Es geht voran beim städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb: Nachdem der Wertstoffhof in Gronau in Rekordzeit erbaut und in Betrieb genommen wurde, ist nun das Gelände des Betriebshofes in Obereschbach an der Reihe.

Hier soll bis zum Jahr 2019 / 2020 eine moderne Infrastruktur als Logistikzentrum für die Abfallwirtschaft, Teile der Straßenreinigung und die Wartung des gesamtstädtischen Fuhrparks entstehen. Die Baugenehmigung ist erteilt; zurzeit werden zunächst der nicht mehr benötigte Bestand abgerissen und im Anschluss die verbleibenden Bestandshallen saniert.

Das erste Bauwerk, eine Fahrzeughalle, ist bereits verschwunden; die Bagger arbeiten augenblicklich an der Entfernung der Fundamente. Ebenfalls abgerissen werden sollen die Verwaltungsgebäude, die Werkstatt und das alte Salzlager mit benachbartem Unterstand.

Zwei Hallen aus dem Altbestand bleiben erhalten. Auf dem Gelände der jetzt niedergelegten Fahrzeughalle wird das neue kombinierte Verwaltungs- und Werkstattgebäude errichtet; der Neubau der Wasch- und Salzhalle mit Bremsenprüfstand entsteht zwischen den beiden zu erhaltenden Hallengebäuden.

Durch die Verlagerung der Elektrogeräte- und Wertstoffannahmestelle zum Wertstoffhof in Gronau wird der Betriebshof künftig von privatem Anlieferverkehr entlastet. Parkplätze für Besucher wird es aber auch nach dem Umbau noch geben, und zwar dort, wo heute noch die Verwaltungsgebäude stehen.

Abfallwirtschaftsbetrieb weiter für Besucher geöffnet

Während der Bauzeit bleibt die Verwaltung des Abfallwirtschaftsbetriebs weiter für Besucher geöffnet: Es können nach wie vor Abfallbehälter abgeholt oder getauscht und Infomaterial, Gelbe Säcke oder Abfuhrkalender in Empfang genommen werden – auch wenn das Haupttor aus Sicherheitsgründen geschlossen ist. Die Besucherparkplätze links neben der Zufahrt sind ausgeschildert, der Zugang zum Verwaltungsgebäude befindet sich zwischen den beiden Gebäudeteilen.

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