Gegen Ende des dritten Lebensjahres fangen Kinder an, in kleinen Gruppen miteinander zu spielen. Dabei kann es passieren, dass ein Kind ein anderes haut, beißt oder kratzt. Auch die Eltern erwischt es manchmal. Die Kinder- und Jugendlichentherapeutin Kristina Menninghaus sagt: Es ist normal, dass Kinder in dem Alter Unterstützung von Erwachsenen brauchen, um Konflikte gewaltfrei zu lösen. Sie erklärt, warum das so ist – und zeigt Wege auf, wie Eltern damit umgehen können.
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Ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, psychoanalytisch und tiefenpsychologisch fundiert, im ersten Beruf bin ich Diplom-Kunsttherapeutin. Ich arbeite mit Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und ihren Familien im Alter von null bis 21 Jahren, habe eine Weiterbildung als Säuglings-, Kleinkind-, Elternpsychotherapeutin (SKEPT), als Traumatherapeutin (PITT) und mache gerade eine Weiterbildung als Gruppenanalytikern. Außerdem bin ich als Dozentin tätig. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.