In Vertretung der Labbese machen in diesem Jahr Martin Hardenacke und Ralph Hahn an Karnevalssonntag auf der Rathaustreppe Stimmung, bis der Gläbbijer Zoch am Marktplatz ankommt.

Die Labbese können nicht kommen in diesem Jahr, aber es gibt eine würdige „Vertretung“, die am Karnevalssonntag auf der Treppe des altehrwürdigen Rathauses in der Stadtmitte die Stimmung für die wartenden Jecken anheizt, bis der Zoch kütt.
Martin Hardenacke und Ralph Hahn wollen nicht nur ihre Lieder zum Besten geben, sondern auch das jecke Volk animieren mitzusingen – ein guter Grund mehr, sich rechtzeitig auf dem Konrad-Adenauer-Platz einzufinden und in den karnevalistischen Chor mit einzustimmen.
Kurz nach 13:00 Uhr wollen die beiden Musiker beginnen und erst aufhören, wenn sich der Zugwagen Nummer eins dem Marktplatz nähert.
Der Gladbacher Zug mit allen 112 Positionen (plus Zugabe)
Unter dem Motto „Su wie fröher – nu noch schöner!“ startet der Gladbacher Zug am Sonntag nach einer dreijährigen Auszeit hoch motiviert. 112 Wagen und Gruppen melden die Zugleiter Helmut Kraus und Heribert Häuser. 2600 Jecke auf, vor und in 60 Brauchtumswagen, 46 Fußgruppen und sechs Musikgruppen bilden einen Zug von 1,7 km Länge.
Damit sind die Aktivitäten von Martin Hardenacke im Dienste der jecken Öffentlichkeit an diesem Sonntag noch nicht vorbei: Anschließend an die musikalische Darbietung wird er vom Fenster im ersten Stock des Rathauses aus den Zoch kommentieren.
