Im Gelände des Papiermuseums Alte Dombach stoßen Ausflügler:innen auf ungewöhnliche Silhouetten. Skulpturen, aus Stahlplatten geschnitten, die auf Leben und Arbeit der Menschen in den Papierfabriken an der Strunde erinnern: Kunstwerke des freischaffenden Künstlers Joachim Röderer.  Teil 5 unserer Serie zur Alten Dombach.

Die Silhouette eines kleinen Jungen vor dem Pumpenhaus, das Mädchen mit einem Korb in der Nähe des Spielplatzes, der Arbeiter mit der Schubkarre auf der Wiese, auf dem Platz vor dem Museumseingang – dem früheren Wohnhaus – der Fabrikbesitzer, eine Ziege an der Remise. Schöne, die Fantasie anregende Details.

Zwischen Strunde und Straße ragt im schmalen Waldstreifen ein großer, stilisierter Fisch aus dem Boden: Das „Markenzeichen“ des Künstlers  Joachim Röderer. Als er in den 90er-Jahren vom Landschaftsverband Rheinland den Auftrag für diese Arbeit am entstehenden Museum bekommt, hat er noch sein Atelier in Köln. Inzwischen ist er in Magdeburg zu Hause. 

Kunst an der Strunde – auch ein schönes Ausflugsziel.

Dann und wann aber zerreißt der Lärm aufheulender Motoren von Bikern auf der Talstraße die idyllische Ruhe – alles aus Freude am Fahren.

Diese Serie wird fortgesetzt. Die bisherigen Folgen finden Sie weiter unter. 

Anreisetipps (falls Sie nicht mit dem Auto fahren wollen)
Zu Fuß, aus der Innenstadt zum Papiermuseum
Mit dem Bus: Linie 426 nach Spitze/Kürten, wochentags alle 20 Minuten, samstags alle 30 Minuten, sonntags jede Stunde

LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach
Alte Dombach, 51465 BGL
Dienstag bis Freitag 11 – 17 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 11 – 18 Uhr
Auf den Internetseiten „Papiermühle Alte Dombach“ finden Sie weitere wichtige Informationen für einen Besuch: Führungen, Eintrittspreise oder freie Tage, Veranstaltungen, Sonderausstellung, Busverbindungen etc.

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ist Fotograf, Designer und Kommunikationsberater.

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2 Kommentare

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  1. Ein Kleinod!

    Ich werde unser schönes Museum mit Familie und Freunden besuchen.

    Warum in die Ferne schweifen…?

  2. Die Beiträge von Klaus Hansen – vor allem die Fotos – sind immer wieder ein Genuss! Bitte noch viel mehr.