Das Thema Nachhaltigkeit ist auch für den Bereich Garten aktueller denn je und es kommen immer neue Produkte auf den Markt. Ein echter Gamechanger sind Terrassendielen oder Zaunelemente aus Bambus – als CO2 neutrale Alternative.
Von Michael Becker, Garten und Landschaftsbau
Seit vielen Jahren werden Terrassen gerne aus tropischen Harthölzern gebaut. Über die Frage, ob Produkte, für die ganze Wälder zum Teil illegal abgeholzt werden und die dann um die halbe Welt transportiert werden, um in Europa verbaut zu werden nachhaltig sind, wurde und wird rege diskutiert.
Neben anderen Anbietern hat zum Beispiel die Firma MOSO eine, nach eigenen Angaben, CO2 neutrale Alternative entwickelt. Die Terrassendielen werden aus der am schnellsten wachsenden Pflanze der Welt gewonnen: dem Moso-Bambus (lat. Phyllostachys edulis).
Alle Bambus-Arten, derzeit gibt es geschätzt etwa 1.600, gehören botanisch zur Familie der Gräser. Der in Asien heimische Moso-Bambus ist nach fünf Jahren Wachstum erntereif. Dann hat der einzelne „Halm“ eine Länge von ca. 20 Meter und einen Durchmesser von 10 cm.
Stabil, hart und langlebig
Bei der Ernte wird die Mutterpflanze nicht geschädigt. Aus den weitläufigen Rhizomen bilden sich fortlaufend Jungtriebe. Da bei der Ernte nur maximal 25 Prozent der Triebe eines Feldes entnommen werden, entsteht kein Kahlschlag. Andererseits ist immer genug Platz für die gesunde, stabile Entwicklung neuer Triebe bis zur Ernte.
Die Terrassendielen zeichnen sich durch ihre extreme Stabilität und Härte aus, was sie sehr langlebig macht. Durch die einfache Verlegung sind sie zusätzlich sehr ökonomisch. Sie besitzen eine schöne natürliche Hartholzoptik und vergrauen unter Witterungseinfluss, wenn nicht nachträglich geölt wird.
Doch die Dielen eignen sich nicht nur für Terrassen, auch für andere Gestaltungsmöglichkeiten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Als Anwendungen für den Garten sind auch der Bau von Hochbeeten aus Bambus oder der Zaunbau denkbar.

Im Unternehmernetzwerk Best of Bergisch e.V. haben wir zusammen mit der Firma Metallbau Hasberg eine sehr stabile, variable Zaunkonstruktion entwickelt. In die Führungsschienen lassen sich diverse Materialien einführen. Neben Glas in verschiedenen Farben, Schmuckelementen aus Metall eben auch die Bambus-Terrassendielen.
Seminar „Nachhaltiges Gärtnern“ im Mai
Das ist ein Beispiel für nachhaltiges Bauen im Garten. Für Tipps, wie Sie Ihren Garten nachhaltig in Bezug auf die Bepflanzung aufstellen, empfehlen wir das Seminar der GartenBaumschule Becker zum Thema „Nachhaltiges Gärtnern“ am 16. Mai 2023. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der GartenBaumschule oder direkt unter diesem Link.
Ihr Michael Becker

BECKER, das ist das Team GartenBaumschule und Garten- und Landschaftsbau unter einer Marke: Oliver Fink und Michael Becker arbeiten seit 1999 in enger, in der Branche einzigartiger Kooperation auf dem Gelände der GartenBaumschule Becker in Refrath zusammen.
Die beiden Meister- und Ausbildungsbetriebe arbeiten aus der Überzeugung: ein Garten braucht Aufmerksamkeit, um seine Wirkung zu entfalten. Und diese Aufmerksamkeit gibt er „seinem” Gartenbesitzer in Form von Erholung, Energie und Wohlbefinden zurück.
Gärtnermeister Michael Becker führt mit seinem mittlerweile 25 Mitarbeiter zählenden Team BECKER Garten- und Landschaftsbau seit 1999 alle Arbeiten rund um die Gartengestaltung mit Pflanzen, Steinen, Holz aus.
Gärtnermeister Oliver Fink leitet seit 1995 die GartenBaumschule Becker in Refrath. Regelmäßig informiert er im Radio (WDR 5), regionalen Medien (z.B. Bürgerportal und Kölner Stadt Anzeiger) sowie weiteren Medien Hobbygärtner über Themen rund um die Pflanzen für Terrasse, Balkon und Garten.
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