Aktualisierung, Mittwoch 22.3.: Der Strundeverband teilt mit, dass die Wetterprognose gut ist, daher wird die Asphaltierung und damit auch die Vollsperrung der Schnabelsmühle wie angekündigt am Freitagabend beginnen. Wenn alles gut geht wird bereits am Sonntagabend, spätestens aber zum Berufsverkehr am Montag früh der neue Kreisverkehr rund laufen.
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Alle Details finden Sie im ursprünglichen Beitrag: Die Baufirmen an der Riesenbaustelle für den neuen Kreisverkehr Schnabelsmühle legen ein hohes Tempo vor. Seit Montag ist der Kreisel bereits halb befahrbar, zudem wurde der Verkehr vor dem Zanders-Gelände auf die gegenüberliegende Seite gelegt. Am Wochenende vom 24. bis 27. März steht das Finale an – wenn das Wetter mitspielt.
Drei Asphaltdecken bekommt der Kreisverkehr, die letzte ist die wichtigste. Daher soll sie unter optimalen Bedingungen und „in einem Guss” eingebaut werden, erläuterte Michael Günther, bei der Stadt für die Tiefbaumaßnahmen zuständig, bei einem Gespräch am Mittwoch. Daher soll die gesamte Schabelsmühle von Freitag, 24. März, 18 Uhr, bis Montag, 27. März, 6 Uhr, gesperrt werden.
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Dann sollen unter Hochdruck die Decke eingezogen, Markierungsarbeiten erledigt und an den Randstreifen gearbeitet werden.
Spätestens zum Berufsverkehr am Montag soll es dann im Kreisel rund laufen. Zwar nur auf einem Fahrstreifen, aber immerhin. Die zweite Fahrspur des ersten innerstädtischen Turbokreisels in Deutschland soll etwas zwei Wochen später frei gegeben werden.
Voraussetzung für diesen Zeitplan ist allerdings trockenes Wetter; sonst würde die oberste Asphalt-Schicht nicht halten. Und Pfusch wollen sich weder Verwaltung noch Baufirma leisten. Sollte der Wetterbericht also Regen ansagen wird die Aktion noch einmal abgeblasen.
Ein Ausweichtermin steht noch nicht fest – denn der muss mit anderen Großbaustellen der Baufirma und dem Veranstaltungsprogramm in der Innenstadt abgestimmt werden.
Aber so oder so, der Kreisverkehr wird auf jeden Fall Ende März geschlossen. Zur Not werden die Fahrzeuge vorrübergehend über die zweite Teerschicht fahren.
Die Stadtverwaltung hat für den Umbau umfangreiche Umleitungen vorbereitet, die auffälligen Schilder werden bereits in den nächsten Tagen aufgestellt. Dabei ist wichtig: sie gelten nur für das Umbauwochenende.
Dann wird der Verkehr weiträumig umgeleitet:
- von Süden (Bensberg) nach Osten (Kürten, Odenthal) übe den Lerbacher Weg / Ommerbornstraße
- von Süden (Bensberg) nach Westen (Refrath, Gronau, Köln) über die Richard-Zanders-Straße
- von Norden über die Alte Wipperführther / Reuterstraße bzw über die Laurentiusstraße
Wer in die Innenstadt will kann die äußeren Absperrungen jedoch passieren und bis knapp vor die Baustelle fahren, alle Parkhäuser sind anfahrbar.
Auch wenn der Kreisel fertig ist sind noch nicht alle Randarbeiten erledigt. Am längsten dauert die Wiederherstellung der Busspur zwischen Kreisverkehr und Markt. Hier sind noch einige Baugruben offen, daher kann dieser Teil und damit auch die Bushaltestelle am Markt erst zu Pfingsten frei gegeben werden.
Baustellenreport, Teil 27
Inzwischen ist auch die Parkpalette von Norden wieder erreichbar, die dortige Baustelle wurde ein Stück zurückgebaut. Endgültig wird die Odenthaler Straße allerdings erst im April fertig. Bis Ende April soll auch dort die neue Asphaltdecke liegen, erst dann kann die Umleitung über den Mühlenberg abgebaut werden.
Im Forumpark fehlt nach wie vor der Belag für den Kinderspielplatz. Dafür muss es eine ganze Reihe von Tagen auch nachts relativ mild sein, daher verzögert sich dieser Schritt. Bis auf einige Schutzzäune um Bäume und Grünflächen ist der Park weitgehend frei gegeben worden.
Die Baustelle an der Buchmühle, die am Montag wieder eröffnet wurde, wird wie berichtet voraussichtlich bis November anhalten, mit der Vollsperrung der Verbindung zur Buchmühle. Hier müssen Niedrig- und Hochwassertrasse in extrem kleinteiligen Schritten angeschlossen werden, daher die lange Frist.