Jugendhilfeausschuss billgt  Kürzungspläne grundsätzlich
Nach einer erregten Debatte über die geplante Schließung von vier Jugendzentren in Bergisch Gladbach hat der Jugendhilfeausschuss das Konzept der Stadtverwaltung offenbar grundsätzlich angenommen. Nach den heftigen Protesten brachte die CDU im Ausschuss eine veränderte Beschlussvorlage ein, der sich FDP und auch die Grünen anschlossen, nur die SPD und die Linke stimmte dagegen (10 zu 3).  Nach diesem Beschluss wird an der Schließung von bis zu vier Jugendzentren grundsätzlich festgehalten. Nur über die Modalitäten soll jetzt mit den Offenen Trägern verhandelt werden. Immerhin kündigte  Bruno Hastrich, Leiter des Fachbereichs Jugend und Soziales, ein neues Konzept für die nächste Ausschusssitzung an. Da besteht offenbar immer noch Aufklärungsbedarf.
Quelle:
RadioBerg, BLZ, Pressemitteilung der Linken
Weitere Informationen:

Kahlschlag bei der Kinder- und Jugendarbeit? Umfangreicher Bericht mit einer Dokumentation der Offenen Briefe und Kommentare zum Sparplan

Gladbachs größtes Loch …
klafft nicht etwa im Haushalt, sondern ist die Baugrube für das Regenwasserrückhaltebecken an der Hauptstraße kurz vor dem Gronauer Kreisel. Für den Hochwasserschutz entsteht hier für 10 Mio. Euro ein gigantisches unterirdisches Wasserfass mit einem Volumen von 10.000 Kubikmetern. Der KSTA war vor Ort und hat beeindruckende Fotos mitgebracht.
Quelle: KSTA, Fotos

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Mit dem G8 bleibt für Auslandsaufenthalte weniger Zeit
Die Verkürzung der Schulzeit am Gymnasium von neun auf acht Jahre hat auch die Möglichkeiten, ein Jahr im Ausland zur Schule zu gehen, eingeschränkt. Wie die Schüler und Schulen in Bergisch Gladbach mit dem Problem umgehen hat der KSTA am DBG und OHG erfragt.
Quelle: KSTA

Weitere Berichte:

  • Aus dem Schulleben gegriffen: Das Leben ist eine Baustelle, Schülerrevue am DBG, Aufführungen am 30.6. und 1.7., 19 Uhr, BLZKSTA
  • .

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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1 Kommentar

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  1. Naja, bei dem nun abgestimmten Antrag werden totzdem Jugendzentren geschlossen und dies ist nun endgültig (Dank CDU, FDP und Grüne). Mit den Trägern wird nun nur noch verhandelt, wie man die Reduzierung am besten durchführt.
    Also hat der Protest KEINEN Erfolg gezeigt !
    Mit den Trägern hätte die Verwaltung zuerst reden müssen und dann erst beschließen, dass ggf. Jugendzentren geschlossen werden müssen.

    Hier noch das Zitat in der BLZ: „Danach ist an eine Rettung aller sieben Jugendzentren unter dem Nothaushaltregime und den mit der Kommunalaufsicht vereinbarten Bedingungen nicht zu denken.“
    Dies ist der entscheidende Satz im Artikel. Der Rest ist Nebensache^^

    Das FDP der CDU hinterherkriecht ist klar. Aber auch die Grünen haben wieder mal bewiesen, dass sich ihre Wähler schwarz ärgern können :(
    Dies war ja auch bei der Änderung der Ausschussgröße der Fall, wofür die Grünen den Ausschussvorsitz im Umweltausschuss für ihre Zusammenarbeit mit der CDU bekamen.