Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes war bereits ein Quartiersmanagement für den Wohnpark etabliert worden. Bisher fehlte aber eine Anlaufstelle für die Bewohner:innen. Dieser Mangel ist behoben, ab sofort gibt es jeden Mittwoch eine offene Sprechstunde. Dort geht es auch um Projekte im öffentlichen Raum, für die Fördermittel zur Verfügung stehen.

Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) Bensberg wurde im vergangenen Jahr ein Quartiersmanagement für den Wohnpark Bensberg etabliert. Was bislang gefehlt hat, war eine feste Anlaufstelle für Gespräche zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern und der Quartiersmanagerin Corinna Joppien. Dies ändert sich ab sofort:

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Offene Sprechstunde
mittwochs, 9.30 bis 11 Uhr
KiWo, Reginharstr. 40

Im Wohnpark Bensberg leben mehr als 2500 Menschen aus mehr als 45 Nationen zusammen. Die Bewohnerschaft ist sehr heterogen, und das Zusammenleben ist einerseits mit strukturellen Herausforderungen, andererseits aber auch mit vielfältigen Möglichkeiten verbunden. Den Herausforderungen werden seit vielen Jahren durch umfangreiche Maßnahme der Stadtverwaltung in enger Kooperation zwischen freien Trägern, Verbänden und engagierten Einzelpersonen begegnet. Die Arbeit des Quartiersmanagements setzt konkret an dieser Stelle an.

Ein Quartiersmanagement ist als Schnittstelle zwischen Verwaltung und Bewohnerschaft zu verstehen und soll in beide Richtungen als Kommunikationsdrehscheibe fungieren. Das Planungsbüro Stadt + Handel Beckmann und Föhrer Stadtplaner GmbH aus Dortmund ist mit der Durchführung der Maßnahme beauftragt.

Corinna Joppien ist als Ansprechpartnerin vor Ort. „Die Sprechstunden sollen den Menschen vor Ort die Möglichkeit geben, Ideen und Vorstellungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge bezüglich ihres Lebensumfelds mitzuteilen“, sagt Corinna Joppien.

Als Quartiersmanagerin hat sie ein offenes Ohr für die Menschen und versucht bei verschiedenen Anliegen zu vermitteln. „Die Menschen vor Ort sind Expertinnen und Experten ihres Lebensumfelds – sie an der positiven und zukunftsgewandten Entwicklung des Wohnparks zu beteiligen ist Grundlage meiner Arbeit“, erklärt sie weiter.

Finanztöpfe für Projekte im öffentlichen Raum

Außerdem informiert Corinna Joppien zu den Förderprogrammen Verfügungsfonds und Hof- und Fassadenprogramm des InHK Bensberg. Die beiden Programme aus der Städtebauförderungen halten Gelder für den Wohnpark bereit, mit deren Hilfe die Menschen vor Ort positive Impulse setzen können:

Mit jeweils 50 % der Gesamtkosten werden die Menschen durch den Verfügungsfonds unterstützt, wenn sie beispielsweise einen Bücherschrank aufstellen oder Kunstprojekte im öffentlichen Raum umsetzen wollen. Im Rahmen des Hof- und Fassadenprogramms sind Begrünungsmaßnahmen, Entsiegelungen sowie die Gestaltung privater, öffentlich einsehbarer Freiflächen förderfähig. Das Hof- und Fassadenprogramm unterstützt ferner die Verbesserung der Zuwegungen unter dem Aspekt der Barrierefreiheit sowie die Aufwertung von Treppenanlagen. 

Auch für Fragen zu anderen Projekten des InHK Bensberg mit Bezug zum Wohnpark, beispielsweise zur Errichtung des neuen Quartiersplatzes inmitten des Wohnparks, steht Corinna Joppien gerne zur Verfügung.

Erreichbar ist sie unter der E-Mail-Adresse bensberg@stadt-handel.de, telefonisch unter 0160-90171731 oder persönlich vor Ort mittwochs zwischen 9.30 und 11 Uhr in der KiWo. Sie freut sich auf den Kontakt mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnparks.

Weitere Informationen zum Wohnpark Bensberg und zu allen weiteren Maßnahmen des InHK Bensberg können auf der Website der Stadt Bergisch Gladbach abgerufen werden.

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