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Hits für Hospiz unterstützt das DRK-Projekt „Leben mit dem Tod“: Bis Weihnachten werden alle Spenden verdoppelt. Einen großen Beitrag leistete bereits die Familie Gronewald, die bei einer Vorweihnachtsaktion eine vierstellige Summe einsammelte.   

Seit Jahren begleitet das DRK-Projekt „Leben mit dem Tod“ Kinder, Jugendliche und junge Familien, die einen geliebten Menschen verloren haben. Neben Einzelbegleitungen und Gruppenangeboten finden dabei immer wieder auch besondere Veranstaltungen für Betroffene statt wie etwa Ausflüge für trauernde Kinder oder eine große gemeinsame Gedenkfeier im Herbst. Damit diese Angebote aufrechterhalten und weiter ausgebaut werden können, ist das Projekt auf Spenden angewiesen. 

Noch bis Weihnachten gibt es nun im Rahmen einer Spendenverdoppelungsaktion die Möglichkeit, die DRK-Trauerbegleitung besonders wirkungsvoll zu unterstützen. Dies ist dem Verein Hits fürs Hospiz e.V. zu verdanken, der Zuwendungen für das Projekt in Höhe von maximal 500 Euro pro Spende bis zu einem Gesamtbetrag von 2.500 Euro aus eigenen Mitteln in gleicher Höhe aufstockt.

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„Noch ist diese Summe nicht erreicht, doch wir hoffen sehr, dass sich bis zum Fest weitere Unterstützer finden werden“, so Stephanie Witt-Loers vom Institut Dellanima, die das DRK-Trauerprojekt leitet. „Die Verdoppelungsaktion ist wirklich eine tolle Sache, für die ich mich im Namen der trauernden Angehörigen schon jetzt ganz herzlich bei Hits fürs Hospiz und allen Spendern bedanken.“

Und so funktioniert es: Alle Spenden, die bis zum 24. Dezember mit dem ausdrücklichen Vermerk „DRK-Trauerbegleitung“ auf das Konto des DRK-Kreisverbands eingehen, werden bis zu einer Gesamtsumme von 2.500 Euro verdoppelt. Die Verdoppelung ist auf 500 Euro pro Einzelspende begrenzt.

Bankverbindung: 
Kreissparkasse Köln, IBAN
DE84370502990311001659, BIC
COKSDE33XXX

Eine substanzielle Spende für das Trauerprojekt kam von der Familie Gronewald.  Schon zum dritten Mal luden Renate Gronewald, ihr Mann Gerald und Tochter Lea zu frisch gebackenen Waffeln und heißen Getränken in den heimischen Garten ein, um Spenden für trauernde Kinder und Jugendliche zu sammeln. Am Ende kamen dank der Unterstützung von Nachbarn, Freunde, Verwandten und der Projektpatin Helene Hammelrath Spenden in Höhe von 1.100 Euro zusammen.

Anna Staub-Herzog, Gerald Gronewald, Helene Hammelrath, Renate Gronewald, Stephanie Witt-Loers und Lea Gronewald

Anna Staub-Herzog, Gerald Gronewald, Helene Hammelrath, Renate Gronewald, Stephanie Witt-Loers und Lea Gronewald

„Von dem Geld werden wir Weihnachtsgeschenke für Kinder und Jugendliche kaufen, deren Familien durch den Tod eines Angehörigen in finanzielle Nöte geraten sind Außerdem gibt es bereits die Zusage für die Erfüllung von sechs Weihnachtswünschen wie etwa einem Roller“, sagt Projektleiterin Witt-Loers. „Herzlichen Dank an die Familie Gronewald und alle Beteiligten, die diesen Tag durch ihr Engagement zu einem solchen Erfolg gemacht haben.“

Das Projekt „Leben mit dem Tod“ des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. in Kooperation mit dem Institut Dellanima gibt es bereits seit 2012. Es begleitet nicht nur Kinder und Jugendliche während des Trauerprozesses, sondern auch junge Witwen und die Angehörigen von Menschen, die durch Suizid aus dem Leben geschieden sind. Für die Betroffenen sind die Gruppenangebote und Einzelgespräche kostenlos.

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