Keine Streiks bei uns – aber Kämmerer rechnet schon
Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst beeinträchtigt zwar den Nahverkehr in Köln, Bergisch Gladbach und die Region werden aber wohl nur am Rande gestreift. Betroffen sein könnten die Stadtverwaltungen in Gummersbach und Bergisch Gladbach sowie ein paar Landesbetriebe. Allerdings hat Kämmerer Jürgen Mundey bereits den Rechenschieber herausgeholt und nachgerechnet, was eine Tariferhöhung im öffentlichen Dienst die Stadt kosten würden: Je Prozentpunkt 207.000 Euro. Setzten sich die Gewerkschaften mit ihrer Forderung nach fünf Prozent mehr Lohn durch würde das die Stadtkasse von Bergisch Gladbach mit 1,08 Millionen Euro zusätzlich belasten. Sehr kritisch sieht Mumdey das Berliner Wachstumsbeschleunigungsgesetz, das allein in Bergisch Gladbach zu drei Mill. Euro neuer Schulden geführt habe. Mumdey:

Das müsste in Schuldenbeschleunigungsgesetz umgetauft werden.

Quellen: RadioBerg, BLZ

Warum es wieder eine Antifa-Gruppe gibt – und wovor die Angst hat
Seit 2008 gibt es in Bergisch Gladbach wieder eine Antifaschistische (Antifa)-Gruppe, die sich aus Sorge vor wachsenden neonazistischen Umtrieben neu gegründet hat. Der KSTA stellt die Akteure und ihre Ängste vor.
Quelle: KSTA Bericht, Interview

Bürgermeister macht Beschwerden zur Chefsache
Lutz Urbach hat das Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung neu organisiert: Die Zentrale Stelle für Anregungen und Beschwerden, die bisher an den zweiten Beigeordneten angebunden war, wird künftig Stabsstelle und direkt dem Bürgermeister unterstellt. Nach der Einrichtung einer monatlichen Bürgersprechstunde, die abwechselnd in der Stadtmitte, Bensberg und Refrath stattfindet, ist die engere Anbindung der ZAB ein weiterer Schritt in Richtung mehr Bürgernähe. Geplant ist ab Frühjahr auch eine regelmäßige Präsenz des Bürgermeisters auf den Wochenmärkten. Urbach:

Ich will einen schnellen und direkten Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern und möchte alle ermuntern, sowohl positive wie negative Rückmeldungen an die Stadtverwaltung weiterzugeben.

Weitere Infos zur Zentralen Beschwerdestelle und dem Verfahren

Michael Kraus steckt Niederlage locker weg
Der singende Gartenbauazubi mit der Wollmütze nimmt sein Ausscheiden schon in der ersten Runde von “Unser Star für Oslo” gelassen. Es habe Spaß gemacht, jetzt wolle er wieder mit seiner Band Cat Ballou spielen. Michael Kraus:

Es war auf jeden Fall ein supergeiler Auftritt. Das werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Aufregung war auf jeden Fall immer da, jeder Künstler ist wahrscheinlich vor jedem Auftritt ein bisschen nervös. Die Beurteilung durch die Jury war ok – das von denen zu erfahren, war ‘ne einmalige Sache. Da kann ich auch ein bisschen stolz auf mich sein.

Quelle: KSTA
Weitere Informationen:
Alle Bericht über Michael Kraus und seinen Auftritt
Die Seite von Cat Balou bei Myspace, mit einem Video von dem Auftritt

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des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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