Foto: DRK / Kayser

Die Berufspraxisstufe der Friedrich-Fröbel-Schule wollte vor Ort Hilfe leisten. Mit einem Verkauf von selbstgebauten und -gebastelten Artikeln konnten sie den beachtlichen Betrag von 1000 Euro für die Flüchtlingsunterkunft in Lückerath sammeln.

Mit dem großen Ziel, vor Ort Hilfe leisten zu können, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Berufspraxisstufe der Friedrich-Fröbel-Schule aus Bergisch Gladbach mit dem aktuellen politischen Weltgeschehen und dem Ukraine-Konflikt. Schnell war den Schülerinnen und Schülern klar, dass sie den in Bergisch Gladbach ankommenden Flüchtlingen helfen möchten. 

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Mit dem traditionellen Osterverkauf, bei dem alljährlich Selbstgebautes -und gebasteltes angeboten wird, ergab sich für die Spendenaktion die passende Gelegenheit. Die dort erzielten Einnahmen wurden vollständig der DRK-Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellt; aufgestockt wurde die Summe durch die Rücklagen der eigenen Schülerfirma, so dass am Ende 1.000€ an die Verantwortlichen des Roten Kreuzes übergeben werden konnten.

Hierfür besuchte Lehrerin Ulrike Pütz-Trompetter gemeinsam mit den Schüler*innen Jaqueline, Tim und Marius die Unterkunft in Lückerath und konnte sich so vor Ort einen Eindruck über den Einsatz ihrer Spende verschaffen. Die Gelder wurden vollständig für die Ausstattung eines Spiel- und Betreuungsraumes für die rund 30 Kinder der Unterkunft eingesetzt. So konnten Maltische, Spielteppiche, Kriechtunnel, Bobby Cars, Geschicklichkeitsspiele, zahlreiche Verbrauchsmaterialien und vieles mehr gekauft werden. 

Annette Feistl, Koordinatorin der DRK-Flüchtlingshilfe und Tamina Idada, Einrichtungsleitung in der DRK-Flüchtlingsunterkunft Lückerath, empfingen die Vertreter*innen der Friedrich-Fröbel-Schule herzlich und zeigten den neu eingerichteten Kinderbetreuungsraum. Dabei bot sich gleich die Gelegenheit, die neuen Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu testen.

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