Isabelle Casel tritt für die Linke bei der Bundestagwahl an. Foto: Die Linke

Der Kreisverband der Linken hat die Bergisch Gladbacherin Isabelle Casel einstimmig zur Kandidatin für die Bundestagswahl im September bestimmt. Casel ist sei der Studienzeit in der Friedensbewegung aktiv lebt in Herkenrath, wo sie einen Natur-Kulturhof aufbauen will.

Am Donnerstag, den 25.02.2021 hat die Mitgliederversammlung DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis die Bergisch Gladbacherin Isabelle Casel einstimmig als Direktkandidatin für den Wahlkreis 100 – Rheinisch-Bergischer Kreis zur Bundestagswahl 2021 gewählt.

Isabelle Casel lebt in Bergisch Gladbach ist seit ihrer Studienzeit in der Friedensbewegung aktiv. Sie spricht sich klar für ein kurzfristiges Verbot von Waffenexporten, sowie die kategorische Ablehnung von Bundeswehr Auslandseinsätzen aus und will den klaren Friedenspolitischen Kurs der Partei DIE LINKE. weiterführen. Außerdem will sie sich im Bundestag für die Stärkung demokratischer Bürgerrechte und mehr Umweltschutz einsetzen. Sie hat in den letzten Jahren dazu beigetragen Friedensbewegung und Klima-Bewegung aktiv zu vernetzen.

„Mut machen für eine bessere Zukunft!“

Isabell Casel freut sich über die breite Zustimmung ihrer Partei: „Um unsere Ziele für die Menschen umzusetzen brauchen wir Mehrheiten! Dafür müssen wir möglichst viele Menschen mitnehmen, ansprechen und niemanden zurücklasse. Verbindendes statt spaltendes in den Vordergrund stellen, sehe ich als wichtige Aufgabe. Wie können wir die Spaltung der Gesellschaft überwinden, Menschen die Angst und Frustration nehmen und wieder Mut machen mit uns gemeinsam für eine bessere Zukunft zu kämpfen ist eine Kernfrage für diesen Wahlkampf. Wir treten für soziale Gerechtigkeit, Frieden und ökologische Nachhaltigkeit ein.“

Tomás M. Santillán, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis, ist optimistisch: „Mit Isabelle Casel haben wir eine Kandidatin, die von allen Mitgliedern im Kreisverband unterstützt wird. Isabelle steht für gemeinsame politische Positionen, die zur Gründung der Partei DIE LINKE. geführt haben. Die Mitgliedschaft DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis geht geschlossen und mit viel Kraft in den Wahlkampf.“

Isabelle Casel ist Mitgründerin der LAG Frieden und Internationales NRW, war Mitglied der Kommission zur Beratung des Parteivorstands DIE LINKE. in Europafragen 2007-2009, Kandidatin DIE LINKE. zur Europawahl 2009, Kreissprecherin KV Bonn 2007-2010. Aktuell im SprecherInnenkreis der BAG Frieden und Internationale Politik DIE LINKE. Außerdem Sprecherin DFG-VK Köln.

Vor 3 Jahren ist sie mit ihrem Mann ins bergische Land gezogen um hier einen Natur-Kulturhof aufzubauen.

Webseite DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis: www.dielinke-rbk.de

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4 Kommentare

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  2. Sehr geehrter Herr Gross,
    Als eine Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und internationale Politik, wie auch als Kampagnenratsmitglied von Friedensbewegung „Macht Frieden – zivile Lösungen für Syrien“ http://www.macht-frieden.de/ , waren meine Forderungen immer sehr klar in Bezug auf den Stellvertreterkrieg in Syrien: sämtliche Waffenlieferungen in die Region (auch gemäß GG) restriktiv zu verhindern, sowie alle ausländischen Truppen und Milizen, die sich völkerrechtswidrig auf souveränem syrischen Staatsgebiet befinden abzuziehen.

    DIE LINKE hat sich immer konsequent gegen Waffenlieferungen ausgesprochen, auch und besonders gegen die Waffenlieferungen der Bundesregierung! an die kurdische YPG/YPJ, das war immer unmissverständlich. Kein Bundesgremium, der Partei DIE LINKE, also weder Fraktion noch Parteivorstand, haben sich jemals für eine Bewaffnung von irgendjemandem ausgespriochen.
    Geld gesammelt für kurdische Organisationen, wurde von Teilen der Linken (eher dem Jugendverband Solid) für die Unterstützung der Kurden im Zusammenhang mit der internationalen Solidarität und für ihren zivilen Widerstand gegen die despotische Regierung Erdogan. Ich hoffe das konnte Ihnen weiterhelfen. Mit freundlichen Grüßen

  3. Zitat: „Sie spricht sich klar für ein kurzfristiges Verbot von Waffenexporten, sowie die kategorische Ablehnung von Bundeswehr Auslandseinsätzen aus und will den klaren Friedenspolitischen Kurs der Partei DIE LINKE. weiterführen.“
    Wo war denn dieser „klare friedenspolitischen Kurs“, als DIE LINKE Geld für Waffen zugunsten der syrischen YPG/YPJ sammelte? Und wo war Frau Castel da?