Im Zuge der Bauarbeiten am Hochwasserbecken Kippemühle wird der Fuß- und Fahrradweg auf der alten Straßenbahntrasse zwischen Refrather Weg und Rodemich für wahrscheinlich vier Monate gesperrt.

Seit einigen Monaten finden die Arbeiten zum Umbau und der Erweiterung des Hochwasserrückhaltebeckens Kippemühle statt. Die Arbeiten kommen gut voran, so dass in den nächsten Wochen die nächste Phase gestartet werden kann. Bisher erfolgte die Erweiterung und Vertiefung des Beckens und Erstellung des Drosselbauwerkes. Dabei handelte es sich in ersten Linie um Abbruch-, Erdbau- und Betonarbeiten.

+ Anzeige +

Im nächsten Schritt werden nun die Arbeiten am Zulaufbereich umgesetzt. Hier werden Zulaufbauwerke, der Strundeanschluss und ein Sandfang erstellt. 

Durch diese Arbeiten wird die alte Straßenbahntrasse (nicht der Bahndamm Richtung Bensberg, sondern die ehemalige Strecke der Vorortbahn Richtung Köln) zwischen Refrather Weg und Rodemich ab sofort für voraussichtlich vier Monate nicht mehr begeh- und befahrbar sein.

Der Baustellenverkehr wird dann aus beiden Richtungen über den Bahndamm abgewickelt. Die zusätzliche Nutzung durch Spaziergänger und Radler wäre zu gefährlich. 

Der Bahndamm wird zudem im Bereich des Zulaufbauwerkes komplett abgegraben und erst nach Fertigstellung der Bauwerke in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. In der Zwischenzeit wird auch die Andienung an die Kleingärten nur in Abstimmung mit der Bauleitung vor Ort möglich sein. 

Die Sperrung des Bahndamms für den Rad- und Fußverkehr ist zur Verkehrssicherheit der Betroffenen unabdingbar. Nur ein kurzer Umweg über die parallel verlaufende Straße Am Rodenbach ist nötig, um die gesperrte Strecke zu umgehen oder zu umfahren.

Die Bürgerinnen und Bürger werden für die Behinderung um Verständnis gebeten, da die Umsetzung dieser Hochwasserschutzmaßnahme unbedingt erforderlich ist.

Weitere Beiträge zum Thema

image_pdfPDFimage_printDrucken

Hier werden offizielle Pressemitteilungen der Stadtverwaltung veröffentlicht. Sie geben nicht die Meinung des unabhängigen Bürgerportals iGL wieder.

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.