Hildegard Allelein (2.v.l.) wirbt für Rücksicht auf Behinderte beim Parken (Archivfoto)

Hildegard Allelein (2.v.l.) wirbt für Rücksicht auf Behinderte beim Parken (Archivfoto)

„Die SPD-Fraktion will die Lebensbedingungen von Menschen mit Handicap in unserer Stadt weiter verbessern“, so fasst Klaus Waldschmidt die Diskussion der letzten Fraktionssitzung zusammen.

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Die Erfahrungen der letzten Jahre bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung standen deshalb im Mittelpunkt der Fraktionssitzung. Besonders die künftigen Herausforderungen wurden intensiv beraten.

Großes Lob für Hildegard Allelein

Als sachkundige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung stand den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten an diesem Abend Hildegard Allelein zur Verfügung. Von allen städtischen Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet, kennt sie sich am besten aus! Seit mehreren Jahrzehnten hat sie die Entwicklung in diesem Bereich in Bergisch Gladbach begleitet und entscheidend geprägt. Seit 1997 nimmt sie die Aufgaben einer städtischen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung wahr.

Von diesem riesigen Erfahrungsschatz wollte die SPD profitieren und richtete viele Fragen an die städtische Mitarbeiterin. Die Fraktionsmitglieder erhielt nicht nur fachlich fundierte Antworten, sondern konnte auch erleben, mit welch großem persönlichen Einsatz dieser Aufgabenbereich in der Verwaltung wahrgenommen wird.

„Hut ab vor dieser Leistung und diesem Engagement“, lobte Klaus Orth für die SPD-Fraktion die Rolle von Hildegard Allelein als Partnerin und Helferin der Menschen mit Handicap in Bergisch Gladbach. Auch wenn Allelein erst in knapp zwei Jahren aus dem Verwaltungsdienst ausscheiden wird, steht heute schon fest, dass sie in den letzten 30 Jahren mit vielen Initiativen und Anregungen an einer sehr positiven Entwicklung beteiligt war.

18.000 Menschen mit Behinderung von über 50 Prozent

Aber auch wenn schon viel erreicht worden ist, bleibt noch jede Menge zu tun. Das gilt insbesondere in einer älter werdenden Stadt, in der ein zunehmender Bevölkerungsanteil mit Einschränkungen leben muss. Bereits heute leben ca. 18.000 Menschen mit einem Grad der Behinderung von über 50 Prozent in unserer Stadt.

Mit besonderem Interesse will die SPD die Entwicklung von im Internet verfügbaren Informationssystemen verfolgen. Hier können vielfältige und sehr hilfreiche Informationen über Barrierefreiheit, Nutzbarkeit und Erreichbarkeit von öffentlich zugänglichen Gebäuden etc. gesammelt und verbreitet werden. Niemand soll mehr vor zu hohen Stufen oder anderen unüberwindbaren Hindernissen stehen müssen, wenn er ein Ziel in Bergisch Gladbach ansteuert.

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