocht und es keine Diskussionen über mögliche Koalitionen in Verbindung mit einer Brandmauer mehr braucht, da die Partei hinter der Brandmauer sich dann gar nicht mehr um Koalitionspartner bemühen braucht.“
Mika, vielleicht habe ich Ihre Antworten auf meine Fragen irgendwie übersehen (dann bitte ich um Entschuldigung) deswegen nochmal:
“Wer soll den Ihrer Meinung nach sonst die Arbeitskräfte ersetzen, die jetzt bald alle in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen? Wer soll künftig die Rentenbeiträge für die wachsende Zahl an Rentnern erwirtschaften? Oder hoffen Sie vielleicht, die EU-Bürgerinnen …. werden noch mal gewillt sein, wie früher jeweils 3 bis 10 Kinder zur Welt zu bringen”
@ Ulla – Ach Ulla, warum geht es nicht sachlich, warum ist Ihnen so viel an persönlichen Angriffen gelegen, warum treiben Sie sich selber immer weiter in die Enge?
Sie stellen “Fragen” wann ich zu einem “nützlichen Mitglied der Gesellschaft wurde”, “was ich die Gesellschaft gekostet habe”, bezweifeln, ob ich diese “Kriterien” überhaupt erfüllt habe und stören sich dann am Text meiner Antwort, in denen ich Ihnen diese Fragen beantwortete?
Manchmal ist es leider notwendig, mehr Worte zu verwenden, damit das Gegenüber versteht. Und auch hier greifen Sie direkt wieder zu Beleidigungen und Unterstellungen: “Eine „gute Schildbildung“ allein führt dann anscheinend auch nicht immer zu Erfolg …” Sie meinten vermutlich “Schulbildung”.
In meiner Antwort dürften Sie erkannt haben, dass meine Schulbildung und meine Erziehung definitiv zum Erfolg geführt haben, ich habe in meinen Leben viel erreicht und von ganzem Herzen viel gegeben und ich lernte auch, ohne allzu viele Rechtschreib- und Grammatikfehler zu schreiben.
“Und jetzt sind Sie anscheinend Rentner und lassen Ihre kleinen Kinder allein am Bahnhof mit wertvollen Sachen rumlaufen? Das ist doch zum Krank lachen!”
Schön, dass es Sie amüsiert, doch lesen Sie bitte korrekt. Richtig vermutet, ich bin mittlerweile Rentner und weiterhin sehr hilfsbereit und sozial sehr engagiert (und das völlig unabhängig von der Herkunft eines Menschen). Meine Kinder waren alle zu diesen Zeitpunkten nicht mehr “klein”, das habe ich nirgendwo geschrieben, es ist Ihre Interpretation des Gelesenen.
Sie waren alle ältere Jugendliche, die natürlich auch durchaus teure Dinge erwerben und transportieren konnten und auch ältere Jugendliche besuchen Schulen. Diese Vorfälle liegen einige Jahre zurück und so passt dies auch mit “Rentner sein” zusammen. Auch als Renter verfüge ich nicht über unbegrenzt Zeit und habe noch sehr viele Verpflichtungen, denen ich gerne nachkomme. Ein paar wenige Minütchen zum Kommentieren kann ich mir jedoch dann und wann problemlos leisten.
“Wem unterstellen Sie, dass er/sie das nicht möchte/tut.”
Hier bezog ich mich darauf, dass der Zeitraum in Deutschland, bis viele geflüchtete Menschen arbeitsfähig oder arbeitstätig sind, oft sehr lang ist, was auch daran liegt, dass es einige gibt, die dies nicht als Ziel sehen und viele Geflüchtete lange Zeit benötigen, um die Sprache zu lernen. Nicht alle Menschen sind integrationswillig (sehr, sehr viele aber natürlich doch).
“Viele Einwanderer aus Afrikanischen Länder sprechen ebenfalls französisch oder können Englisch als Amtssprache. Nur in Deutschland beherrscht wohl kaum einer diese Sprachen.”
Richtig, viele Menschen aus afrikanischen Ländern beherrschen diese Sprachen, viele Menschen aus anderen Ländern jedoch nicht. Und entgegen Ihrer Behauptung beherrscht in Deutschland ein sehr großer Teil der Bevölkerung diese Sprachen, zumindest Englisch und sehr viele auch Französisch. In Deutschland ist aber Deutsch die Amtssprache und nicht Englisch oder Französisch.
In Deutschland ist es trotzdem völlig normal, dass Ihnen auch in diesen Sprachen weitergeholfen wird. Vielleicht haben Sie z.B. in Hotels oder Behörden schon erlebt, dass Menschen, die Englisch oder Französisch sprechen, auch selbstverständlich in diesen Sprachen bedient werden. Ebenso stehen für Menschen mit anderen Sprachen in Behörden häufig Dolmetscher zur Verfügung, es gibt Informationsmaterial und Anträge in vielen Sprachen usw.
Wenn ich ein anderes Land bereise, kann ich nicht erwarten, dass man mich in meiner Sprache anspricht und bedient, es ist für mich selbstverständlich, dass man dort kein Deutsch spricht und möglicherweise ist auch eine Verständigung in Englisch nicht möglich, dementsprechend eigne ich mir zuvor natürlich die Grundzüge der jeweiligen Sprache an.
Und nun wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit, viel Gelassenheit, Akzeptanz und Toleranz und vor allem Zufriedenheit im Miteinander. Vielleicht streichen Sie mich auch einfach aus Ihrem Feindbild oder holen mich einfach aus der Schublade, in die Sie mich einsortiert haben.
@ Ulla Gerne beantworte ich Ihnen diese Frage “Wer soll den Ihrer Meinung nach sonst die Arbeitskräfte ersetzen, die jetzt bald alle in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen?”, Sie haben Recht, ich bin tatsächlich nicht vollumfänglich darauf eingegangen sondern habe nur beschrieben, dass ich die Flüchtlingspolitik diesbezüglich nicht für zielführend halte und nicht nur Fachkräfte zuwandern. Deutschland braucht Zuwanderung und Arbeitskräfte, vor allem Fachkräfte – das ist völlig korrekt. Ich halte eine gezielte Fachkräftezuwanderung bzw. eine gezielte Zuwanderung wie sie jetzt schon z.B. in der Pflege stattfindet, für sehr sinnvoll.
Im Bezug auf geflüchtete Menschen halte ich es für sinnvoll, dass diese Menschen (egal ob sie bereits hier sind oder in Zukunft ankommen) so schnell wie möglich Unterstützung erhalten beim Spracherwerb, bei der Integration und auch so schnell wie möglich dem Arbeitsmarkt beitreten dürfen. Angebote hierzu (Sprache, Gemeinschaftsaktionen, mögliches freiwilliges Engagement, Hinführen zu z.B. Vereinsmitgliedschaften, Hilfen zur Aufnahme von Arbeitstätigkeiten usw.) sollten schon von Anfang an in den Unterkünften vorhanden sein, denkbar wäre auch eine verpflichtende Teilnahme an einer Art Berufsorientierungsunterricht inkl. theoretischer und praktischer Bildung in diversen Bereichen (Handwerk, Gesundheitswesen usw.).
Der derzeitige Prozess ist einfach viel zu lang, bis Geflüchtete arbeiten, dauert es oft Jahre und auch dann hat oft während all der Jahre keine tatsächliche Qualifikation stattgefunden. Ebenso fände ich es gut, wenn die Verteilung ankommender Menschen breiter gefächert wäre, anstatt großer oder sehr großer Unterkünfte lieber sehr viele kleine Unterkünfte, auch in dünn besiedelten, kleinen Orten und Gemeinden.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich in kleinen Orten so deutlich schneller ein Miteinander ergeben würde, eine selbstverständliche Integration ins Alltags- und Gemeindegeschehen. Es ist wichtig, dass Behördenvorgänge nicht viele Monate oder Jahre dauern, Beschäftigungslosigkeit führt zu Perspektivlosigkeit.
Wir werden durch gezielte Zuwanderung profitieren und auch durch Zuwanderung Geflüchteter. Durch unsere langen Behördenverfahren und Regulierungen ziehen wir die Möglichkeit geflüchtete Menschen in den Arbeitsalltag bzw. das allgemeine Leben zu integrieren unnötig in die Länge, während wir gleichzeitig fördern, dass Menschen in sehr großen Unterkünften sich eher Menschen ihrer Nation zuwenden, als der Bevölkerung.
@Mika:
Ich glaube, wir sprengen mit der Länge der Diskussionsbeiträge langsam das sinnvolle Maß für eine Online-Kommentarspalte. Da Sie sich aber die Mühe gegeben haben, so ausführlich zu antworten, möchte ich diese Gesprächsbereitschaft anerkennen und ebenfalls antworten. Da wo ich nicht antworte, stimme ich Ihnen weitestgehend bis einigermaßen zu.
„Eine der Lösungen könnte sein, unkontrollierte Zuwanderung zu begrenzen.“
Ich bin gar nicht für unkontrollierte Zuwanderung, sondern bin der Ansicht, dass Schutzsuchende sich in der EU registrieren sollten. Das ist m.E. auch die geltende Rechtslage, die aber von den „Erstkontaktländern“ nicht konsequent angewendet wird. Teils aus Überforderung – da braucht es Hilfe, teils aus Verärgerung über die unsolidarische EU-Asylregelung. Nach der Registrierung sollte es entweder einen an die Wirtschaftskraft angelehnten Verteilschlüssel geben oder Freizügigkeit innerhalb des Schengenraumes bei Ausgleichszahlungen durch die EU für das Zielland. Das benötigte Geld sollte von der EU bei den Mitgliedsstaaten erhoben werden. (Der zweite Vorschlag erscheint mir als der humanere und wäre für mich deshalb bevorzugt).
„Abweisung ohne Rechtsgrundlage – diese Grundlage sollte vorhanden sein, wenn jemand ein oder mehrere europäische Länder durchquert um gezielt nach Deutschland zu gelangen, denn in diesem Fall müsste derjenige Schutz in einem bzw. dem ersten europäischen Land suchen.“
Auch in diesem Fall müssen deutsche Behörden prüfen, welcher Mitgliedsstaat zuständig ist. Bis das geklärt ist, müssen die Menschen untergebracht und wie Menschen behandelt werden. Selbstverständlich.
„In Europa werden die meisten Asylanträge in Deutschland gestellt“
Das stimmt nicht, Österreich oder Griechenland nehmen bezogen auf die Bevölkerungszahl deutlich mehr Menschen auf, andere Länder vergleichbar viele wie Deutschland. Das heißt ausdrücklich nicht, dass Deutschland wenig Menschen aufnimmt.
„Wenn eine Kasse leer ist, dann ist sie leer“
Es ist immer eine Frage der Prioritätensetzung. Es werden Unsummen für klimaschädliche Subventionen ausgegeben und große Vermögen und Einkommen lächerlich gering besteuert. Es gibt sowohl auf Einnahmen als auch auf Ausgabenseite Spielräume, die Probleme anzugehen, die sie beschrieben haben. Egal ob am Ende 84 Millionen oder 82 Millionen Menschen daran teilhaben. Und ja, das geht nicht von heute auf morgen. Aber auch das gilt unabhängig von der Anzahl an Menschen im Land. Überhaupt: Wir reden von 0,3% der Bevölkerung. Ein Bild: In der Schule meines Sohnes sind ca. 250 Kinder. Wenn da im nächsten Jahr 9 Kinder dazu kommen sollten, weil sie anderenfalls nirgendwo sonst hin könnten, denken Sie ernsthaft irgendjemand würde sagen: „Na, da haben die halt Pech gehabt“ und sie wieder nach Hause schicken. Nein, es würden sich alle bemühen, das möglich zu machen und es würde gelingen – auch wenn die Schule bereits in den Letzten Jahren kaputt gespart wurde, die Toiletten in einen desaströsen Zustand sind etc. Da könnten nämlich die 9 Kinder nichts dafür, die einen Schulplatz brauchen und ihn woanders nicht finden.
„Wir sind noch drei Wochen Debatte und einen weiteren Anschlag davon entfernt, dass die Stimmung in der Gesellschaft überkocht und es keine Diskussionen über mögliche Koalitionen in Verbindung mit einer Brandmauer mehr braucht, da die Partei hinter der Brandmauer sich dann gar nicht mehr um Koalitionspartner bemühen braucht.“
Wer Faschisten wählt ist ein Faschist, da kann er oder sie sich noch so sehr hinter realen, übertriebenen oder eingebildeten Problemen verstecken. Mit Faschisten spreche ich nicht. Die AfD ist eine faschistische Partei.
PS: An anderer Stelle schrieben Sie mehrfach, dass nur 75% der Schutzsuchenden nach einer gewissen Zeit arbeiten und ihnen das zu wenig ist, weil die restlichen anscheinend die Sozialkassen belasten. Die Erwerbstätigenquote der Gesamtbevölkerung liegt ebenfalls bei 75%. Es gibt da also keinen Unterschied.
@Sebastian Natürlich muss es eine europäische Lösung geben und natürlich kann man Menschen an einer Grenze nicht einfach abweisen mit “Hier nicht – sieh zu, wie du klarkommst”, in diesem Moment müsste z.B. eine sofortige Zusammenarbeit gegeben sein mit Aufnahme zur Prüfung der Berechtigung in dem Land, von dem aus derjenige die Grenze überqueren möchte. Das dann mit schneller Prüfung der Berechtigung und eigentlichen Zuständigkeit. Grob vereinfacht dargestellt.
Ebenso natürlich nimmt eine Schule/Klasse 9 Kinder auf – warum auch nicht? Die Probleme in Schulklassen kommen aber leider oft daher, dass es Klassen/Schulen gibt, in denen der Anteil der Kinder, die nicht/unzureichend Deutsch sprechen, deutlich höher ist und das nicht auf nur eine Klasse begrenzt. Das bedeutet ja nicht, dass Schule diese Kinder nicht will oder Mitschüler sie ablehnen (gerade dieses Miteinander ist ja sehr wichtig). Lehrpersonal gerät jedoch dort an seine Grenzen jedes Kind gut fördern zu können.
Ich schrieb nicht, dass mir 75% Arbeitsquote zu wenig sind. Ich schrieb, dass von denjenigen, die seit knapp 10 Jahren ins Land kamen, mittlerweile 75% arbeiten. Im Jahr 2021 waren es rund 50%. Und natürlich ist diese Zahl vergleichbar mit der deutschen Bevölkerung. Der Anstieg dieser Zahlen ist aber sehr langsam und zeigt, dass Deutschland mehr Integrationsleistung erbringen muss (Sprache usw.) um zu erreichen, dass der Lebensunterhalt schneller eigenständig gesichert werden kann. Viele geflüchtete Frauen arbeiten nicht, was vermutlich auch an traditionellen Rollenbildern und möglicher fehlender Qualifikation liegt. Auch da ist Unterstützung durch den Staat notwendig, um diese Frauen in Arbeit zu bringen. Heute ist es Alleinverdienern kaum möglich ohne staatliche Hilfen Wohnen und Leben zu finanzieren.
Mir persönlich ist völlig unwichtig, was ein Mensch wählt, ich rede mit jedem Mensch, unabhängig von seiner politischen Ausrichtung. Ich frage auch beim Kennenlernen eines Menschen nicht nach dieser Ausrichtung. Im großen Umfeld haben sich immer wieder gute Kontakte ergeben, bei denen sich dann, meist viel später, in Gesprächen herausstellte, dass wir politisch völlig unterschiedliche Anschauungen haben bzw. dass sie AfD wählen/wählten. Dann gab es darüber Gespräche mit der jeweiligen Ansicht und der Toleranz, dass jeder so leben muss, wie er es für richtig hält. Ich käme aber nicht auf die Idee, so einen Kontakt dann abzubrechen. Gerade das finde ich wichtig – im Gespräch bleiben und sich nicht ablehnen.
@Mika
Das ist eine massive Verharmlosung der AfD und ihrer Wähler*innen, die eben keinesfalls der Ansicht sind, „dass jeder so leben muss, wie er es für richtig hält“. Im Gegenteil, die AfD will einen völkischen, ethnisch homogenen Staat, in dem Zugehörigkeit dadurch definiert wird, wie sie es willkürlich festlegt. Wer dafür seine Stimme gibt, steht nicht innerhalb eines demokratischen Diskurses, sondern lehnt diesen und die Werte, auf denen dieser gründet, ab. Und das muss man auch nicht durchschauen, das äußern sie ganz offen. Götz Kubitschek hat es auf den Punkt gebracht und genauso agiert die AfD: „Unser Ziel ist nicht die Beteiligung am Diskurs, sondern sein Ende als Konsensform, nicht ein Mitreden, sondern eine andere Sprache, nicht ein Stehplatz im Salon, sondern die Beendigung der Party.“
Faschisten sind Faschisten. Wer sie wählt, macht sich schuldig. Erneut.
@Sebastian Ich habe mich nicht “pro AfD” ausgedrückt, ich schrieb, dass ich mit jedem Menschen spreche. Ich grenze nicht aus, ich sehe große Vorteile darin immer im Dialog zu bleiben, ich akzeptiere die Meinung eines Anderen, ich frage beim Kennenlernen nicht nach der politischen Zugehörigkeit und ich beende keine Kontakte, wenn sich herausstellt, dass mein Gegenüber AfD-Nähe zeigt. Für mich ist, ich wiederhole mich, eine Mensch einfach ein Mensch. Arbeit, Schule und Politik sollten zudem streng getrennt sein, die politische Ausrichtung sind Privatangelegenheit und dürfen – egal in welche politische Ausrichtung – nie zu einer Stigmatisierung führen.
@Mika
Ich habe Sie auch nicht so verstanden, dass Sie AfD-nah sind. Auch ich frage nicht beim direkten Kontakt danach, ob jemand die AfD oder eine andere Partei wählt. Aber es gibt ja auch viele Menschen, die es gerne erzählen, dann gibt es für mich keine gemeinsame Grundlage mehr.
Möchte die Redaktion irgendwas gegen den rassistischen Vornamen-Mob unternehmen oder ist inzwischen eh alles egal?
Sehr geehrter Herr Sebastian, gerade weil nicht alles egal ist werden die Kommentare sorgfältig moderiert und in vielen Fällen gelöscht. Wenn wir bei der Vielzahl von Kommentaren etwas übersehen oder überlesen haben, was von der Meinungsfreiheit nicht gedeckt ist, können Sie uns gerne darauf aufmerksam machen – am besten mit mit dem konkreten Link des betreffenden Kommentars, gerne per Mail an redaktion@in-gl.de.
Die Ja-Nein-Doch Debatten versuchen wir zu verhindern; allerdings geht mit der Löschung eines Kommentars auch die inzwischen (womöglich sinnvolle) Erwiderung verloren.
@alle: bitte bemühen Sie sich um einen angemessenen und respektvollen Umgang.
In meiner Erinnerung haben Sie in der Vergangenheit deutlicher selbst widersprochen bei rechten Dogwhistles, wie sie hier zur Genüge fallen.
“Sehr geehrter Herr Sebastian” – wir sind im Internet, “Sebastian” genügt, wenn Sie mögen auch mit “Sie”
Die Politik sollte mal die Füße stillhalten. Wir bekommen einen Doppelwumms in der Flüchtlingsaufnahme durch die Ampel. Allein durch den Kenia-Deal könnten bis zu 800 Leute abgeschoben werden. GL hatte sich zum “Sicheren Hafen” erklärt. Jetzt sollte GL auch eine stadtweite Messerverbotszone erklären. Auch unausgebildete Ankömmlinge kann man als Fahrradkuriere beschäftigen. Die Fahrradwege in GL sind ja gut ausgebaut worden. Die Drogenszene könnte man in der Laurentiusstraße konzentrieren. Dadurch ist sie zentrumsnah und außerdem auch verkehrsberuhigt. Als Aufpasser könnte man auch hier Ankömmlinge einsetzen. Zur Verdichtung ohne Neubau muss man darüber nachdenken, Flüchtlinge bei Leuten
einzuquartieren, die über unangemessenen großen Wohnraum verfügen, 45 qm pro Person. Dann könnte unsere Bevölkerung sich auch um die individuelle Integration kümmern und unsere Werte vermitteln.
Das ist doch alles unausgegorener Unsinn.
Endlich mal ein ernstzunehmender Vorschlag !
Tse, muss da erst so´n Kevin kommen ;-)
Wenn sie damit ihre ganzen Kommentare meinen, haben sie natürlich Recht.
…wieder ein qualifizierter Kommentar..!
@Kevin: Dass Sie über „selber, selber, selber …“ hinauskommen, hatte hier wohl auch niemand erwartet. Na, immerhin haben Sie wie durch Zauberhand einen Adjutanten gewonnen …
@Drucker: Echt geistige Wohnungsnot…
Das wird ja allmählich eine konzertierte Aktion. Respekt.
Immer her mit den kleinen Rackern – wir haben Platz !
Und wenn nicht, kommen sie halt in die Nachbargemeinde.
Mal im Ernst, bevor wir hier aktiv werden, sollten wir vielleicht die Wahl im nächsten Jahr abwarten. Könnte ja sein, dass sich die Karten neu mischen und die Containerdörfer an der deutschen oder europäischen Aussengrenze stehen.
Na Bob, dann lass uns doch mal teilhaben an deiner Phantasie, was dann mit hier angesiedelten 500 Menschen passieren soll, wenn dein feuchter Traum in Erfüllung geht?
@Sebastian
Das ist nicht mein feuchter Traum, dafür bin zu sehr Realist.
Die unkontrollierte und unbegrenzte Migration führt zu einer nicht mehr handelbaren Situation, denn selbst beste Absicht und aufopfernde Hilfe kommt an ihr Ende. Jedoch ist das Potential an Flüchtlingen, Glücksrittern, Vertriebenen, Klima… die Europa und damit vorrangig Deutschland als Ziel haben, riesig. Also, was machen wir dann mit den nächsten 500.000 Menschen, die über die Grenze kommen?
Nun, am besten wäre es, wir helfen ihnen. Idealerweise in einer gemeinsamen europäischen Solidarität statt der aktuellen hochgradig unfairen Regelung. Denn es sind Menschen. Und als solche wollen die meisten von ihnen in Ruhe leben und sich und ihren Kindern ein möglichst sorgenarmes Leben bereiten. Und das wird ihnen nicht mit Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und in einer Sammelunterkunft lebend gelingen, daher werden die meisten von ihnen eine bezahlte Tätigkeit ergreifen wollen. Klug wäre es, Qualifikationen zu erheben, Weiterbildungsangebote zu machen, die Kinder in die Schulen und KiTas zu schicken.
Und wo es Probleme mit Straffälligkeit gibt, gelten die gleichen Maßstäbe wie bei Täter*innen mit deutschem Pass: Sanktion und Prävention. PS: Das Problem in Solingen hieß Islamismus, Radikalisierung und vermutlich auch Pech bei den Ermittlungsbehörden, die ja schon andernorts geplanten Anschläge vereiteln konnten.
Aber ich vermute, solche Worte sind verschwendet bei Menschen, die Schlagwörter der extremen Rechten wie “Glücksritter” verwenden oder bei Geflüchteten von “Rackern” reden.
Oder (ich weiß nicht, welche Formalien alle noch zu erledigen sind, wenn diese Menschen hier in B-GL ankommen) sie sehr bald dem EU-Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen. Ich bin sicher, dass sehr viele von den Menschen, wegen unseres Mangels an Arbeitskräften, in Ausbildung bzw. in bezahlte! Arbeit gebracht werden könnten, wenn sie denn arbeiten dürften.
Dann würde man auch sehr bald feststellen können, wer hier TATSÄCHLICH nur wegen Sozialleistungen hergekommen ist.
Und “die Leute den Trichter langsam voll haben” würden auch mal den Vorteil von Migration zu sehen/spüren bekommen.
…vielleicht auch mal Gebiete von gut situierten Menschen und Politikern besiedeln, dann sind auch diese Menschen mal am Puls der Zeit und können mitreden.
Vielleicht sollten Sie sich mal erkundigen, wo in GL bisher Flüchtlinge untergebracht sind. Und wieviele Geflüchtete (z.B. aus der Ukraine) tatsächlich Eltern oder Mütter mit Kindern sind. So von wegen ‚mitreden können‘…
Um Gottes Willen!
Wir brauchen keine Flüchtlinge mehr!
Das sehen viele Unternehmen, die händeringend Arbeitskräfte suchen, aber ganz anders. Abgesehen davon ist ‚brauchen‘ in diesem Kontext keine sinnvolle Kategorie: Wenn Menschen fliehen müssen, müssen sie fliehen. Wieviele Mitglieder Ihrer Familie sind in den letzten 150 Jahren geflohen oder emigriert? (Das müssen Sie hier natürlich nicht öffentlich beantworten.)
Flüchtlinge/Migration ist mit den Jahren zu einem Aufregerthema geworden. Interessant wird sein, was eine Woche nach der Wahl in Brandenburg noch in der Bundesregierung thematisiert und umgesetzt werden wird. Ich denke, die müssen etwas unternehmen.
Wir sollten uns als Bevölkerung nicht auseinanderdividieren lassen, wir sollten versuchen, einander zu verstehen: Der “Herzenswunsch” des Einen, könnte ja auch der “Schmerz” des Andern sein oder werden. Das sollte bitte sehr vermieden werden, denn das teilt.
Gestern stand auf Tagesschau.de ein interessanter Artikel, was in Dänemark passiert ist.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/rechtspopulisten-daenemark-100.html
Naja, das Problem ist ja, dass nun wieder knapp 500 Mensch dort angesiedelt werden, die nichts tun können kaum Geld haben und gelangweilt sind. Wahrscheinlich auch eher keine Familien mit Kindern, sondern alleinstehende junge Männer. Im schlimmsten Fall noch traumatisiert. Das wird in der Nachbarschaft zu Problemen führen, wie auch überall sonst in Deutschland. Mich interessiert daher eher, wie die Stadt diesen bekannten Problemen entgegen treten möchte.
Nochmal, vermutlich muss man es einfach mehrmals wiederholen. Diese 500 Menschen werden so oder so hier landen, weil Sie uns zugewiesen werden, also müssen die auch irgendwo unterkommen und immernoch besser auf einem ehmaligen Parkplatz als in der Turnhalle der Grundschule Hebborn, Heidkamp oder Hand.
Es ist auch nicht die Aufgabe der Stadt Bergisch Gladbach die Migration zu stoppen, was soll den auch die Stadt machen? Eine Mauer bauen? Ein Heer aufstellen? Herr Migenda nach Syrien entsenden, damit er dort für Ordnung sorgt und die Menschen einen Grund weniger haben Ihre Heimat zu verlassen? Ihre Frage richten Sie daher besser ans BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge).
Aus ihnen spricht die Resignation der Verlierer.
Wenn wir nicht bereit sind unser Land und unsere Werte zu verteidigen, wird jemand kommen, der alles zu seiner Beute macht.
Bitte sprich von deinen Werten, Bob, wenn du deine meinst. “Deutsche Werte” gibt es nicht – das was dem vielleicht noch nahe kommt, wäre die im Grundgesetz formulierten Rechte, die gerade von allen Seiten mit Füßen getreten werden. Am meisten von denen, die “unsere Werte” im Munde führen. Und bitte denk dir einen ausgestreckten Mittelfinger für dein Gequatsche von “unser Land verteidigen”.
Wir löschen keine Kommentare grundlos, sondern lassen ein sehr weites Meinungsfeld zu. Offen fremdenfeindliche Kommentare, die zu Beispiel Angehörige anderer Nationalität pauschal als Gefahr darstellen, haben hier dagegen keine Platz.
Die Kapazitäten sind erschöpft. Der allergrößte Teil der Bevölkerung befindet das Land als nicht weiter aufnahmefähig. Und warum auch?
Nehmen Sie (die Befürworter) bitte erstmal alle ca. 2-4 Personen bei sich zu Hause auf – und dann zwingen Sie ihren Mitmenschen das auf. Sie erzählen nonstop etwas von Demokratie – dabei sind Sie eine Minderheit, die der Mehrheit die zusammenbrechende Sicherheit und blanke Sozialsysteme im Land aufzwingt. Um Ausreden sind Sie nie verlegen, da wohl allesamt im geisteswissenschaftlichen, nicht produktiven Gebiet studiert.
Unsere Töchter sind jetzt schon am abwägen, ob sie einem anderen Sportverein – in einem anderen Ortsteil (falls es diese anderswo überhaupt gibt) beitreten sollen, weil sie sich dort (Paffrather Str.) dann unsicher fühlen.
Naja, auch die irrationale Angst vor Spinnen im Haus übertragen die Eltern auf die Kinder.
vielleicht können wir als Nachbar:innen dann auch etwas machen, dass die neuen Bürger:innen gut ankommen können in unserem schönen Bergisch Gladbach?
Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie so wenig willkommen geheißen werden und man mit den Fingern auf Sie zeigt? Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie in einem Container „ankommen“ müssten?
Es braucht adäquaten Wohnraum für diese Menschen, eine ausreichende Versorgung und Anbindung an Hilfesysteme! Vor allem keine Einsparung im Haushalt 2025 im Sozialen Bereich!!
Es braucht niemanden, der nur „nach oben“ zeigt, das bringt doch weder Ihnen noch die Menschen die Schutz suchen etwas.
Ich habe mich schon oft gefragt, was das mit einem Menschen macht, wenn er dauernd ausgegrenzt oder angefeindet wird nur wegen seines Aussehens.
Ich wohne zwar nicht in unmittelbarer Nachbarschaft aber würde mich auch gerne nützlich machen.
…ich finde es interessant, dass es immer wieder Kommentare gibt, die nur zum Ziel haben andere in ihrer Meinung zu kritisieren und zu interpretieren. Eine eigene Meinung, eine persönliche Haltung zum vorliegenden Artikel entdecke ich nicht. Mal was zum nachdenken..!?
Eine Meinungsäußerung kann kritisitiert werden, was denn sonst? Muss man jede abenteuerliche Aussage unkommentiert stehenlassen? Und wenn einzelne Äußerungen rechtspopulistische Propaganda darstellen, dann sind sie erst recht kritikwürdig.
…gut, dass Sie eine Antwort gepostet und raus gehauen haben… Perfekt!..
Drucker und vor allem Sebastian haben hier die Meinungshoheit und spielen Forums-Polit-Polizei. Gleichzeit sehen sie sich als sattelfeste Demokraten.
Viel Vergnügen hier noch. Wir haben keine Lust dazu uns jedes Wort von den beiden im Mund umdrehen zu lassen.
Rhetorisch sind hier einige sehr gut, aber das hat mit Meinungsfreiheit mitnichten noch etwas zu tun. Wer von den beiden abweicht, dem seine Aussagen werden so lange herumgegurgelt bis es für die beiden wieder passt. Auf dieses endlose Hin und Her – anstatt, dass auch mal etwas so stehen gelassen wird und sich auf seine eigene Meinung fokussiert wird – kann sich noch einlassen wer will.
Sie wünschen also nicht, dass man Ihnen widerspricht? Danke für die Aufklärung.
@Lotte und Frank,
wer eine Äußerung tut muss damit rechnen, dass diese genau gelesen, hinterfragt und auch kritisiert wird.
Ich bin dankbar, dass Drucker und Sebastian das so häufig tun.
Ein guter Standort, zentral und verkehrsgünstig gelegen. In manchen Gemeinden werden Unterkünfte weit außerhalb gebaut – und anschließend darüber lamentiert, dass die neuen Einwohner:innen sich ‚nicht richtig integrieren‘. Diesen Fehler macht Bergisch Gladbach zum Glück nicht – dafür an dieser Stelle mal ein ausdrückliches Lob an Rat und Stadtverwaltung!
Wenn alle Beteiligten guten Willen mitbringen, wird sich auch für die Parkplätze bei Fußballspielen eine Lösung finden.
P.S. Gegen Vorurteile und Unwissen helfen am besten persönliche Begegnungen. Es ist wohl kaum Zufall, dass die Ausländerfeindlichkeit in aller Regel dort am stärksten ist, wo die wenigsten Ausländer:innen leben.
Lieber Herr/Frau Kleinert,
wer wird denn fast Allen Ausländerfeindlichkeit unterstellen wollen? Sind wir den ganzen Leuten die früher ins Land kamen nicht begegnet und haben viel mit ihnen unternommen?
Diese hoch-islamische Kultur ist mit der hiesigen nicht kompatibel und wir erleben jeden Tag, dass sie zwar unser Geld nehmen aber mit uns nichts zu haben wollen. Wir gingen die letzten Jahre immer auf diese Leute zu und waren freundlich. Es gab nur gehässige Blicke, keine Antwort und Abschätzigkeit.
Kommen Sie aus ihrem Utopia endlich heraus !
Lesen Sie den Koran und verstehen Sie was Eroberung und Unterwerfung heisst.
Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Ausländerfeindlichkeit dort am größten ist, wo wenige leben, also Begegnungen kaum stattfinden. Es tut mir leid, dass Sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben, bei mir ist es anders, die positiven Erlebnis überwiegen. Wir sind in der Lage, mit etwas gutem Willen den Menschen den Start hier zu erleichtern. Das wird aber eine Gemeinschaftsaufgabe sein und einigen Menschen nicht gefallen.
Aber mal ehrlich, geht es den Kritikern hier schlecht, wird ihnen etwas Wichtiges genommen? Ich denke nein.
Und die Passage über den Koran – wenn ich die Bibel (AT) wörtlich nehme, sehe ich auch Textpassagen, die grausam und unmenschlich sind. Ich erschrecke auch über die fundamentistischen Christen, überwiegend in den USA.
Bitte bleiben Sie auch in dieser Debatte sachlich. Wir befürworten ein breites Meinungsspektrum, eindeutig ausländerfeindliche und / oder menschenverachtende Kommentare lassen wir nicht zu.
Der Beitrag von Rolf Havermann ist “ausländerfeindlich und/oder menschenverachtend”, warum steht der noch da?
Er steht noch da, weil er zu 100% der Wahrheit entspricht.
@Gabi – Bitte nutzen Sie die Chance und informieren Sie sich über den bereits verlinkten Faktencheck. Dann werden Sie feststellen, dass Herr Havermann in erster Linie undifferenzierte Vorurteile wiedergibt.
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/faktencheck
Es sind halt nicht nur undifferenzierte Vorurteile, sondern Rolf Havermann nimmt eine Unterscheidung zwischen “uns” und “Fremden” vor. “Wir” leiden unter “den Fremden”, denen Rolf Havermann nur Negatives zuschreibt. Er bleibt vage und lässt damit zu, andere im Kopf ausfüllen zu lassen, was er mit “untragbaren Zuständen” meint.
Das meiste, was in der unsäglichen und komplett am Geschehen vorbei gehenden Debatte seid dem fürchterlichen Anschlag in Solingen als “untragbar” beschrieben wird, sind Zustände, die wenig bis nichts mit der Anwesenheit von Menschen in Deutschland zu tun hat, die Rolf Havermann als “Fremde” beschreibt. Ebenso ist es zynisch bis menschenverachtend angesichts der tausenden Toten an den Außengrenzen der EU von einer “fast unbehinderten Einreise nach Deutschland” zu sprechen.
Deshalb ist Rolf Havermanns Beitrag rassistisch und empathielos.
Besser spät als nie sagt der den Entscheidern geneigte Bürger, doch die Reaktion auf die Problem der meisten Gemeinden in Deutschland, was die Unterbrigung von Flüchtlingen anbelangt, kommt fast zu spät. Das Scholzsche Kalkül hieß da eher aussitzen, mal sehen was kommt.
Nun aber zumindest der Wille zur Änderung der fast unbehinderten Einreisen nach Deutschland, um die untragbaren Zustände in unseren Städten und Gemeinden mindestens einzudämmen. Warum nun die Stadtverwaltung gehorsamst und schnell die angekündigten Zuweisungen von neuen Flüchtlingen vorbereiten will, erklärt sich mir nicht. Der m.E. größte Teil unserer Bevölkerung ist es leid, Fremde ins Land zu lassen und in ihrer Mitte aufnehmen zum müssen, die sich zum großen Teíl nicht integrieren lassen wollen und zu ebenfalls großen Teilen kriminell werden, womit sich dann alle Mitbürger konfrontiert sehen. Es gibt wahrlich genug wichtigere Aufgaben als Wohnstätten für Menschen zu schaffen, die eben nicht nur nach Deutschland wollen, um vor Verfolgung zu fliehen.
7,9% sind “zu großen Teilen kriminell werden”? https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/faktencheck
Die Stadt wird doch nur aktiv, weil Sie es muss und lieber wird ein Parkplatz geopfert als später wieder die Turnhallen unserer Schulen. Auf die Flüchtlingspolitik unseres Landes hat unsere Stadt keinen Einfluss.
Herr Lesnik,
laut dem von ihnen angeführten Artikel werden 17,9 % kriminell und nur wenn bestimmte Vergehen rausgerechnet werden, dann kommt man zu ihrer Zahl. Man pickt sich eben das Passende raus.
Weiter wird noch entschuldigend geschrieben:
“Zum einen ist die Gruppe der Zuwanderer*innen ganz anders zusammengesetzt als die deutsche Gesamtbevölkerung und weist einen wesentlich höheren Anteil junger Männer auf: 71,5 Prozent derjenigen, die 2023 ihren Asylerstantrag gestellt haben, waren männlich, 72 Prozent von ihnen unter 30 Jahren alt. Männer zwischen 14 und 30 Jahren gelten als besonders risikobereit und sind bei Gewaltdelikten überrepräsentiert, und zwar unabhängig von ihrer Herkunft”.
Die Stadt muß nichts machen. Es könnte eine Zuweisung erfolgen. Es stellt sich eher die Frage, ob vorauseilender Gehorsam an den Tag gelegt werden sollte.
Die Stadt scheint eigentlich überhaupt nicht genau zu wissen wieviele Flüchtlinge
sie überhaupt aufzunehmen hätte. Die Zahlen (s. https://www.bra.nrw.de/system/files/media/document/file/verteilstatisik_wsa_2024-09-08.pdf) beruhen auf Schätzungen (“..die Bestandsdaten mithilfe einer Fortschreibung der letzten Bestandsdatenerhebung zum 01.07.2023 ermittelt werden mussten, weil seitens der zuständigen unteren Ausländerbehörde keine oder keine valide Bestandsdatenmeldung zum Stichtag 01.01.2024 abgegeben wurde/werden konnte.”).
Da wird nichts rausgepickt, sondern es wird Vergleichbarkeit hergestellt. Den Tatbestand der illegalen Einreise nach Deutschland beispielsweise können Deutsche nun mal nicht begehen.
Außerdem haben Sie den Text nicht richtig gelesen: Nicht 17,9% der Zuwanderer werden kriminell, sondern sie stellen 17,9% der gesamten Straftäter. Bei Tatbeständen, die sowohl Deutsche als auch Immigranten begehen können, stellen sie 7,9% aller Straftäter.
Laut der Bundeszentrale für politische Bildung* sind in Deutschland 14,9% der Einwohner Ausländer mit Migrationshintergrund. Bei den Straftaten, die nicht aus dem Umstand folgen, dass sie Ausländer sind, sind sie also unterrepräsentiert.
* https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/
@Stefan H. –
Allein aus meinem Bekanntenkreis könnte ich einige Leute aufzählen, die andere für sich privat schuften lassen und die diese lieber “schwarz” bezahlen (Sie auch?), somit Auftraggeber und Dienstleister jeweils kriminell handeln, und der Gesellschaft/Wirtschaft damit sehr großen Schaden zufügen.
Der 7,9% Anteil würde nicht nur sehr erheblich geringer sondern nahezu verschwinden wenn wir “Bürger” uns auch gegenseitig anzeigen würden, was natürlich keiner oder kaum einer tut (aus welchen Gründen auch immer).
Natürlich ist Kriminalität von und unter Migranten ein riesiges Thema. Aber nicht entscheidend. Es ist einfach genug, mehr ‘Flüchtlinge’ gehen nicht, es sei denn, es ist ihr Wunsch, dass unsere Kinder zur Minderheit im eigenen Land werden sollen.
Thorsten, es ist wie mit dem Vererben z. B. eines Hauses an Kinder. Sie können sowieso nicht mehr steuern, nachdem Sie verstorben sind, was die Erben mit dem Haus machen. Vielleicht verkaufen sie es, dann wohnen Fremde Leute darin, vielleicht vererben sie es tatsächlich an Nachkommen, oder es brennt ab/versinkt in Fluten. Wie wird die Erderwärmung sich weiterentwickeln?
Auch Völkerwanderungen hat es immer gegeben. Die Germanen sind ja erst ca. 500 nach Christus von Osten nach Kontinentaleuropa, ins heutige Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien bis nach Nordafrika eingedrungen.
Aber meinen Sie im Ernst, dass Sie hier und heute Einfluss darauf nehmen können was in 50, 100 oder 200 Jahren sein wird, indem Sie Flüchtlinge abweisen, die wir hier dringend als Arbeitskräfte benötigen, um unser selbst geschaffenes System am laufen zu halten?
Das ist Stammtisch ohne Substanz. Halten Sie sich doch bitte an die Fakten.
Die Aussagekraft der Kriminalstatistik der Polizei ist aus etlichen Gründen begrenzt. Die Polizei kennt z.B. nur Verdächtige, Veruteilung oder Freispruch ist Sache der Gerichte.
Interessant sind harte Fakten basierend auf Gerichtsurteilen, wie z.B. Belegung der Gefängnisse. Da scheinen Gefangene ohne deutsche Staatsangehörigkeit überrepräsentiert zu sein.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353162/umfrage/strafgefangene-in-deutschland-nach-nationalitaet/
Hat wahrscheinlich viel mit Bandenkriminalität und Globalisierung derselben und eher weniger mit Geflüchteten zu tun. Es wird interessant sein, den Effekt von Grenzkontrollen auf Bandenkriminalität zu betrachten.
Interessant, wie hier fortwährend Gewissheiten verneint werden, die in den letzten neun Jahren täglich bestätigt wurden:
– Die Mär von den willigen und sehr nützlichen Fachkräften.
– Die Tatsache, dass selbst Grünen-Politikerinnen sich nachts nicht mehr auf die Frankfurter Zeil trauen. Hier zum Thema ständige Belästigung von Frauen durch “junge Männer” – welche es laut einigen Forenteilnehmern nur in selber künstlich erzeugten Ängsten gibt.
– Dass die Gemeinden überlastet sind, überall Hilferufe erfolgen und die Aussage es könnten nicht noch mehr Leute aufgenommen werden.
– Justiz und Sozialwesen vollkommen überlastet sind – die Justiz sogar in verschiedenen eigenen Meldungen ihre Kapitulation erklärt hat.
– Unsere Kassen leer sind, während ständig entnommen wird – verursacht durch Konflikte an denen wir nicht beteiligt sind oder waren, bzw. wir durch “Handlanger” hineingezwungen wurden.
PS: Deutschland käme auch mit 60 Mio Einwohnern gut zurecht. Es gibt diese völlig übertriebene Annahme und krampfhaft-zwanghaft betriebene Anstrengung immer möglichst viele Menschen in dieses Land zu stopfen. Als Beispiel ist Uruguay halb so gross wie Deutschland und hat ca. 4 Mio Einwohner. Warum müssen unbedingt Alle im Land mit den höchsten Abgaben, den höchsten Energiepreisen und total prekär knappem Wohnraum wohnen? Ist es vielleicht die Ideologie von Trotzki seinem Einheits-Konsummenschen – und wir sind hier das Versuchslabor für diese kranken Vorstellungen?
Vielleicht kann eine Ikone der Extrem-Ideologen entzaubert werden, und es findet ein Lernprozess statt:
https://www.kas.de/de/web/extremismus/linksextremismus/falsche-vorbilder-leo-trotzki
Lotte und Frank bringen mit Uruguay ein interessantes Zahlenbeispiel. Aber warum nimmt man hier nicht Finnland, Island oder noch besser Grönland als Zahlenbeispiel? Würde das nicht noch besser zu den interessanten Thesen passen?
„Die Mär von den willigen und sehr nützlichen Fachkräften“
Es reicht doch schon, wenn die Leute sich selbst versorgen und darüber hinaus in die Sozialversicherung einzahlen. Hier sind ein paar Zahlen dazu:
https://mediendienst-integration.de/integration/arbeitsmarkt.html
(Die Quelle der Zahlen, nämlich die Arbeitsmarktstatistik der Arbeitsagentur, ist im Text verlinkt.)
Und natürlich gibt es die Betriebe, die ohne Geflüchtete hätten dicht machen müssen. Vor ein paar Tagen war in der FAZ (linker Multi-Kulti-Umtriebe völlig unverdächtig) noch ein Bericht über eine Bäckerei, die unter Deutschen keine Beschäftigten mehr findet.
„Die Tatsache, dass selbst Grünen-Politikerinnen (…)“
Haben Sie eine seriöse Quelle dazu, die auch einen Zusammenhang mit dem hiesigen Thema erkennen lässt?
„Dass die Gemeinden überlastet sind, überall Hilferufe erfolgen und die Aussage es könnten nicht noch mehr Leute aufgenommen werden.“
Überall? Lesen Sie mal das hier:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/fluechtlingsheim-in-brandenburg-warum-schmerzwitz-mehr-migranten-will-19992501.html
„Justiz und Sozialwesen vollkommen überlastet sind (…)“
Was hat das mit Migranten zu tun?
„Unsere Kassen leer sind, während ständig entnommen wird“
Gleiche Frage.
„Deutschland käme auch mit 60 Mio Einwohnern gut zurecht.“
Zweifellos. Nur wäre in einem Deutschland, dessen Bevölkerung ohne Zuwanderung eines Tages auf 60 Mio. sinken würde, der Rentneranteil so hoch, dass die Renten nicht mehr finanziert werden könnten. Der Großteil der Zugewanderten arbeitet, zahlt Steuern und zahlt Beiträge zur Renten-, Pflege-, Arbeitslosen- und Sozialversicherung.
Das Zanders Areal wäre besser geeignet, auch gibt es genügend Platz für eine Große Zentralmoschee .
Hallo Frank Schmitz,
können Sie erläutern, warum das Zanders Areal besser geeignet ist?
Fall Container verwendet werden, wird die Nutzungsdauer dann auch wieder begrenzt sein (Was ist eigentlich aus all den Containern, die nicht mehr genutzt werden, geworden?)? Warum wird nicht wieder die Fläche an der IGP genutzt? Warum nicht das Zanders-Areal nutzen? Gerechnet wird mit Zuweisungen von bis zu knapp 500 Personen in den nächsten Monaten, wo werden diese Menschen untergebracht? Die geplante Unterkunft wird ja erst Ende 2025 fertig sein und auch nur für bis zu 240 Personen zu belegen sein.
Das man die Fläche an der IGP nicht wieder nutzt, verstehe ich auch nicht. Dort ist alles vorhanden, eine große Anzahl an Containern wurden beim ersten Abflauen der 2015er Flüchtlingswelle abgebaut, eine kleine Zahl von Containern und ein Musterhaus stehen noch und könnten wieder um die benötigten Container erweitert werden, ohne aufwendige Altlastenbeseitigung und Einrichtung der technischen Infrastruktur.
Eine Vielzahl der (stark abgenutzten) Container der Geflüchteten-Unterkunft auf dem IGP-Gelände wurde seinerzeit verkauft, soweit ich korrekt erinnere. Im noch bestehen Containertrakt sind aktuell Klassenräume untergebracht. Ich könnte mir darüber hinaus vorstellen, dass die zugegeben großzügigen Flächenreserven bei der anstehenden Sanierung bzw. Neuerstellung der IGP dringend gebraucht werden.
@Scanner:
Die Container, die noch stehen, werden als Erweiterung des Schulgebäudes genutzt, genau wie der dazu gehörende Platz.
Die 5. Klassen (6xca. 30 SchülerInnen) sind dort, im so genannten IGPchen, untergebracht, weil der Platz im Hauptgebäude nicht reicht. Das umgebende Gelände ist der Schulhof/Pausenhof der ca. 180 Kinder.
Zusätzlich ist noch nicht klar, wie es mit der IGP weiter geht und ob der Platz nicht für weitere Schulcontainer benötigt wird, im Falle einer Sanierung o.ä. der Schule.
Danke für die Info, @Maria Schichtl! Die Platznot an der IGP hatte ich gar nicht bedacht und auch nicht die angedachten Veränderungen dort.
Ich empfinde es auch so das zuwenig in unsere Zukunft/ Kinder investiert wird! Es gibt viel Schulen in Bergisch Gladbach die renoviert werden müssten. Mehr Geld fürs Bildungssystem oder Freizeitangebote für Jugendliche erschaffen, damit diese nicht auf dumme Gedanken kommen.
Damit meine ich zum Beispiel Turnhallen so sanieren damit dort auch wieder die Duschen funktionieren. Oder Schlaglöcher auf Straßen entfernen damit die Kinder sicher mir dem Fahrrad zur Schule kommen.
@Maria Schichtl, danke für die erläuternden Infos. Das erklärt die Standortwahl.
Ich bin auch Meinung, es wird viel zu wenig für die Jugend und die Senioren geplant. Ich war auf dem Stadtfest unter dem Motto Spielmobil vom Mehrgenerationenhaus. Es gab mindestens 20 Anfragen, ob wir denn eine Wohnung im Mehrgenerationen Haus frei hätten. Der Bedarf ist groß. Hier müsste Neues angedacht werden, im Zanders Areal die Gebäude zu nutzen. Jugend und Senioren zusammen zu bringen.
Wann hört das denn endlich auf? Die Stadt hat kein Geld für die Sanierung der Infrastruktur und Schulen, aber für weitere Flüchtlingsunterkünfte. Wenn man durch Bergisch Gladbachs Innenstadt geht, hat man das Gefühl, im Ausland zu sein. Es reicht. Warum weist man nicht einfach Zuweisungen ab, mit dem Hinweis, keine Unterkünfte zu haben. Ist doch einfach, wenn man den Rücken stark macht.
„Warum weist man nicht einfach Zuweisungen ab“ – Weil sich die Stadtverwaltung an Recht und Gesetz zu halten hat. Das erwarten Sie schließlich auch von den Behörden, wenn es um Ihre persönlichen Interessen geht.
Ihre Einschätzung bzgl. fehlender Gelder kann ich in Bezug auf den gut aufgestellten Doppelhaushalt und die sehr ambitionierten Schul- wie Straßenbauprogramme nicht nachvollziehen. Bei letzterem vermisse ich aber auch die entsprechende Umsetzung, die wohl fehlenden Planern und Bauleitern im Fachbereich “Verkehrsflächen” geschuldet ist.
https://www.bergischgladbach.de/haushalt-2024-25.aspx
Vielleicht sollten dringend benötigte Sanierung, Erweiterung, Neubau von Schulen den Vorzug haben? Die Erweiterungs-Container für das DBG sollen beispielsweise nun erst 2026 (!) kommen. Das ist schwer zu vermitteln.
Das ambitionierte und umfangreiche Schulbauprogramm und die dafür eigens gegründete Schulbaugesellschaft sind Ihnen bekannt? Die in kurzem Zeitrahmen vollzogene Errichtung von zwei “Sofortschulen” (Erweiterungen in Hebborn u. Refrath) konnten Sie nachvollziehen?
Das Kita-Programm zum Neubau mehrerer (Sofort-) Kindertagesstätten im Stattgebiet haben Sie wahrgenommen?
Nur wenn das alles nicht zu trifft kann ich Ihre Frage verstehen. Ich persönlich sehe aktuell keinen Grund, dass die hier beschriebenen Planungen andere wichtige Infrastrukturmaßnahmen schädigen oder in Ihrer hohen Priorisierung abwerten würden. Auch der Doppelhaushalt ist dementsprechend gut aufgestellt.
Die Verzögerung beim Klassenhaus in Modulbauweise (keine Container) für das DBG haben m.E. andere Ursachen (z.B. die Verlegung von Ost nach West aufgrund Lärmschutzgutachten) und keinerlei Bezug zur Planung einer Einrichtung für geflüchtete Menschen.
https://in-gl.de/2023/09/05/schulbaugesellschaft-baut-dbg-aus-und-einen-sportplatz-dazu/
https://in-gl.de/2024/02/29/gegen-protest-ausschuss-beschliesst-prioritaeten-fuer-schulbau/
Unsere ehemals schöne Stadt platzt doch jetzt schon aus allen Nähten man traut sich ja kaum noch vor die Türe überall nur noch Ausländer viel mehr als Deutsche das muß doch mal ein Ende haben
Hallo Barbarella, ja es sind viele Ausländer in unserem Land und wir kommen an die Grenze der Integrationsmöglichkeit. Aber warum trauen Sie sich nicht mehr vor die Tür? Wurden Sie schonmal persönlich angegriffen? Und wenn ja durch einen Ausländer?
Machen Sie auch manchmal Urlaub, wenn ja wo reisen Sie gerne hin? Nach Ihrer Aussage dürfte es dann ja nur Deutschland sein.
Ich sehe den Sinn Ihrer Frage an Barbarella nicht, bzw. der Sinn scheint nur der zu sein, Barbarella “vorzuführen”.
Ich bin nicht Barbarella, antworte aber trotzdem. Meine Kinder sind schon mehrmals in sehr unangenehme Situationen geraten, sie wurden am Busbahnhof mehrere Male von jeweils 2-3 Personen auf Interesse am Drogenkauf (nein!) angesprochen, sie empfanden es als beängstigend und bedrängend, ein Kind wurde von einer Gruppe am Busbahnhof umkreist, als es etwas relativ Teures transportierte (jemand ging zum Glück dazwischen und die Gruppe löste sich auf), einem Kind wurde versucht beim Heruntergehen einer Treppe etwas zu entreißen, es hat geschafft es festzuhalten, wäre jedoch fast die Treppe heruntergestürzt und einem Kind wurde etwas aus einem Netzseitenfach des Rucksacks gestohlen, während es tagsüber nach der Schule durch die Stadt ging (zwei Personen, eine umfasste es von hinten und hielt es fest, so dass es sich nicht wehren konnte, die zweite Person entnahm den Gegenstand, beide rannten weg).
Trotzdem trauen wir uns natürlich noch vor die Türe. Jeder dieser Vorfälle geschah durch eindeutig nichtdeutsche Menschen (deutlich zu erkennen an Sprache und Aussehen), daraus kann man folgern, dass keiner dieser Vorfälle geschehen wäre, wenn diese Personen nicht vor Ort gewesen wären.
Das bedeutet natürlich nicht, dass geflüchtete Menschen grundsätzlich kriminell sind. Der größte Teil ist nicht kriminell und völlig unauffällig, so wie es auch unter Deutschen einen riesengroßen unauffälligen Anteil und einen kleinen Anteil krimineller Menschen gibt.
Ich kann jedoch sehr gut verstehen, dass meine Kinder ihre jeweilige Umgebung seitdem gut beobachten und misstrauisch sind. In den Medien erfährt man natürlich nur, was gerade wo geschehen ist und das sind regulär nur negative Nachrichten.
Ein Problem ist leider, dass nicht nur schutzbedürftige, arbeitswillige, gut integrierte Menschen um Schutz und Aufnahme bitten sondern auch diejenigen, die später durch Straftaten auffällig werden.
Unsere Familie macht übrigens gerne Urlaub in diversen europäischen Ländern. Der Unterschied ist jedoch, wir bringen unser Geld mit in das jeweilige Land und verlassen das Land zum Urlaubsende wieder.
Hi Mika, Barbarella scheint doch Angst vor Ausländern zu haben. In einem solchen Fall (ich weiß natürlich nicht, ob sie es macht) dürfte sie im Ausland keinen Urlaub machen. Denn dort sind ja die “Ausländer” zu Hause und sie müßte sich dort unsicher fühlen. Unabhängig davon, ob sie Geld dorthin bringt oder nicht.
Ich will niemanden Vorführen sondern darauf aufmerksam machen, dass man in seiner Wortwahl vorsichtig sein sollte.
“Der Unterschied ist jedoch, wir bringen unser Geld mit in das jeweilige Land und verlassen das Land zum Urlaubsende wieder”.
SIE kommen vielleicht wieder, aber hunderttausend Andere wandern (mit oder ohne Geld) jedes Jahr aus.
Das ist doch wieder mal nur ein Frage eines Gutmenschen. Wenn sich diese Frau unsicher fühlt dann muss sie hier nicht
genau analysieren welche Nationalitäten es denn sein könnten.
Ich halte denn ausgewählten Bauart für viel zu nah am Zentrum. Aber auch hier zählt wieder nur das Gute Vorhaben der Stadt.
@G. Jünger: Wenn sie polemische Übertreibungen und Falschinformationen wie „überall nur noch Ausländer viel mehr als Deutsche“ verbreitet, muss sie sich Rückfragen durchaus gefallen lassen.
“Ich halte denn ausgewählten Bauart für viel zu nah am Zentrum”
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, wollen Sie, dass die Menschen weit außerhalb untergebracht werden? Das wäre doch kontraproduktiv.
Wie kann Integration funktionieren, wenn sie sich nicht in unserer Mitte aufhalten dürfen?
Für die Integration von Zugezogenen braucht es Schritte von beiden Seiten aufeinander zu, sonst funktioniert das nicht.
@ Anno Nüm Richtig, man sollte vorsichtig sein mit seiner Wortwahl. Ich vermute, Sie wissen ganz genau, was Barbarella ausdrücken wollte und ich gehe davon aus, dass sie mit “Ausländer” nicht z.B. Spanier, Franzosen, Engländer usw. meinte sondern vermutlich Menschen aus dem afrikanischen oder arabischen Raum. Warum sprechen Sie sie denn nicht direkt darauf an sondern stellen Ihre Fragen dementsprechend, als wüssten sie nicht, was der Kommentar ausdrücken soll?
@Ulla Auswandern und Asylbegehren sind völlig unterschiedliche Dinge. Es mag sein, dass es einige wenige gibt, die so risikobereit sind, ohne Geld in ein anderes Land auszuwandern. Wer auswandert, bereitet das jedoch in der Regel vor, inkl. Spracherwerb vorab und ausreichend finanziellen Mitteln. Sozialleistungen wie in Deutschland für diejenigen, denen die Auswanderung im Land der Wahl nicht glückt, gibt es nicht. Da bleibt für diejenigen nur die Rückkehr nach Deutschland oder das Glück dort, einen Job zu finden, der den Lebensunterhalt finanziert. Es war zudem die Rede von Urlaub im Ausland und für diesen gibt es einen Urlaubsanfang und ein Urlaubsende.
@Mika: erkennen Sie Ihre rassistische Äußerung? Vor dem Spanier, Franzosen, Engländer muss man keine Angst haben, vor den Menschen aus dem afrikanischen oder arabischen Raum allerdings pauschal schon.
Ich habe inzwischen in diesem Land Angst, jedoch nicht vor den Ausländern sondern der Denkweise vieler Deutscher.
@Anno Nüm – Ein deutliches “Stopp” hier von mir! Ich habe mich nicht rassistisch geäußert! Ich schrieb, dass Ihnen vermutlich sehr wohl bewusst ist, was Barbarella ausdrücken wollte, als sie das Wort “Ausländer” benutzte und dass Sie deswegen dies doch in den sie betreffenden Kommentaren auch direkt so ausdrücken können, anstatt ihr Fragen zu stellen, ob ihr jemals etwas geschehen ist oder ob sie im Ausland Urlaub macht. Dementsprechend schrieb ich, dass zu vermuten ist, dass Barbarella mit ihrem Kommentar und dem Wort “Ausländer” nicht Spanier, Holländer usw meint, sondern Menschen aus dem afrikanischen oder arabischen Raum, denn das ist es häufig, was Menschen mit “Ausländer” meinen. Der Holländer wird als der Holländer wahrgenommen, der Spanier als Spanier, der Engländer als Engländer usw. Menschen aus dem arabischen oder afrikanischen Raum werden von vielen Menschen jedoch als “fremd” und “Ausländer” wahrgenommen. Meine Aussage bezog sich nicht auf mein Denken, also unterstellen Sie mir keinen Rassismus! Ich habe keine “Angst” vor “Ausländern”, wie ich schonmal schrieb, Mensch ist Mensch, egal woher er kommt oder wie er aussieht. Warum sollte ich Menschen aufgrund ihrer Herkunft unterschiedlich behandeln? Ich behandele sie mit genauso viel Respekt und Freundlichkeit wie jeden anderen auch.
@ Redaktion Ich bin sehr erstaunt, dass meine Beiträge hier moderiert werden, ich gehöre nicht dem rechten Spektrum an, in das man mich hier in diversen Beiträgen scheinbar immer wieder drängen möchte. Ein Beitrag von gestern Abend als Reaktion auf Anno Nüm wurde nicht freigegeben. Herr Anno Nüm unterstellt mir hier öffentlich rassistisches Gedankengut. Meine sachliche Antwort, in der ich verdeutlichte, dass es nicht mein Gedankengut ist, wurde jedoch nicht freigegeben?
@ Anno Nüm Stopp – unterstellen Sie mir keinen Rassismus! Ich habe keine rassistische Äußerung von mir gegeben. Ich bezog mich auf das, was Barbarella schrieb. Sie schrieb „überall nur noch Ausländer“. Ich schrieb Ihnen (sinngemäß), dass ich Ihre Fragen an Barbarella unnötig fand, da ich davon ausgehe, dass Sie vermutlich genau wissen (das zeigte schon Ihre „harmlose Fragestellung“) was Barbarella meinte und warum Sie nicht die direkte, kritische Ansprache an sie wählen, anstatt „drumherum-Fragen“ ähnlich „hat Ihnen schonmal ein Ausländer was getan“, „fahren Sie im Urlaub ins Ausland“ usw zu stellen und das meinte ich mit einer vorherigen Antwort auch mit „vorführen“. Da wären Ihrerseits klare Fragen „welche Nationalität bezeichnen Sie als Ausländer“, „Warum genau fühlen Sie sich unsicher, ist Ihnen schon etwas geschehen“ und „der Anteil von Bürgern mit Migrationshintergrund ist in GL im Vergleich zu Bürgern ohne Migrationshintergrund sehr klein“ sinnvoller gewesen. Um das zu verdeutlichen schrieb ich, dass Barbarella mit ihrer Äußerung vermutlich keine Spanier, Franzosen und Engländer meinte sondern Menschen aus dem afrikanischen oder arabischen Raum. Und das ist nicht mein Gedankengut! Das ist das, was viele Menschen mit dieser Ausdrucksweise meinen. Sie nehmen Spanier als Spanier wahr, Franzosen als Franzosen, Engländer als Engländer usw., Menschen aus dem arabischen oder französischen Raum sind für viel jedoch oft „die Ausländer“, die man als fremd wahrnimmt, nicht der Holländer oder Engländer und das sind diese Menschen, gegen deren Aufnahme sich so gewehrt wird. Also nehmen Sie davon Abstand mich in die rechte Ecke zu drängen und mir Rassismus oder rassistische Äußerungen zu unterstellen! Ich habe kein Problem mit irgendeiner Nationalität und schrieb irgendwann vor kurzem in einem anderen Beitrag schon einmal, dass ich der Meinung bin, Mensch ist Mensch, völlig egal wo er herkommt oder wie er aussieht. Ich behandele jeden Menschen mit dem gleichen Respekt und der gleichen Freundlichkeit, völlig unabhängig von der Herkunft. Warum auch nicht?
Ich verstehe Sie absolut. Alleine als Frau in den Abendstunden ist es leider eher die Regel als die Ausnahme, dass man unangenehm angesprochen wird. Und ja, leider sind es häufiger Gruppen jüngerer Männer mit Migrationshintergrund. Ich persönlich habe entsprechende Erfahrungen gemacht und fühle mich in bestimmten Gegenden in Gladbach und Köln als Frau, alleine unterwegs, nicht mehr wohl. Ich empfinde das als schlimm und schockierend.
Seit Beginn der Sendung “Aktenzeichen xy … ungelöst” 1967 werden insbesondere Frauen vor gewalttätigen/kriminellen Männern gewarnt, insbesondere sollten sie nicht allein, Nachts unterwegs sein. Diese Ängste und die von Ihnen gemachte Erfahrung ist nichts Neues, kenne ich aus meiner Jugend auch noch.
Hallo Sandra M., bitte erläutern Sie mir, was Sie unter “unangenehm angesprochen” verstehen.
Meine Mutter hat mich (ich bin Mitte 50 Jahre alt) schon als Jugendliche und junge Frau gewarnt in den Abendstunden in bestimmten Gegenden alleine unterwegs zu sein. Das hat sie im übrigen auch meine Brüder.
Wandern Sie mal durch die Straßen in NL, GB, B, S, P, I usw. In diesen Ländern gibt es Bürger in allen tollen Farbschattierungen. Was Sie hier alles erzählen, finde ich unglaublich!
Wäre es nicht einfacher auf dem Zanders Areal eine neue Flüchtlingsunterkunft zu errichten?
Dort wäre sie doch auch viel zentraler, näher an Ämtern usw.
Vom Stadion in die Innenstadt sind es 7 Minuten Fußweg.
Nein, wäre es nicht. Die Konversion des Zanders-Areals wird öffentlich gefördert, sodass Abweichungen von der mit dem Förderantrag eingereichten Strukturplanungen dazu führen würden, dass die Fördermittel verloren gehen. Zudem stehen einige Gebäude unter Denkmalschutz. Davon unabhängig, ist es das Ziel der Projektgruppe Zanders-Areal, das ganze Gelände zu gestalten. Da wäre es hinderlich, jetzt schon eine Nutzung für einzelne Teile festzulegen, an die man dann jahrzehntelang gebunden wäre.
….ob das eine wirklich gute Idee ist?
Die Unterkunft unmittelbar an die Arena, das Hotel, die Sportplätze und Sporthallen die von Schulen und Jugendlichen regelmäßig genutzt werden (Olympiastützpunkt) zu bauen, sollte m.E. (sehr intensiv!!) überdacht werden. Es gibt innerhalb des Stadtgebiets bestimmt andere Flächen, die genutzt werden könnten. Warten wir mal die Info Veranstaltung ab!
Inwiefern spricht denn die von Ihnen geschilderte Umgebung gegen den Bau?
Na, DAS nenne ich mal Vorurteile!
Übrigens war jahrelang direkt neben der IGP eine Flüchtlingsunterkunft.
Wo sehen Sie Schwierigkeiten auf die Nutzer der Anlagen zukommen? Friedliche Menschen sind mir immer willkommen, egal ob Flüchtling oder Einheimischer.
In meiner Nachbarschaft wohnen Personen mit Migrationshintergrund, ich habe keine Probleme mit und keine Angst vor ihnen. Menschen anderer Nation, Hautfarbe oder Religion direkt als Gefahr zu erkennen ist rassistisch.
“Menschen anderer Nation, Hautfarbe oder Religion direkt als Gefahr zu erkennen ist rassistisch.”
Das ist viel zu undifferenziert, sehr oft ist es auch Statistik.