Fabian Roth, David Kim, Jan Colin Völker, Malik Bourakkadi, Ann-Kathrin Spöri, Debora Jille und Leona Michalski

Erstmals hatte es der TV Refrath geschafft, alle drei Badmintonteams in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu bringen. Die Bundesligamannschaft erspielte im Final Four in Saarbrücken einen 3. Platz. Die beiden Nachwuchsteams (U15 und U19) in Lüdinghausen erzielten einen 3. und einen 4. Platz.

Für das Bundesligateams wartete im Halbfinale mit Titelverteidiger BC Wipperfeld direkt ein dicker Brocken. Lediglich Faian Roth konnte das 1.Herreneinzel gegen den Schweden Burestedt siegreich gestalten. Das 1.Herrendoppel, das Damendoppel, das 2.Herreneinzel und das Dameneinzel gingen verloren, so dass das Match am Ende 1:4 ausging.

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Trotz dieser Niederlage zum Saisonende, blickt man zufrieden auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Heinz Kelzenberg: „Wir haben viele starke Teams hinter uns gelassen und sind nun Dritter der Bundesliga geworden“.

Julian Strack, Nikolaj Stupplich, Philipp Euler, Julian Marcus, Noah Volkmann, Tim Schmitz, Selin Hübsch und Maike Iffland

Im Nachwuchsbereich ging der TVR als doppelter Titelverteidiger ins Rennen. In der  Gruppenphase gab es einen klaren Auftaktsieg in U15 gegen Beuel (8:0) und zwei Unentschieden gegen den TV Hofheim (Hessen) und BV Marienberg (Sachsen), so dass man als Zweiter das Halbfinale erreichen konnte.

Dies gelang auch der Jugendmannschaft, die gegen MTV Nienburg (Niedersachsen) und TSV Haunstetten (Bayern) siegreich blieben, aber das letzte Match gegen den SV Fischbach (Rheinhessen-Pfalz) mit 3:5 verloren.

Fynn Ohliger, Nils Barion, Luis Ebert, Timon Polley, Tristan Theobald, Kolja Nukpezah, Hannes Lauber, Kalliope Hermel, Nina Steffes, Fanny Gieseke und Pia Rappen

In den Halbfinalspielen warteten am Sonntagmorgen mit Union Lüdinghausen (U15) und 1.BC Beuel (U19) die Finalgegner der Westdeutschen Meisterschaften auf die Akteure des TVR. Leider schaffte man es in keiner der beiden Begegnungen, sich ins Finale zu spielen.

In U19 war es denkbar knapp und am Ende entschied beim 4:4 gegen Beuel ein einziger Satz zu Gunsten der Lokalrivalen. Auch im Spiel um Platz 3 war es am Ende ein gewonnenes Spiel, dass zum Gewinn der Bronzemedaille fehlte.

Heinz Kelzenberg: „Leider fehlte unsere Nummer Eins, das hat uns letztlich die Titelverteidigung gekostet. Glückwunsch an Beuel, die an diesem Wochenende alles richtig gemacht haben“. Ein Sonderlob bekam die 14-jährige Maike Iffland, die an der Seite von Selin Hübsch nur ein Doppel verlor.

Ohne Iffland stand schließlich auch die U15-Mannschaft im Halbfinale auf verlorenem Posten und konnte leider nicht alle Mädchenspiele deutlich genug gewinnen. Nach der Niederlage gegen Lüdinghausen folgte jedoch ein ungefährdeter Sieg gegen den OSC München, der schließlich den Gewinn der Bronzemedaille sicherte.

Heinz Kelzenberg: „Mit allen drei Teams dabei zu sein, jeweils im Halbfinale zu stehen und dann noch zwei Sätze Medaillen zu gewinnen, das ist großartig“.

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