Stadtteilbegehung Inklusion 600

Bei einer Auftaktveranstaltung für die Stadtteilbegehung Inklusion haben Hildegard Allelein (Behindertenbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach), Anke Schwarze, Expertin der Agentur Barrierefrei bei der evangelischen Stiftung Volmarstein und Kirsten Schou-Harms, Architektin des Architektenbüros Harms + Partner, im Kunstmuseum Villa Zanders den Mitgliedern des Beirates für Menschen mit Behinderungen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Umsetzung der Stadtteilbegehung Inklusion in Bergisch Gladbach vorgestellt.

Ziel ist es, in einem Zeitraum von drei bis vier Jahren den öffentlichen Raum mit allen öffentlich begehbaren Gebäuden unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit zu erfassen. Hierbei sollen alle Schwachpunkte erfasst werden, die es unter der Berücksichtigung des Aktionsplanes Inklusion zu beseitigen gilt.

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„Wir wollen allen Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung, ganz gleich mit welcher und mit wie vielen Behinderungen Zugang zu öffentlichen Gebäuden ermöglichen“, sagte Hildegard Allelein euphorisch und gab grünes Licht für Fachvorträge und eine lebhafte Diskussion zwischen Experten und Zuhörern. Anke Schwarze verschaffte der Runde einen Gesamteinblick über den Ablauf der Bestandsaufnahme öffentlicher Gebäude.

Es ist vorgesehen, dass alle ehrenamtlichen Akteure nach entsprechender Schulung mit Hilfe einer Checkliste die Barrierefreiheit untersuchen. „Wir alle profitieren von einer barrierefreien Umgebung! Das Thema Inklusion betrifft nicht nur Randgruppen“, betonte Kirsten Schou-Harms und erklärte aus Fachsicht die Richtlinie zur Umsetzung der Barrierefreiheit „DIN 18040“.

Um diese Aufgabe zu meistern, werden weitere helfende Hände gesucht, die diese interessante Arbeit ehrenamtlich unterstützen möchten. Interessierte melden sich bei Hildegard Allelein:

Tel.: 02202 14 2305
E-Mail: h.allelein@stadt-gl.de
Brief: Stadt Bergisch Gladbach,
Fachbereich Jugend und Soziales, Behindertenbeauftragte,
Postfach 200920, 51439 Bergisch Gladbach

Hier werden offizielle Pressemitteilungen der Stadtverwaltung veröffentlicht. Sie geben nicht die Meinung des unabhängigen Bürgerportals iGL wieder.

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