Die ehemalige Zentralwerkstatt ist inzwischen geräumt worden und steht im Mittelpunkt der ersten konkreten Pläne. Foto: Thomas Merkenich

Der Umbau der Zanders-Areals zu einem Stadtquartier ist das größte Projekt im Rahmen des Förderprogramms Regionale 2025. So groß, dass es in einzelnen Teilen bearbeitet wird: Das Modul „Impulsquartier“ konzentriert sich auf den Bereich rund um die Zentralwerkstatt und wurde jetzt von der Regionale mit dem A-Stempel als „förderreif“ eingestuft.

„Es ist ein echter Startschuss für die Transformation des Zanders-Areals,“ begrüßt Bürgermeister Frank Stein die Entscheidung des Lenkungsausschusses der Regionale 2025, dem sogenannte Impulsquartier als erstem Modul des Projektes Zanders-Konversion den A-Status zu verleihen. Mit kreativen Einzelmaßnahmen werde das Gelände jetzt schrittweise für die Bürger:innen geöffnet. Bislang lief dieses Teilprojekt in Bergisch Gladbach unter dem Titel „Zanders 1.0“.

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Der Lenkungsausschuss der Regionale 2025 habe am 24. Mai neben dem Zanders-Projekt auch eine weitere Buslinie des Projektes „Schnellbusse im Bergischen RheinLand“ sowie das Modul Schul- und Kulturzentrum des Projektes Zirkuläres Bauen und Klimawandelanpassung im öffentlichen Raum in Lindlar in den A-Status erhoben, teilt die Regionale Agentur mit. Damit können diese Projekte in die Umsetzung gehen. 

Das Projektmodul Impulsquartier umfasse den Umbau des nördlichen Bereichs des Zanders-Arals, der an die Innenstadt grenzt. Durch die Öffnung und Gestaltung von einzelnen Gebäuden und Flächen werde eine Anbindung an das Zentrum und eine öffentliche Nutzung ermöglicht.

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Das „Impulsquartier“ biete alle Voraussetzungen, Erfahrungen zu sammeln und erste Impulse für die Entwicklung des Gesamtgeländes zu setzen, erläutert die Regionale-Agentur. Im Fokus des Moduls stehe die Zentralwerkstatt, die während der laufenden Konversion als Anlaufstelle für Informationen, Workshops und Veranstaltungen dienen wird. Langfristig soll sie zum multifunktional nutzbaren Zentrum des neuen Stadtquartiers entwickelt werden.

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Wie die Stadt den 1. Teil des Zanders-Areals öffnen und nutzen will

Nach dem Beschluss für einen offenen Strukturplan werden die Konzepte für die neue Nutzung des Zanders-Areals jetzt allmählich fassbarer. Unter dem Titel „Zanders 1.0“ legt die Stadtverwaltung ein Konzept vor, wie ein Teil des Areals vorläufig nutzbar gemacht werden kann. Dazu gehören einige neue Projekte, gleichzeitig drohen den Planer aber einige Abstriche aus Kostengründen.

Zudem werde im Bereich des alten Gleisparks ein Grüngürtel entstehen, der die Innenstadt mit dem Konversions-Areal verbindet und das Gelände öffnet. Damit adressiere das Projekt das Regionale-Kernprinzip Konversion/Transformation, die Leitlinien „Flächen und Gebäude (re)aktivieren“ sowie „Gemeinschaft und Begegnung Raum geben“ in besonderer Weise.

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