Von links: Ulrich Heimann, erster stellvertretender Landrat, Dezernentin Aggi Thieme, Claudio Heider, Karin Grunewald, Hans-Martin Heider und Charlotte Loesch, Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis, Nina Eckardt

296 Seiten, 39 Beiträge, 31 Autorinnen: Der Rheinisch-Bergische Kalender 2024 ist erschienen und wartet seitenstark mit Geschichten von Erz bis Wasserstoff auf. Unterhaltsam und informativ finden Leser:innen darin nicht nur Tipps für alternative und nachhaltige Mobilität im Kreis, sondern erfahren auch mehr über einen fast vergessenen Komponisten und Zeitgenossen Brahms aus der Region.

Wir dokumentieren Pressemitteilungen des Rheinisch-Bergischen Kreises und des Heider-Verlages.

Der Rheinisch-Bergische Kalender ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein Highlight – ob als Geschenk, als Sammlerstück oder Jahrbuch. Auch die 94. Ausgabe begeistert wieder mit vielfältigen Einblicken in das Leben und die Geschichte der Region. 

31 Autorinnen und Autoren unter Federführung von Karin Grunewald haben mit 39 illustrierten Beiträgen auf 296 Seiten wieder viele spannende Themen zusammengetragen, die Lust aufs Lesen machen und darauf, den einen oder anderen Ort zu besuchen oder eine Bergische Persönlichkeit kennenzulernen.

Das sagt der Heider-Verlag zum Buch

Wer weiß schon, dass im Rheinisch-Bergischen Kreis eine Weltmeisterin im Bodybuilding beheimatet ist? Wo genau befindet sich das einzige Kindergartenmuseum in Nordrhein-Westfalen? Wer waren Frohwalt und Nothung, die ihre letzte Ruhe mitten im Königsforst fanden? Fragen und ihre erstaunlichen Antworten, wie sie seit über hundert Jahren nur im Rheinisch-Bergischen Kalender zu finden sind.

Und noch mehr Fragen: Wer ist der „Kirmesmacher“ und was treibt ihn unermüdlich an in seinem Leben? Welcher „Sohn des Bergischen Landes“ ging mit Alexander von Humboldt auf Reisen? Was bewegt zwei junge Männer, mit Permakultur Gemüseanbau zu betreiben? Und: Was sind eigentlich die Waldjugendspiele?

Der Kalender-Jahrgang 2024, der mit 296 Seiten im wahrsten Sinne des Wortes vielseitig wie schon lange nicht mehr ist, lädt ein, spannende Geschichten vor der eigenen Haustüre zu entdecken. „Schön ist ja, dass der Raum vor dieser ‚eigenen Haustüre‘ viel größer ist, als die meisten denken“, sagt Redaktionsleiterin Karin Grunewald. „Die Vielfalt der Autoren und ihrer Lieblingsthemen sorgt da immer wieder für neue Perspektiven auf das, was man glaubt, längst zu kennen.“

Erhältlich im regionalen Buchhandel und im Heider-Verlag.

Von Erz bis Wasserstoff

Historische Rückblicke, lokale Kulturschätze und die Schönheit der Natur – der Rheinisch-Bergische Kalender bietet wieder facettenreiche Beiträge über das Leben in unserer Region.

Historisches, Kunst und Kultur, Natur und Wirtschaft sind nur vier der insgesamt zehn Rubriken im abwechslungsreichen Rheinisch-Bergischen Kalender.

Die 39 Beiträge handeln voneindrucksvollen künstlerischen und historischen Persönlichkeiten, klugem Unternehmergeist, herausragenden sportlichen Leistungen und spannenden Naturbeobachtungen.

Der vergessene Brahms

Das Bensberger Erzrevier lädt beispielsweise zu einer Entdeckungstor ein. Bergbau hat im Bergischen eine lange Tradition. Er hat Spuren hinterlassen, die auch heute noch sichtbar und von überregionaler Bedeutung sind. Der Bergische Geschichtsverein hat diese Zeugnisse zusammengetragen mit dem Ziel, das Bensberger Erzrevier lebendig zu erhalten und neu zu beleuchten. Die Autoren Lothar Eschbach, Alexander Kierdorf und Peter Schönfeld haben sich in ihrem Beitrag mit diesem Projekt beschäftigt.

Geschichte des Rheinisch-Bergischen Kalenders

Der Kalender erschien seit 1920 jedes Jahr, außer in den Jahren 1922 und 1940 bis 1949 –1926 zum ersten Mal im Heider-Verlag. Im Lauf der Jahre ist das Buch zur Tradition im Rheinisch-Bergischen Kreis sowie des Heider-Verlags geworden. Einige Sammlerinnen und Sammler warten jedes Jahr gespannt auf das neue Exemplar des Kalenders, um in die vielfältigen und spannenden Geschichten und Themen aus Rhein-Berg und des Bergischen Landes einzutauchen.

Die diesjährige 94. Ausgabe wird ab Ende September wieder in den Buchläden vor Ort erhältlich sein. Besonders als Weihnachtsgeschenk ist der Rheinisch-Bergische Kalender beliebt. Die Auflage liegt in diesem Jahr bei 3.000 Exemplaren.

Leserinnen und Leser, die lieber auf zwei oder vier Rädern unterwegs sind, erhalten im Artikel von Anja Wollschlaeger viele Informationen zu den 19 Mobilstationen im Kreis, die eine breite Palette an alternativen Fortbewegungsmitteln bieten. Die Autorin hat E-Leihrad, Wasserstoffbus, On-Demand-Angebot und das Wupsicar getestet. 

Im musikalischen Burscheid kam 1867 der Komponist Ewald Sträßer zur Welt. Barbara Sauer erinnert in ihrem Beitrag an den fast vergessenen „Bergischen Brahms“. Auch ein weiterer musikalischer Burscheider ist im Rheinisch-Bergischen Kalender anzutreffen. Der Autor Toni Kanke portraitiert den Liedermacher und Klavier-Kabarettisten Markus Sauer, der bereits seit 15 Jahren auf der Bühne steht.

Rheinisch-Bergischer Kalender 2024
Heider-Verlag, Bergisch Gladbach
Hardcover, 296 Seiten, 17,50 Euro
ISBN 978-3-947779-48-2 

Rheinisch-Bergischer Kreis

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