„Wer immer auf die Nase fällt, der übt zu wenig auf der Welt.“ Dieses Zitat haben sich am Wochenende fast 30 Strömungsrettende aus der ganzen Region zu Herzen genommen, die im Rheinisch-Bergischen Kreis zur Neujahrsübung zusammengekommen sind. Unter ihnen befanden sich drei Vertreter:innen der DLRG Ortsgruppe Bergisch Gladbach e.V.

Bei Schnee und Eis konnte zwischen drei verschiedenen Workshops gewählt werden.
Für eine Gruppe ging es bei vier Grad Wassertemperatur mit dem Raft die Wupper hinab, wobei das Gefühl für das Gefährt und die Strömung mittels unterschiedlicher Manöver auf dieser erprobt wurden.

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Strömungsretterin Moni freut sich: „Die Kölner haben ein flaches und hinten offenes Raft, ein Sled, mitgebracht. Dieses konnte ich heute kennen lernen.“

Hoch hinaus ging es wiederum für die anderen beiden Gruppen, dem eisigen Wind furchtlos bis nahezu 30 m Höhe entgegen, die in und an einem Kran seiltechnische Rettungsverfahren übten. Während es für die einen über ein Schrägseil nach oben ging, ließen die anderen die zu rettende Person senkrecht hinab.

Hierbei war Teamwork gefragt. Stömungsretter Frederik ist ganz bei der Sache: „Meine Aufgabe ist, genau aufzupassen, dass die Trage nicht gegen den Kran geweht wird.“

Gemeinsam den Tag über der Kälte getrotzt, fand sich im gemütlichen Grillen ein gelungener Abschluss des Tages. Der Ausblick auf die Strömungsrettung im nun angebrochenen Jahr durfte nicht fehlen, vorfreudig gegeben durch die Verkündung der Termine der nächsten Abenteuer und natürlich durch den Raum für Wünsche von unseren Strömungsrettenden.

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