Das Frühlingsfest in der Stadtmitte steht am kommenden Wochenende ganz im Zeichen der klimafreundlichen Mobilität – mit einer E-Mobilitätsmesse und einer Fahrradmesse. Gleichzeitig lädt das Frühlingsfest zum Bummeln ein, die Geschäfte sind auch am Sonntag geöffnet.
Auch in diesem Jahr widmet sich das Frühlingsfest der Interessensgemeinschaft Stadtmitte der E-Mobilität, auf zwei und vier Rädern. Wir dokumentieren das Programm:
Moderne und umweltfreundliche Mobilität leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und wird deshalb immer wichtiger. Doch welche Möglichkeiten gibt es hier? Was kosten E-Autos und wie weit kann man damit fahren? Wie und wo kann man sie laden und gibt es Förderungen dafür?
Diese Fragen und viele weitere werden auf der E-Mobilitätsmesse beantwortet, am 29. und 30. April in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach .
Autohändler präsentieren auf der Messe ihre aktuellen E-Auto-Modelle in allen Varianten, vom kleinen City-Flitzer bis zur Limousine. Es werden ausschließlich hybrid und elektrisch angetriebene Fahrzeuge ausgestellt. Die Aussteller stehen den Besuchern am Samstag und Sonntag von 10-18 Uhr für eine umfassende Beratung zur Verfügung.
Die Belkaw ist Partner und Ausstellerin auf der E-Mobilitätsmesse. Sie gehört zu den frühen Förderern der Elektromobilität im ländlichen Raum. Sie liefert Privatkunden reinen Ökostrom fürs Auto und unterstützt Firmen und Institutionen dabei, Lademöglichkeiten für Kunden und Mitarbeiter zu schaffen. Das Bergische Traditionsunternehmen ist Partner des bundesweiten TankE-Ladenetzwerks, das gerade seinen 10.000. Ladepunkt für Elektrofahrzeuge eröffnet hat. Im Bergischen betreibt die Belkaw zahlreiche eigene Ladestationen.
Auch Photovoltaik-Anlagen werden auf der Messe gezeigt.
Der VRS präsentiert sich mit der WUPSI mit seiner Angebotspalette rund um den ÖPNV mit E-Car-Sharing.
Die E-Mobility-Show erstreckt sich von der Busspur am Konrad-Adenauer-Platz bis zur Rheinberg Galerie.
Zusätzliche Fahrradmesse am Sonntag
Am Sonntag, den 30. April kommt auf dem Konrad-Adenauer-Platz noch die große Fahrradmesse hinzu. E-Bikes für jede Art der Nutzung werden gezeigt: ob für die Fahrt zur Arbeit, für den Freizeitbereich oder für den Transport. Viele Modelle verschiedener Marken werden angeboten. Einige Modelle können auf einer Teststrecke vor Ort auch gefahren und getestet werden.
Die Fahrradhändler bieten am Sonntag in der Zeit von 10 – 18 Uhr besondere Services und eine umfassende Beratung zum Kauf eines E-Bikes an. Es gibt auch attraktive Leasing- und Finanzierungsangebote.
Darüber hinaus gibt es Informationen zu Reisemobilen und Tourismus im Bergischen.
Der ADFC informiert über seine Arbeit. Verkehrswacht und die Polizei geben Tipps zu Verkehrssicherheit und Unfallprävention.
Spiel & Spaß für Kinder bietet das Schau-ins-Land Spielmobil sowie der Laufrad-Parcours.
Frühlingsfest und offener Sonntag
Zum Bummeln laden Stände mit Blumen und Pflanzen, Schmuck, Design und Dekoartikeln sowie Genussprodukten ein.
Die Fa . Landschaftsbau Kahn präsentiert ein Insektenhotel, um auf den Schutz von Artenvielfalt aufmerksam zu machen.
Zu einer Schlemmerpause laden die lokalen Gastronomen sowie einige Foodstände mit Reibekuchen, Crepe und Burritos ein.
Am Sonntag, den 30. April sind außerdem die Geschäfte in der Innenstadt für einen ausgedehnten Einkaufsbummel in der Zeit von 13-18 Uhr geöffnet.
Partner der Events: Unterstützt wird das Frühlingsfest mit E-Mobilitätsmesse und Fahrradmesse von der BELKAW, der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen und der Kreissparkasse Köln. Mit ihrem Engagement leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Stärkung der Innenstadt. Mit ihren Dienstleistungen und Produkten begleiten Sie Privathaushalte und Unternehmen in der Region in eine nachhaltige Zukunft.
Schirmherrschaft: Herrn Bürgermeister Stein danken wir für die Übernahme der Schirmherrschaft über die Veranstaltung. Ein Grußwort finden Sie im Anhang.
Hallo und nochmal aus der Realität : unser Saxophonist ist die ca. 1300 Km seiner Geschäftsreise mit der Bahn gefahren, weil der Ladezyklus des E-Fiat 500 zu lange gedauert hätte! Am Probentag hatte die DB natürlich ein Problem, und er kam 1,5 Std später dazu; also Bandprobe „am Arsch“ ! Frage : da dieses Problem nicht versicherbar ist, sollte er doch besser Verbrenner fahren (Langstrecke)? Oder Akkutausch nach 100 km, wie das damals mit den Pferden ging. Aber soweit sind wir wohl noch nicht ;-)) Es ist einerseits echt eine Schande, was da getrieben wird, andererseits ist es der ganz normale Kapitalismus, und den habt ihr ja gewählt seit Jahren ;-))
(zum besseren Verständnis: warum muß ich das E-Outo stundenlang aufladen,
anstatt einfach einen frischen Akku reinzupacken / Pfandsystem / alles kompatibel/
unbürokratisch, bestenfalls noch solar geladen ! natürlich darf das etwas kosten, genau wie z.B. der ÖPNv . aber halt nicht zuviel :))
Du stellst die richtigen Fragen Hut ab.
Was das mit den Pferden angeht :
Sie sind durchaus schnell
Sie sind umweltfreundlich
Sie verbrauchen kein CO2
Sie können nicht brennen
Sie sind nachhaltig und man braucht keine Rohstoffe der Erde wegnehmen
Sie sind wundervolle Empatische Tiere
Ich glaube Pferde werden ein Comeback als Verkehrsmittel erleben
Eine 1300-km-Fahrt mit einem Auto anzutreten, das randvoll eine realistische Reichweite von gerade mal 250 km hat und mit max. 85 kW nur begrenzt schnellladefähig ist, war aber nun auch nicht gerade die schlaueste Idee. Das Ergebnis war abzusehen.
Hah, ist doch alles Augenwischerei ! Glaubt ihr wirklich, die Lösung ist ein E-Auto vor jeder Haustür ? Blödsinn – und ihr wisst es doch auch, oder ? Warum verschwenden wir wertvolle Zeit mit diesen Konsum-Events, die uns alljährlich von Leuten wie Becker (BECOM) serviert werden? Da stellen die schon am Freitag um 16 Uhr die FUSSGÄNGERZONE (!!) bis zum Wurstseppel mit vermeintlich umweltfreundlichen SUVs voll, um nicht eine Minute ihrer Propaganda zu verlieren; wer zum Teufel und WARUM ? genehmigt sowas ???
Ich will wissen, was da für Gelder fließen, wer sich da die Tasche voll macht, und warum der ganze Zirkus dann auch noch „Fahrradmesse“ genannt wird !
Leute Leute, sowas geht doch nicht, habt ihr gar keinen Anstand mehr, oder schon das Gehirn weggekokst vor lauter Erfolgerlebnis die letzten Jahre ?
E-Mobility ist ein sensibles Thema, und ich habe kein Vertrauen in Menschen, die daraus eine reine Konsum-Veranstaltung machen; der ADFC Stand wird es nicht rausreissen ;-))
Wird es eine Bühne geben, mit Moderator, wo zu dem Thema ein bürgernaher Austausch stattfindet ? wenn ja, Super ; wenn nicht, warum nicht ? Leute, solche Veranstaltungen sind enkel-relevant, da muß schon ein gehörig
Maß an echter Empathie mit dabei sein, sonst war das nur „wie immer“, also KONSUM (WACHSTUM) !!!
Viele haben es immer noch nicht kapiert: wir können so nicht weitermachen – auch wenn es gerade vom Wetter her gar nicht nach Erd-Überhitzung aussieht – wir ruinieren kontinuierlich, täglich, stündlich unser Raumschiff ERDE, welches ein wirklich komplizierter, sensibeler und verletzlicher Organismus ist!!
Um nochmal zum Ausgangspunkt zu kommen: E-Mobility, grünes Denken, Tierwohl, Energiewende : das sind keine neuen Trends, mit denen wir uns bereichern sollten, nein, das sind Schritte in die richtige Richtung, die werden von unseren Kindern und Enkeln letztlich belohnt werden, das wird kommen !!
UND natürlich als KERNAUSSAGE meines Kommentares : Wie bekommen wir es hin, dass Firmen wie Becom – die ja nun mal bei der Stadt gut im Sattel sitzen –
eine zukunftsrelevante Veranstaltung auch so durchführen, daß mehr daraus wird als auftauchen, absahnen, abbauen ??
Ihr braucht ja nicht weiterlesen, aber es fließt grade bei mir: E- Mobilität ist ja nur ein Aspekt der ganzen Thematik; laden wir doch nächstes Jahr neben E-Rädern und E-Outos auch Vertreter der DB, des VRS und WuPsi ein, zu einer umfassenden „Unterwegs-Messe“ (naja, ich bin auch nicht zufrieden, vielleicht gibt es nicht anglisierte Vorschläge ?) die dann ganz und gar unkommerziell von der Stadtverkehrsgesellschaft (;-) ausgerichtet wird, dann haben die auch mal ein spannendes Thema !
Ja und dann ist da noch unser offensichtlicher Mangel an Empathie; Empathie ist euch ein Begriff? wird jetzt öfter (jajaja!) gebraucht und steht für „Einsatz, Begeisterung, auch ohne Belohnung“, einfach so ;-)) also das, was man aus Liebe zu den Mitmenschen , einfach weil sie DA sind tut ; wird statisitsch gerade mehr !!
Das Hauptmanko für E-Autos wie E-Bikes ist die Tatsache, das es einen Akku benötigt, der die Kosten nach oben treibt. Und wenn der Akku dann in einigen Jahren früher oder später schlapp macht, ist das Auto wie das Fahrrad ein Totalschaden. Die Haltbarkeit (Nachhaltigkeit) von einigen Autos, die nun als Oldtimer auf den Straßen unterwegs sind, oder die der Fahrräder vorheriger Generationen, werden sie nicht mehr erreichen.
Nach meiner Erfahrung mit annähernd 200.000 km vollelektrischem Family Van lässt ein Akku bei guter Pflege nur wenige Prozent in der Leistung nach. Wenn er nach rund 10 Jahren im Auto nicht mehr nutzbar ist, wird er vom Hersteller zurückgenommen und in einem Energiespeicher für Stromversorger weiterverwendet. In all den Jahren hatte ich am Antrieb keinerlei Reparaturbedarf, weil ein Elektrovan einen unkapputbaren Motor und weder Kupplung, noch Kühlwassersystem und andere mechanischen Komponenten hat die gerne kaputt gehen.
Danke für diesen Beitrag, das lässt mich hoffen!
Denn ich werde mir allenfalls ein gebrauchtes E- Auto leisten können…
Hallo N.Kraan,
der Akku kann getauscht werden, somit ist das Auto oder auch das Fahrrad kein Totalschaden. Es können auch die Zellen des Akkus ersetzt werden.
Im benzin- der dieselbetriebenen Fahrzeug gibt es auch Komponenten, die im Laufe der Zeit aufgefüllt oder ersetzt werden müssen.