Die Rheinisch Bergische Bläserphilharmonie Bensberg (RBB) verzauberte am Muttertag kleine und große Zuhörer:innen. Am Froschkönigteich des Märchenwaldes in Altenberg setzten sie das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ als Lesung mit musikalischer Untermalung in Szene.

Vor der traumhaft schönen Kulisse am Froschkönig-Teich im Märchenwald in Altenberg präsentierte die Rheinisch Bergische Bläserphilharmonie Bensberg, den am Muttertag zahlreich erschienenen Gästen – insbesondere aus den eingeladenen Bergisch Gladbacher Kindergärten – mit ihren sieben Zwergen unter ihrem Dirigenten Andreas Hilner das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ der Gebrüder Grimm, in einer musikalischen Fassung von Reinhard Summerer.

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Die Klangvielfalt dieses sinfonisch besetzten Blasorchesters zeigte sich in der Vielfalt der Musikinstrumente, welche von Beate Kremer vorgestellt wurden und somit bei den Kindern vielleicht sogar den Wunsch aufkommen ließ, eines davon einmal selbst spielen zu können.

Bekannt für ihre ideenreiche, kindgerechte Gestaltung von Familien-Konzerten, in Zusammenarbeit mit dem Team des Märchenwaldes und unterstützt durch das „Haus der Musik Bergisch Gladbach“, gelang es der Rheinisch Bergischen Bläserphilharmonie, alle Gäste zu begeistern und mitzunehmen, in die wunderbare Welt der erzählten Träume.

Alle Fotos Roland M. Scheuermeyer

Synchron zum Original-Text der Gebrüder Grimm verhalfen die verschiedenen musikalischen Themen dazu, die Guten und die Bösen sowie alle wichtigen Ereignisse im Märchen sehr genau heraushören zu können, wobei die sieben Zwerge leibhaftig aus dem großen Orchester erwuchsen und mit ihren etwas speziell vorgetragenen Fragen für große Erheiterung des Publikums sorgten.

Die Macht der Musik über menschliche Gefühle wurde besonders in den Momenten spürbar, wenn Andreas Hilner das Orchester sehr eindrucksvoll und geradezu angsteinflößend den Märchentext musikalisch untermalen ließ oder dieses sehr einfühlsam und wunderschön Schneewittchen auf ihrem Weg begleitete; so einfühlsam, dass einige Konzertgäste und Akteure sogar feuchte Augen bekamen.

Eingebettet in dieses faszinierende Gesamtarrangement „thronte“ der Sprecher, Michael Steitz, auf seinem Stuhl aus der Renaissance, über dem Orchester und gewann mit seinem Vortrag die Herzen der Gäste, für Schneewittchen mit ihren sieben Zwergen.

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