Das Wichtigste auf einen Blick

Wir aktualisieren diesen Beitrag nur gelegentlich, halten die Entwicklung aber weiterhin im Blick.

  • Zwei Patient:innen auf Intensivstation
  • Offizielle Inzidenz sinkt kontinuierlich
  • Intensivstationen leiden unter Personalmangel
  • Kreis bietet neuen Impfstoff an
  • DRK verzichte bei Tests auf Eigenanteil

Freitag, 25.11.

Die offizielle Inzidenz für RheinBerg wird mit 251 angegeben; sie befindet sich damit auf einem ähnlichen Niveau wie in Land und Bund und ist seit dem 10. Oktober kontinuierlich rückläufig. Derzeit werden zwei Corona-Patienten auf den Intensivstationen behandelt, beide müssen invasiv behandelt werden.

+ Anzeige +

Die RKI-Grafik zeigt die Entwicklung der Fallzahlen seit Jahresanfang:

Montag, 14.11.

Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen im Kreis ist erstmals wieder signifikant gestiegen, zur Zeit werden vier Personen mit Corona dort versorgt, eine davon wird invasiv beatmet. Das geht aus den Daten des DIVI Intensivregisters hervor. Demnach sind in Rhein-Berg derzeit 31 Betten gemeldet, davon sind noch drei frei.

Die offizielle Inzidenz liegt bei 300, ist nach einer Softwareumstellung im Kreisgesundheitsamt noch weniger aussagekräftig denn je.Zudem arbeitet der Kreis Rhein-Berg im Moment wieder viele alte Meldungen ab, die neu registrierten Fälle gehen bis zu fast sechs Wochen zurück.

Montag, 7.11.

Die offizielle Inzidenz ist im Verlauf der vergangenen Woche in Rhein-Berg deutlich von 500 auf auf rund 350 gefallen, weist das Landeszentrum Gesundheit aus.

Die Statistik des LZG zeigt zudem einen weiteren Todesfall an, der sich allerdings bereits im August ereignet hatte und jetzt auch offiziell registriert wurde. Seit Beginn der Pandemie sind in Rhein-Berg 258 Menschen an Corona gestorben.

Zwei Corona-Patienten werden derzeit auf den vier Intensivstationen im Kreis betreut; vier der derzeit 31 Betten sind frei, meldet das DIVI Intensivregister.

Dienstag, 18.10.

Bei der Erfassung der Corona-Fälle hat sich im Kreisgesundheitsamt offenbar wieder ein Rückstau ergeben; gestern wurden nach einer tagelangen Pause für die vergangenen zehn Tage Fälle nachgemeldet. Die offizielle Inzidenz für Rhein-Berg wird heute mit 470 angegeben, in ganz NRW liegt sie bei 621 – und gilt auch landesweit als wenig aussagekräftig.

Die höchsten Tageswerte (inklusive der Nachmeldungen) im Oktober liegen bei 414 Neuinfektionen – und damit so hoch wie seit drei Monaten nicht mehr.

Die nachgemeldeten Fälle weist das RKI in orange an.

Die Krankenhäuser im Kreis melden zum ersten Mal seit Monaten wieder einen Corona-Patienten auf einer der vier Intensivstationen. 30 Intensivbetten stehen laut DIVI-Intensivregister im Kreis insgesamt zur Verfügung, 28 sind belegt.

Sonntag, 16.10.

Für den Rheinisch-Bergischen Kreis weist das Landeszentrum Gesundheit seit Mittwoch keine neuen Fälle mehr aus. Samstags und sonntags werden bereits seit dem Sommer in NRW keine Zahlen mehr erfasst.

Freitag, 14.10.

Die Intensivversorgung in Bergisch Gladbach mit entsprechenden Betten ist weitgehend ausgelastet. Dies legen Angaben des DIVI-Intensivregisters nahe. Demnach sind die GFO-Kliniken und das Evangelische Krankenhaus seit einigen Tagen nahezu vollständig ausgelastet.

Die Kliniken führen dies auf fehlendes Fachpersonal sowie die Teststrategie zurück, wonach auch positiv getestete Mitarbeiter ohne Symptome zuhause bleiben müssten. Angaben zur Zahl der vorhandenen Kapazitäten in der Intensivversorgung machten die Krankenhäuser auf Anfrage nicht. DIVI gibt für Rhein-Berg insgesamt derzeit 29 Intensivbetten an, das sind rund zehn weniger als in den vergangenen Monaten.

Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen wird bei DIVI mit Null ausgewiesen.

Donnerstag, 22.9.

Die auf die Omikron-Untervariante BA.1 angepassten Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna werden ab sofort in den Impfstellen des Rheinisch-Bergischen Kreises in Overath und Burscheid verimpft. Mehr Infos

Freitag, 16.9.

Das Landeszentrum Gesundheit weist die offizielle Inzidenz für den Rheinisch-Bergischen Kreis mit 226 aus, das sind 55 Punkte weniger als vor einer Woche und entspricht in etwas dem Wert des Landes NRW.

Donnerstag, 15.9.

Der angepasste neue Impfstoff für die Omikron-Varianten ist im Kreis noch nicht angeliefert worden, teilt das Kreisgesundheitsamt mit. Zudem stehe eine Empfehlung der Stiko weiterhinaus, daher haben sich angedachten Impfaktionen nicht konkretisiert.

Freitag, 9.9.

Das Gesundheitsamt Rhein-Berg bereitet nun doch zentrale Impfaktionen mit dem neuen Omikron-Impfstoff vor, voraussichtlich in Kooperation mit der Feuerwehr Bergisch Gladbach, teilte eine Sprecherin mit. Allerdings müsse zunächst ein entsprechender Erlass des NRW-Gesundheitsministeriums abgewartet werden.

Donnerstag, 8.9.

Die offizielle Inzidenz in Rhein-Berg liegt nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit bei 281 – und damit exakt auf dem gleichen Niveau wie vor einer Woche und 30 Punkte über dem Landesschnitt.

Mittwoch, 7.9.

Impfaktionen mit dem neuen Omikron-Impfstoff bietet der Rheinisch-Bergische Kreis noch nicht an, sondern wartet zunächst die Empfehlung der Stiko ab, teilt der Kreis auf Anfrage mit. Die Nachfrage an Impfungen werde derzeit von den niedergelassenen Ärzt:innen gedeckt. 

Dienstag, 6.9.

Das Landeszentrum Gesundheit weist für RheinBerg einen weiteren Corona-Todesfall aus, die Gesamtzahl steigt auf 255. Die Person war bereits Anfang Mai verstorben und wurde jetzt nachgemeldet. Weitere Angaben macht der Kreis nicht.

Freitag, 2.9.2022

Die offizielle Inzidenz in Rhein-Berg gibt das Landeszentrum Gesundheit mit 281 an. Damit ist sie im Verlauf einer Woche um 40 Punkte gefallen und liegt knapp unter dem landesweiten Wert. Sie gilt aber nach wie vor als wenig aussagekräftig.

Freitag, 26.8.2022

Die offizielle Inzidenz liegt nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit im Rheinisch-Bergischen Kreis derzeit bei 320 und damit um rund 40 Punkte unter dem Stand vor einer Woche. Experten gehen nach wie vor davon aus, dass nur ein Teil der tatsächlichen Infektionen gemeldet werden – die tatsächliche Inzidenz liege wahrscheinlich um den Faktor zwei bis drei höher.

Donnerstag, 25.8.2022

Eine Impfaktion für alle ab fünf Jahren bietet der Arzt Manuel Rupprich am Samstag in der RheinBerg Galerie an, als Erst- oder Zweitimpfung, als ersten oder zweiten Booster, mit verschiedenen Impfstoffen. Ein Teil des Honorars wird an ARCHEMed – Ärzte für Kinder in Not e.V. und an eine Klinik in Afrika gespendet. Anmeldung und Info

Freitag, 19.8.2022

Die offizielle Inzidenz in Rhein-Berg wird derzeit mit 357 angegeben. Damit liegt sie leicht über dem Stand von vor einer Woche.

Freitag, 12.8.2022

Das Landeszentrum Gesundheit weist für den Rheinisch-Bergischen Kreis eine offizielle Inzidenz von 345 aus. Damit hat sich der Wert im Verlauf der vergangenen Woche nicht verändert. Experten gehen nach wie vor davon aus, dass nur ein Teil der tatsächlichen Infektionen gemeldet werden – die tatsächliche Inzidenz liege wahrscheinlich um den Faktor zwei bis drei höher.

Mittwoch, 10.8.2022

Zum Schulstart nach den Ferien setzt NRW auf freiwilliges Maskentragen und Testen. Damit kommen die Schulen in Bergisch Gladbach weitgehend klar. Das fehlende Breitband hemmt jedoch erneut den Distanzunterricht. Und den hat das Bildungsministerium explizit nicht ausgeschlossen. Immerhin: Einige Luftfilter sind da, aber gelüftet wird weiter.

Donnerstag, 4.8.2022

Die offizielle Inzidenz weist das LZG für den Rheinisch-Bergischen Kreis mit 343 aus. Vor einer Woche lag dieser Wert rund 100 Punkte höher. Allerdings gehen Experten weiter davon aus, dass nur ein Teil der tatsächlichen Infektionen gemeldet werden – die tatsächliche Inzidenz könnte um ein mehrfaches höher sein.

Auf ein neues Infektionsschutzgesetz hat sich die Ampel geeinigt. Bundesweit gibt es ab Oktober eine Maskenpflicht im Luft- und Reiseverkehr, in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen. Die Länder können über eine Maskenpflicht in Innenräumen und im Nahverkehr entscheiden. Lockdowns oder Schulschließungen soll es nicht geben. NRW hat sich noch nicht festgelegt, wie es damit umgehen soll. TagesschauDLF

Mittwoch, 3.8.2022

190 Personen haben sich der einrichtungsbezogenen Impfpflicht entzogen, gegen acht von ihnen hat der Kreis ein Betretungsverbot ausgesprochen, berichtet der KSTA

Die Zahl der Corona-Testungen ist deutlich zurückgegangen, seitdem sie nur noch in Ausnahmen nicht mehr kostenlos sind, hat der KSTA erfragt.

Freitag, 29.7.2022

Das RKI gibt die offizielle Inzidenz in Rhein-Berg mit 443 an, vor einer Woche lag sie noch bei 583. Allerdings gehen Experten weiter davon aus, dass nur ein Teil der tatsächlichen Infektionen gemeldet werden – die tatsächliche Inzidenz könnte zwei bis dreimal höher sein.

Donnerstag, 28.7.2022

Zum Schulstart wird es in NRW weder einer Maskenpflicht noch obligatorische Tests geben, teilte die neue Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) mit – weil es dafür keine rechtliche Grundlage geben. Die Schulen erhielten heute ein „Handlungskonzept“, das das Tragen von Masken empfiehlt. Tests sollen bei Symptomen gemacht werden, Luftfilter sieht die Landesregierung skeptisch. Die Schulen sollen auf jeden Fall offen bleiben, auch bei Personalausfall durch Corona.

Freitag, 22.7.2022

Das LZG hat für Donnerstag 330 Fälle in Rhein-Berg erfasst, die offizielle Inzidenz geht um 51 Punkte deutlich auf 583 zurück. Vor eine Woche hatte sie noch bei 744 gelegen. Auch die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen sinkt seit sechs Tagen kontinuierlich und liegt bei rund 700. Allerdings gehen Experten weiter davon aus, dass nur ein Teil der tatsächlichen Infektionen gemeldet werden.

Mittwoch, 20.7.2022

Keine Sommerpause bei Corona in Krankenhäusern

Die Corona-Welle ebbt nicht ab, die Krankehäuser in der Stadt verzeichnen eine Zunahme an Corona-Patienten.

GFO-Kliniken: 25 infizierte Patient:innen habe man derzeit im Vinzenz Palotti Hospital sowie im Marien-Krankenhaus untergebracht, meldet ein Sprecher der GFO-Kliniken. Sie seien in speziellen Stationen isoliert. „Hier verzeichnen wir in den letzten Wochen einen Anstieg“, heißt es. Angaben zur Zahl erkrankter Mitarbeiter:innen macht die Klinikgruppe für ihre Häuser in Bergisch Gladbach nicht, „dies ändere sich täglich.“

Evangelisches Krankenhaus: „Bei den Patientenzahlen verzeichnen wir derzeit acht Corona-Patienten auf Normalstation und einen auf der Intensivstation“, erklärt ein Sprecher des EVK. Die Zahl der Patienten, die wegen Corona eingeliefert würden, ziehe derzeit wieder an.

Zudem befänden sich zu Wochenbeginn 21 Mitarbeiter in Corona-Quarantäne. Dies beträfe sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte, im Krankenhaus und in der Altenpflege. „Dies ist eine signifikante Zahl an Mitarbeitern. Corona macht bei uns definitiv keine Sommerpause“, so die Einschätzung. Die Infektionen würden häufig aus dem Urlaub mitgebracht und die Dienstpläne „durcheinanderwirbeln“. Gleichwohl herrsche noch Normalbetrieb.

Dienstag, 19.7.2022

Das Lagezentrum hat am Montag für Rhein-Berg 309 für das Wochenende neu erfasst. Damit ging die offizielle Inzidenz um 40 Punkte auf 704 zurück. Die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen lag zuletzt bei knapp über 800. Nach wie vor gehen Experten davon aus, dass nur ein Teil der tatsächlichen Infektionen gemeldet werden.

Freitag, 15.7.2022

Die offizielle Inzidenz im Rheinisch-Bergischen Kreis liegt laut RKI derzeit bei 744. Das sind rund 40 Punkte mehr als vor einer Woche. Allerdings gehen die Experten davon aus, dass nur ein Teil der Infektionen mit einem PCR-Test bestätigt und registriert werden.

Zudem wurde in der vergangenen Woche ein weiterer Todesfall in die Statistik aufgenommen. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis 253 Personen an den Folgen von des Corona-Virus gestorben.

Freitag, 8.7.2022

Inzidenz geht kontinuierlich zurück

Die offizielle Inzidenz gibt das Landeszentrum Gesundheit für Rhein-Berg heute früh mit 703 an, gut 100 Punkte weniger als vor einer Woche. Auch die reale Inzidenz (inklusive der Nachmeldungen) ist seit dem Höhepunkt am 25.6. mit 934 Fällen kontinuierlich gesunken und liegt jetzt bei unter 800. Allerdings gehen die Experten davon aus, dass viele Fälle gar nicht gemeldet werden.

Donnerstag, 7.7.2022

Vier weitere Todesfälle

Zudem meldet das LZG für den Rheinisch-Bergischen Kreis vier weitere Todesfälle, die Gesamtzahl der Personen, die an Corona gestorben sind, steigt damit auf 252. Die aktuellen Todesfälle liegen zum Teil mehr als drei Monate zurück, sind aber erst jetzt in die offizielle Statistik eingegangen.

Freitag, 1.7.2022

DRK verzichtet auf Selbstbeteiligung bei Tests

Um die Zugangsmöglichkeiten für alle Bürger:innen zu den Corona-Tests zu gewährleisten verzichtet der DRK-Kreisverband Rhein-Berg in seinen Testzentren auf den Eigenanteil in Höhe von drei Euro. Damit habe in den DRK-Testzentren in Bergisch Gladbach und Kürten nahezu jeder die Möglichkeit, einen kostenlosen Schnelltest zu erhalten, erklärt Kreisgeschäftsführer Reinhold Feistl. Das DRK wolle damit weiterhin einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie leisten. Nicht zuletzt auch auf Grund der weiterhin hohen Inzidenz-Werte im Land.

Die neue Corona-Test-Verordnung sieht drei Preisstufen vor:

Kostenlos: Für Besucher, Patienten und Bewohner von Kranken- und Pflegeeinrichtungen, pflegende Angehörige, Kindern unter 5 Jahren und Angehörige eines infizierten Haushaltes.

3 Euro Eigenanteil gilt für Personen, die am Tag der Testung eine Veranstaltung in Innenräumen besuchen möchten; Personen, die am Tag der Testung Kontakt zu Personen haben werden, die ein hohes Risiko haben, schwer an Covid-19 zu erkranken; sowie alle mit einer roten Corona-Warnapp.

6 Euro Eigenanteil für alle anderen.

Donnerstag, 30.6.2022

Das Landeszentrum Gesundheit weist die offizielle Inzidenz für Rhein-Berg mit 799 aus, das sind knapp 70 Punkte mehr als am Vortag und knapp 150 mehr als vor einer Woche. Gegenüber dem aktuellen Höhepunkt am Ende der vergangene Woche hat sich die Infektionslage jedoch leicht beruhigt.

Die reale Inzidenz für Samstag wird (inklusive der Nachmeldungen) jetzt mit 932 angegeben.

Samstag, 25.6.2022

443 Neuinfektionen hat der Rheinisch-Bergische Kreis am Freitag erfasst, die Inzidenz erhöht sich weiter von 804 auf 860. Damit hat sich dieser Wert seit Sonntag verdoppelt.

Freitag, 24.6.2022

In Rhein-Berg sind am Donnerstag weitere 590 Neuinfektionen erfasst worden, die Inzidenz zieht ein weiteres Mal kräftig an und steigt um 153 Punkte auf 804. Sie hat sich damit innerhalb von drei Wochen mehr als verdreifacht und liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis deutlich über dem NRW-Wert (738) und der bundesweiten Inzidenz (618).

Donnerstag, 23.6.2022

572 weitere Fälle hat das Lagezentrum Rhein-Berg am Mittwoch erfasst. Damit steigt die offizielle Inzidenz weiter steil an, von 569 auf jetzt 651. Die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen liegt bereits bei knapp 700 – und damit so hoch wie zuletzt Ende April.

Die neue Sommer-Welle ist auch in der Grafik mit dem gesamten Verlauf der Pandemie deutlich erkennbar.

Mittwoch, 22.6.2022

515 Neuinfektionen hat das Lagezentrum Rhein-Berg am Dienstag erfasst. Die Inzidenz steigt damit erneut kräftig an, um 62 Punkte auf 569. Die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen liegt bereits wieder über 600. Sie hat sich innerhalb von zwei Wochen verdoppelt.

Die Inzidenz in Rhein-Berg liegt deutlich über dem bundesweiten Wert (489) und leicht über dem NRW-Schnitt (551); auch hier vor Ort zeichnet sich eine bislang noch moderate Sommerwelle ab.

Dienstag, 21.6.2022

Das Landeszentrum Gesundheit weist in Rhein-Berg für die vergangenen drei Tage 554 Neuinfektionen aus. Die offizielle Inzidenz steigt damit um 87 Punkte auf 507. In ganz NRW liegt die Inzidenz bei 524, in ganz Deutschland bei 459.

Zum ersten Mal seit einigen Wochen wurden wieder drei Todesfälle registriert, die sich allerdings bereits im März bzw. Anfang April ereignet haben und erst jetzt in der offiziellen Statistik auftauchen. Seit Beginn der Pandemie sind im Rheinisch-Bergischen Kreis 248 Personen an einer Corona-Infektion gestorben.

Sonntag, 20.6.2022

Das Lagezentrum des Rheinisch-Bergischen Kreises hat für das Wochenende keine Fälle gemeldet, die offizielle Inzidenz geht damit auf 420 zurück. Die reale Inzidenz liegt bei 560 – und damit in etwa auf dem Niveau der vergangenen Woche.

Freitag, 17.6.2022

Am Feiertag hat das Lagezentrum des Rheinisch-Bergischen Kreises nicht gearbeitet. Das RKI zeigt daher für Donnerstag keine Neuinfektionen an, die Inzidenz fällt auf 486.

Donnerstag, 16.6.2022

Das Landeszentrum Gesundheit weist für Rhein-Berg 370 weitere Fälle aus, die Inzidenz sinkt minimal von 579 auf 578. Die reale Inzidenz mit den Nachmeldungen liegt bei 635.

Mittwoch, 15.6.2022

503 neue Fälle weist das RKI für Rhein-Berg aus. Die offizielle Inzidenz erhöht sich damit weiter kräftig, von 519 auf jetzt 579. Die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen lag bereits am Montag bei 627 – auch dieser Wert steigt seit acht Tagen rasant an, vor einer Woche lag er noch unter 300.

Grundsätzlich werden nur die durch einen PCR-Test bestätigten Fälle erfasst; die tatsächlich Infektionslage dürfte daher deutlich höher liegen. Der aktuelle Anstieg geht laut RKI auf die rasche Verbreitung der neuen Omikron-Variante BA 5 bei gleichzeitige Rücknahme aller Maßnahmen zurück, Experten gehen vom neuen Phänomen einer Sommerwelle aus.

Dienstag, 14.6.2022

Das Lagezentrum Rhein-Berg hat nach dem meldefreien Wochenende am Montag insgesamt 444 weitere Neuinfektionen erfasst. Die offizielle Inzidenz steigt damit deutlich von 391 auf 519 an. Damit liegt der Kreis knapp über dem Wert für NRW (511).

Montag, 13.6.2022

Auch am Sonntag wurden keine neuen Fälle erfasst, die offizielle Inzidenz geht damit nach Angaben des RKI in Rhein-Berg von 408 auf 391 zurück.

Sonntag, 12.6.2022

Wie üblich hat das Lagezentrum des Kreises Rhein-Berg am Samstag keine Labormeldungen bearbeitet, die offizielle Inzidenz sinkt daher, allerdings nur leicht um zwölft Punkte auf jetzt 408. Die reale Inzidenz – inklusive der Nachmeldungen – wird bereits für den vergangenen Donnerstag mit 432 angegeben. Zuvor war sie bis auf 250 zurückgegangen, steigt seit Anfang Juni deutlich an.

Samstag, 11.6.2022

Die offizielle Inzidenz ist weiter deutlich gestiegen, von zuletzt 384 auf jetzt 420, meldet das Landeszentrum Gesundheit.

Freitag, 10.6.2022

Das Lagezentrum hat gestern 326 weitere Fälle für die zurückliegenden Tage erfasst, die offizielle Inzidenz erhöht sich damit am dritten Tag in Folge kräftig um 54 Punkt auf jetzt 384 – und damit leicht über dem NRW-Wert.

Die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen liegt nun wieder über 400. Zuletzt war dieses Niveau Mitte Mai erreicht worden, seither war er kontinuierlich zurück gegangen. Inwieweit der erneute Anstieg auf die Feiertage zurückgeht ist nicht klar.

Donnerstag, 9.6.2022

377 Neuinfektionen hat das Lagezentrum gestern für Rhein-Berg erfasst. Damit steigt die Inzidenz nach der langen Meldepause über Pfingsten zum zweiten Mal in Folge kräftig an, um 76 auf jetzt 330. Damit liegt der Kreis leicht über dem Niveau für ganz NRW (322) und deutlich über dem für ganz Deutschland (277).

Die neuen Fällen waren fast ausschließlich in den beiden vergangenen Tagen in den Laboren bestätigt worden, daher ist mit weiteren Nachmeldungen zu rechnen. Bereits jetzt liegt die Fallzahl für Dienstag so hoch wie seit April nicht mehr.

In orange sind die gestern erfassten Fälle in der RKI-Grafik markiert, in blau alle bereits zuvor erfassten Neuinfektionen.

Mittwoch, 8.6.2022

+ Kreis schließt letzte Impfstellen vorläufig +

Zunächst bis August hat die Kreisverwaltung auch die Arbeit der beiden letzten noch verbliebenen stationären Impfstellen, in Burscheid und Overath, ausgesetzt. Je nach Entwicklung werden diese beide Einrichtungen voraussichtlich nach den Sommerferien ab dem 10. August wieder geöffnet, teilt der Kreis mit.

Derzeit gebe es eine nur geringe Nachfrage nach Impfungen, die von den niedergelassenen Ärzt:innen gedeckt werden könne. Auch aus Kostengründen werde der Betrieb daher ausgesetzt.  

+ Nachmeldungen treiben Inzidenz nach oben +

Der Kreis hat gestern für die vergangenen Tage 339 Infektionen nacherfasst, damit steigt die offizielle Inzidenz um 58 Punkte auf 255. Die reale Inzidenz inklusive der Korrekturen innerhalb der vergangenen sieben Tagen liegt knapp über 300.

Dienstag, 7.6.2022

Das Lagezentrum der Kreisverwaltung hat über das lange Wochenende keine Labormeldungen erfasst, die offizielle Inzidenz geht dennoch nur geringfügig von 212 (Donnerstag) auf 197 zurück. Morgen müssen die Fälle von vier Tagen nachgetragen werden, daher ist dann wieder mit einem Anstieg zu rechnen.

Freitag, 3.6.2022

+ Stadt lockert Besuchsregeln +

Die Stadt hat ihre Verwaltungsgebäude wieder grundsätzlich für Besucher:innen geöffnet und gleichzeitig die Maskenpflicht in allen Bereichen der städtischen Gebäude aufgehoben. Sie empfiehlt aber weiter dringend, eine medizinische Maske zu tragen – oder allem bei schlechter Belüftung oder geringen Abständen.

Festhalten will die Stadt dauerhaft auf die Pflicht, Termine vorab zu vereinbaren. Das habe sich auch unabhängig von der Pandemie als sinnvoll erwiesen, weil damit Wartezeiten verringert und die Arbeit im Home-Office erleichtert werden können. Das sei das Votum der Personalverwaltung gewesen. Mehr Infos gibt es auf der Website der Stadt.

Donnerstag, 2.6.2022

Das LZG weist für Rhein-Berg 175 Neuinfektionen aus. Die offizielle Inzidenz geht minimal um 3 Punkte auf 212 zurück. Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt 80.926 positive Tests bestätigt worden.

Immer noch arbeitet das Lagezentrum einige sehr alte Labormeldungen aus; gestern wurden drei Fälle vom 26. Januar nachgemeldet.

Mittwoch, 1.6.2022

468 Neuinfektionen für Samstag bis Dienstag hat das Lagezentrum für Rhein-Berg an das Lagezentrum Gesundheit gemeldet. Damit erhöht sich die offizielle Inzidenz wieder von 161 auf 215. Damit liegt sich auf dem Niveau von ganz NRW.

Imer noch arbeitet das Lagezentrum alte Fälle nach, mehr als 100 der jetzt verbuchten Labormeldungen stammen vom 31.1. und 1.2.


Die früheren Ausgaben des Liveblogs finden Sie hier.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

5 Kommentare

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. @michael uhl
    Dem kann ich nur zustimmen. Den Verantwortlichen in der Politik fällt mal wieder nur die unnütze Maskenregelung von O bis O ein. Könnt mich bebrezeln. Seit die Maske offiziell nicht mehr getragen werden muss, hat sich nichts verändert. Weder positiv noch negativ. Also was soll diese Diskussion mal wieder.
    Ich denke hier ist Eigenverantwortung das Gesetz der Stunde.
    Schönen Tag

  2. Interessant das die Inzidenz wieder steigt. Schade das hier die Daten immer so dargestellt werden als gäbe es eine außerordentliche Gefahr , außerdem wird es sicherlich so sein das es gerade die durch die Spritze Immunisierten Bürger genau das verhindern sollten. Leider wird hier nicht bekanntgegeben (erfasst) ob es nur die noch nicht Immunisierte dafür verantwortlich sind. Es wird wirklich Zeit zu hinterfragen was da los ist. Vielleicht geht es ja nur darum das man mit Angst sehr viel Geld machen kann. Im Übrigen ist selbst die Regierung (auch die alte) nicht in der Lage genaue Zahlen zu veröffentlichen da diese vermutlich gar nicht erfasst werden. In diversen Bundespresse Konferenzen wurde ja bereits mehrfach darauf hingewiesen das sämtliche Maßnahmen ohne Datenlage beschlossen wurden, und ausschließlich durch Rechenmodelle begründet wurden, die so in der Praxis NIE eingetroffen sind.
    WIR DIE BÜRGER SOLLTEN ENTLICH DIESES VORGEHEN MIT ALLER DEUTLICHKEIT HINTERFRAGEN!

  3. guten Morgen,
    der Virus spielt in der Prese kaum eine Rolle. auch hier nicht. dennoch erleben wir einen der steilsten anstiege des R-wertes seit der Aufzeichnung.
    einem ruhigen Sommer steht also ein Virus im Wege.
    eine Pfingstkirmes in GL kann man vor diesem Hintergrund nur meiden oder konsequent die berühmte Maske tragen.
    ich kann nur hoffen, das eine entsprchende Entscheidung der Länder zur erneuten Maskenpflicht zügig vor der Sommerpause kommt wie bereits vom Städtetag angemahnt.
    Und das wichtigste zum Schluß: ein gesegnetes Pfingstfest.