Sand mit dem Turm von St. Severin. Foto: Stefan Krill
Gegenüber von St. Severin liegt der Parkplatz. Foto: Stefan Krill

Markus Hetzenegger hat der Stadt vorgeschlagen, den Park- und Festplatz gegenüber der Kirche in Sand in einen richtigen Dorfplatz umzubauen. Dafür gibt es jetzt einen konkreten Plan und ein Preisschild.

Der rund 1000 Quadratmeter große Parkplatz an der Herkenrather Straße wird schon immer für den Sander Sommer und andere Dorffeste genutzt, doch jetzt könnte hier ein echter multifunktionaler Dorfplatz entstehen.

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Wie aus einer Mitteilungsvorlage für den Ausschuss für Umwelt, Klima, Infrastruktur und Verkehr hervorgeht will Hetzenegger auf dem nördlichen Teil des Grundstücks ein altes Fachwerkhaus wieder aufzubauen. Das könnte gemeinnützig genutzt werden und über eine kleine Außenfläche für einen Garten und/oder ein Café verfügen.

Die übrige Fläche könnte ähnlich der Fläche des Charly-Vollmann-Platzes neben dem Rathaus in Gladbach als Parkplatz gestaltet werden, der aber gleichzeitig für Feste und Veranstaltungen genutzt werden kann.

Die Stadtverwaltung hat die Idee aufgenommen, eine erste Skizze erstellt und die Kosten geschätzt. Demnach ließe sich für 190.000 Euro eine barrierefreie Platzfläche gestalten, ausgestattet mit Sitzbänken, Beleuchtung und Fahrradständern.

Nun will die Verwaltung prüfen, ob diese Kosten im Straßenbauprogramm für 2021 oder 2022 untergebracht werden kann.

 

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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3 Kommentare

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  1. Unserer Meinung nach besteht überhaupt kein Bedarf für so einen Dorfplatz. Die bisherigen Veranstaltungen haben auch ohne offiziellen Status als Dorfplatz hervorragend funktioniert. Einige vom Fußballverein organisierte Veranstaltungen sind doch aufgrund ausbleibender Besucher wieder eingestellt worden. Da hatten auch ein paar Leute mal eine nette Idee gehabt, dabei aber überhaupt nicht bedacht, dass es gar nicht genug gleichgesinnte Anwohner mit Interesse an derartigen Veranstaltung gab. Das ganze wurde dann aufgrund von Unwirtschaftlichkeit wieder eingestellt. Daran hätte auch der offizielle Status des Platzes als Dorfplatz nichts ändern können.

    Sand braucht keinen festen Dorfplatz. Ganz im Gegenteil – die Fläche wird weiterhin dringend als Parkfläche benötigt. Direkt gegenüber des Platzes befindet sich die Kirche. Jede Woche parken hier viele Teilnehmer des Gottesdienstes ihre Fahrzeuge. Zu den Öffnungszeiten der Ommerborn Klausel parken dort außerdem deren Gäste, sowie Patienten aus der anliegenden Arztpraxis und nicht zu vergessen die Kurzzeitparker für ihren Besuch bei der anliegenden VR Bank.
    All diese Fahrzeuge müssen dann auf der Straße parken. Das kann sich nicht positiv auf die Verkehrssicherheit auswirken.
    Außerdem – wo sollen in Zukunft eigentlich die Besucher der Dorffeste ihre Fahrzeuge parken?
    Mal ehrlich, hat man sich hier überhaupt mal etwas mehr Gedanken um dieses Vorhaben gemacht außer das es eine „nette Idee“ ist und „sicherlich schön“ sei?

    Als direkte Anwohner und Eigentümer stellt ein fest installierter Dorfplatz für alle möglichen Belange verschiedenster Interessensgruppen außerdem eine massive und unzumutbare Belästigung für uns dar. Durch den Dorfplatz und die damit hinzunehmenden Belästigungen sehen wir außerdem den Wert unserer Immobilie massivst reduziert. Sie können sich vorstellen, dass wir diese Entwicklung nicht für gut heißen können und mit allen uns zur Verfügung stehenden, rechtlichen Mitteln uns dagegen zu erwehren versuchen.

    Eine Anwohnerfamilie

  2. Sehr gut…
    Darüber würden sich viele Sander und Vereine sowie die Schule freuen und sich einbringen.