Um den Einzelhandel in Bensberg während der Bauarbeiten auf der Schlossstraße zu unterstützen, fordert die CDU, das kostenfreie Parken mit der „Brötchentaste“ in Bensberg von 15 auf 90 Minuten zu erweitern. Zudem soll die Verwaltung prüfen, ob eine solche Regelung für das ganze Stadtgebiet eingeführt werden kann.

Grundsätzlich unterstütze sie das „Auto-freie Einkaufen“, schreibt die CDU-Fraktion in einem Dringlichkeitsantrag für den Verkehrsausschuss. Doch entspreche dieses Konzept nicht „der gegenwärtigen Realität in der lokalen Kundschaft“. Die Klagen aus der Händlerschaft hätten dramatisch zugenommen, die wirtschaftliche Situation vieler Geschäfte habe sich weiter verschlechtert.

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Daher fordere die CDU, die gebührenfreie Parkzeit (mit Hilfe der sogenannten Brötchen-Taste) in Bensberg von 15 auf auf 90 Minuten zu verlängern – und damit das Parken auch während eines ausgedehnten Einkaufsbummels kostenfrei zu machen. Diese Maßnahme soll für die Dauer der Bauarbeiten auf der Schlossstraße (bis voraussichtlich Ende 2025) gelten, sagt Harald Henkel, stellvertretender Vorsitzender der CDU Fraktion.

Zudem bittet sie die Verwaltung, zu prüfen, ob das Angebot auch auf andere Parkflächen in Bergisch Gladbach ausgeweitet werden kann – um den lokalen stationären Einzelhandel zu stärken, die lokale Versorgung zu erhalten und die städtischen Gewerbesteuereinnahmen zu sichern.

Bis zur Entscheidung über den Vorschlag im Finanzausschuss solle die Kämmerei darlegen, wieviele Einnahmen der Stadt durch die Ausweitung der freien Parkzeit auf die ganze Stadt verlieren würde, erläutert Henkel. Einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung macht die CDU bislang nicht.

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Schlossstraße: Nur vage Hoffnungen auf Ende der Stolperfallen

Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die CDU dafür ein, die für viele Menschen unpassierbaren Fußwege entlang der Baustelle in der Schlossstraße doch noch nutzbar zu machen. Die Stadtverwaltung hat schon vieles ausprobiert – macht aber wenig Hoffnung auf eine durchschlagende Verbesserung.

Ebenfalls zur Unterstützung des Einzelhandels in Bensberg hat die CDU die Verwaltung aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die provisorischen Fußwege entlang der Baustelle in der Schlossstraße auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nutzbar gemacht werden.

Journalist, Volkswirt und Gründer des Bürgerportals. Mail: gwatzlawek@in-gl.de.

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  1. Hmm, also wenn ich mich ranhalte, dann kriege ich in 90min einen Hefeteig zubereitet und die Teilchen auch fertig aus dem Ofen. Ich beantrage daher, die Bensberger “Brötchentaste” in “Brötchenbacktaste” umzubenennen!

  2. Wie wäre es mit kostenlosen Wohnmobilparkplätzen? Wenn darin übernachtet würde, dann wäre ja sogar die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Dinge des täglichen Bedarfs besorgt werden müssen, da die Lagerkapazitäten der Fahrzeuge ja doch eher begrenzt sind!

  3. Wäre mal interessant wieviel E Ladesäulen an den Parkplätzen in der Schlossstraße vorgesehen sind.
    Wenn man schon den PKW in der Schlossstraße haben möchte, sollte man dies auch zukunftsorientiert z.b. wie in den Niederlanden machen.
    Die Verbrenner parken in der Umgebung und die E Fahrzeuge kostenlos in der Schlossstraße und können dort während des Einkaufs aufladen

    Die Infrastruktur kann ja jetzt ganz einfach für zig Ladesäulen geschaffen werden.
    Wäre für die Händler doch eine perfekte Werbung.

    In den Niederlanden ist es oft zu sehen, dass in der Nähe der Geschäfte alles voller Parkplätze für Elektrische Fahrzeuge ist.
    Der Verbrenner parkt ziemlich teuer irgendwo hinten.

    Ich hoffe solch eine Planung wurde in der Schlossstraße berücksichtigt

    1. Hallo Herr Sobotta,
      leider kann sich nicht jeder Einwohner ein E-Auto leisten. Und viele haben auch nicht die Möglichkeit solch ein Auto zu Hause zu laden, Mieter und Bewohner von Eigentumswohnungen sind da noch schlechter gestellt. Zudem ist nicht jedes E-Auto auch ökologisch besser als ein Verbrenner. Ein dicker E-SUV schadet der Umwelt mehr als ein Verbrenner-Kleinwagen.

      1. Das E-Auto wird aber kommen, auch bis in die kleineren Fahrzeugklassen. Und die Preise werden wie bei jeder sich allmählich durchsetzenden Technik fallen. Da wäre es doch für die Stadt eine gute Gelegenheit, passende Infrastruktur zu schaffen, wenn man sowieso schon mal an der Straße arbeitet. Also zur Abwechslung mal ein paar Jahre vorausdenken, statt sich später vom Sachzwang in Not bringen zu lassen.

        In Refrath gibt es schon ganz zentral am Siebenmorgen zwei E-Auto-Stellplätze mit Lademöglichkeit. Die wurden von einem Privatunternehmen installiert und scheinen nach meiner Beobachtung recht gut besucht zu sein. Die hätte auch die Belkaw hinstellen können und würde wahrscheinlich nicht schlecht daran verdienen.

      2. Das will ich nicht in Abrede stellen.
        Mir gefällt jedoch nicht, dass die Personen die sich kein E-Auto leisten können oder ihren kleinen und/oder alten Verbrenner (der weniger die Umwelt belastet) benachteiligt werden.
        Viele die ein E-Auto fahren (als Firmenfahrzeug vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt) haben schon einen großen finanziellen Vorteil und wünschen sich dann zusätzlich noch solche Benefits. Und das sorgt für Mißstimmung in einem Teil der Bevölkerung.

        Die Infrastruktur darf gerne vorgesehen und verbaut werden um für die Zukunft gerüstet zu sein. Aber die Fahrzeuge dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

      3. @Anno Nüm
        Auf welcher Grundlage fußt Ihre Aussage, dass ein alter Verbrenner weniger die Umwelt belastet?

        Diese Studie vom ifeu kommt zu einem anderen Ergebnis:
        https://www.ifeu.de/publikation/neukauf-eines-elektro-pkw-oder-weiternutzung-des-alten-verbrenners

        Auch der VDI ermittelt eine positivere Bilanz für E-Mobilität:
        https://www.ifeu.de/publikation/neukauf-eines-elektro-pkw-oder-weiternutzung-des-alten-verbrenners

        Können sie mir fundierte aktuelle Studien nennen, welche Ihre Aussage stützen?

      4. Sehr geehrte Herr Anno, die erste in den von Ihnen verlinkten Artikel aufgeführte Studie, ist die vom mir erwähnte VDI-Studie, diese und die dort ebenfalls aufgeführte ADAC Studie, kommen auf eine positives Ergebnis zugunsten des E-Autos, auch unter Berücksichtigung der Batterieherstellung.

        Zitat:
        Elektroautos der Kompaktklasse sind ab einer Laufleistung von 90.000 Kilometern klimafreundlicher als konventionell angetriebene Fahrzeuge. Anders würde es aussehen, wenn der Strom in Deutschland ausschließlich aus erneuerbaren Energien stammen würde: Dann wäre ein E-Auto der VDI-Studie zufolge bereits ab 60.000 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner oder Diesel. Betreibt man ein Elektroauto ausschließlich mit fossil erzeugtem Strom, verschiebt sich die Grenze auf 160.000 Kilometer.”

        Wobei es beim aktuellen Strommix mittlerweile schwierig geworden sein dürfte, in Deutschland ein E-Auto 100% fossil zu laden.

      5. Ich wollte eher darauf hinaus, ob überhaupt daran gedacht wurde, von vornherein die Infrastruktur wie Kabel, Stromleitungen für Ladesäulen etc. zu schaffen.

        Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, da das Pflaster, wie ich schonmal vor einiger Zeit geschrieben habe, sowieso nur, in meinen Augen, recht stümperhaft provisorisch verlegt ist.
        Bin mal gespannt, wann es die ersten Stürze gibt.
        Eine Bauaufsicht oder Kontrolle seitens des Bauherren scheint es ja nicht zu geben.

        Aber um zum Thema zurück zu kommen.
        Von mir aus kann das Parken in Bensberg komplett kostenfrei sein.

        Ich werde wie vorher auch die Fußgängerzonen in den umgebenden Städten bevorzugen und zahle dort auch auch gerne Parkgebühren für meinen Hybrid.
        Ab und an muss ich mal zum Arzt in Bensberg wobei ich dann genau hinsehe wo die Stolperfallen sind.

        Das ich für solch schlampige Ausführungen des Strassenbelages dann keine Parkgebühren zahlen muss, wäre durchaus gerecht.

      6. Man muss aber erstmal die 90000 KM fahren um ein positives Ergebnis für die Umwelt zu erreichen. Das sind bei einer durchschnittlichen Fahrleistung 7,2 Jahre.
        In dieser Berechnung sind dann aber auch die Vielfahrer drin, die gerne mal 40000 KM im Jahr fahren. Somit sind viele (so wie ich ) mit 6000 KM unterwegs und erreichen die bessere Ökobilanz dann nach 15 Jahren.

  4. Es gab doch mal die Idee, das Parken auf der Schloßstraße zu verteuern und in den umliegenden Parkhäusern zu verbilligen. Was ist daraus geworden? Die erste Stunde könnte ‘drinnen’ sogar umsonst sein – nur müsste die Ausschilderung erneuert werden, damit v.a. auswärtige Besucher die Parkhäuser bzw. Tiefgaragen überhaupt finden.

    “Überall im Stadtgebiet umsonst parken” ist wohl kaum ein ernstgemeinter Vorschlag. Das wäre das genaue Gegenteil von moderner Stadtplanung, die doch eigentlich das Ziel ist. Dachte ich zumindest.

  5. Den motorisierten Individualverkehr mit kostenfreien Parkmöglichkeiten anzulocken oder zu belohnen, wäre auch ein Schlag ins Gesicht all Derjenigen (und es werden immer mehr), die sich bereits BEWUSST entschließen konnten, Kurzstrecken nicht mehr mit dem PKW sondern diese nur noch mit dem Rad, Bus oder zu Fuß zurückzulegen. Das wird seitens der Stadt auch nicht honoriert!

  6. Der Vorschlag der CDU, die kostenfreie Parkzeit mit der „Brötchentaste“ von 15 auf 90 Minuten zu verlängern, um den Einzelhandel in Bensberg zu unterstützen, mag auf den ersten Blick attraktiv wirken. Doch eine genauere Betrachtung zeigt, dass diese Maßnahme mehr Fragen aufwirft, als sie löst.

    Ein solcher Vorschlag begünstigt zunächst vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer – eine Bevölkerungsgruppe, die ohnehin bereits vom kostenlosen Parken profitiert. Alle anderen, die auf andere Verkehrsmittel angewiesen sind, gehen leer aus. Die Kosten für das entgangene Parkentgelt tragen jedoch alle Bürgerinnen und Bürger über Steuerverluste oder andere Einsparungen an städtischen Leistungen.

    Darüber hinaus fehlt eine nachhaltige Perspektive: Das kostenfreie Parken löst nicht die eigentlichen Probleme des Einzelhandels und regt auch nicht zum Umdenken in Bezug auf klimafreundliche Mobilität an. Im Gegenteil: Indem der Autoverkehr weiter gefördert wird, drohen noch mehr Autos die Straßen und Parkflächen zu verstopfen, was letztlich auch die Aufenthaltsqualität in unseren Stadtzentren beeinträchtigt.

    Die CDU bleibt zudem einen konkreten Vorschlag zur Gegenfinanzierung schuldig. Die Frage, wer für die finanziellen Verluste der Stadt aufkommen soll, bleibt offen – und diese Kosten werden womöglich bald alle Bergisch Gladbacherinnen und Gladbacher tragen.

    Statt kostenfreies Parken zur Dauerlösung zu machen, sollten nachhaltige und zukunftsorientierte Alternativen entwickelt werden. Eine attraktive Innenstadt und ein gut durchdachtes Mobilitätskonzept werden letztlich mehr Menschen in die Stadt locken als überfüllte Parkplätze und aufgeschobene Kosten

    1. Die Argumente haben sich nicht geändert und sind seit Jahren bekannt.

      Nicht nur die Gegenfinanzierung fehlt, sondern Nutzer des Umweltverbundes würden erneut benachteiligt. Die Parkgebühren sind seit Jahren unverändert und unverhältnismäßig niedrig, die Kosten für den ÖPNV aber steigen kontinuierlich. Radabstellanlagen fehlen. Grundlegende notwendige Infrastrukturmaßnahmen zur Förderung von Fuß- und Radverkehr sind nach wie vor deutlich unterbewertet.

      Öffentliche Fläche als Parkplatz für wenige genutzt sollte der Stadtgesellschaft zur Erfüllung Ihrer vorangingen Pflichten eigentlich mehr wert sein. In Zeiten knapper Kassen und dem selbst auferlegten Sparkurs der Stadtverwaltung kann ein umfangreicher oder gar stadtweiter Verzicht auf Parkgebühren – ein erneutes einseitiges Autofahrergeschenk – keine nachhaltige und faire Lösung darstellen.

  7. Ich bin sehr für autofreies Einkaufen. Die Idee, die “Brötchenzeit” auf 90 Minuten zu verlängern, finde ich in diesem Sinne absolut positiv: wenn die Kunden schon mit dem Auto in die Innenstadt kommen – und das kurz- oder mittelfristig zu ändern ist wohl wenig realistisch – dann ist es doch schon ein großer Fortschritt, wenn sie ihr Auto während des gesamten Bummels durch die Innenstadt am gleichen Fleck stehen lassen. Die 15-min-Brötchentaste setzt hingegen den Anreiz, mit dem Auro von einem Geschäft zum nächsten zu fahren, um jeweils aufs Neue die Beötchenzeit zu starten. Das ist – für den passionierten Autofahrer und für Gehbehinderte – maximal bequem und billig. Es stört aber nicht nur durch wiederholte Ein- und Ausparkvorgänge den Fußgänger-, Rad- und Autoverkehr, sondern verhindert auch, dass solche Kunden die Auslagen anderer Läden sehen und so auch hier hineinschnuppern und ggf etwas kaufen.
    Eine Win-Win-Regelung wäre zB eine 90-Minuten-Freiparkzeit in den Garagen am und gegenüber dem Amtsgericht, am Markt und in der Steinstraße. Vielleicht könnten sich auch weitere Geschäfte an den Parkdecks der Schlossgalerie und der Garage der Schlosspassage beteiligen.
    In der Schlossstraße selbst sollte das Parken dagegen auf Behinderte mit entsprechendem Ausweis beschränkt werden und – vor allem – das Parkverbot im Übrigen endlich durchgesetzt werden.

  8. Oh je. Das bedeutet, noch mehr Autos in den engen Straßen.

    Vielleicht könnte die Parkgebühr mit den Einkäufen in Relation stehen. Quasi von den Geschäften teilweise erstattet werden, wie das zum Beispiel in der Reinberg Galerie ist. Die Händlerinnen und Händler können dann dementsprechend auch selber entscheiden, welchen Teil sie der Gebühren erlassen.

  9. Auch mit den Parkgebühren haben wir kein autofreies Einkaufen wegen der besagten Realität der lokalen Kundschaft. Da diese Kundschaft auch trotz der Parkgebühren kommt, ist der CDU-Vorschlag nicht sinnvoll. Wenn man autofreies Einkaufen wirklich gut finden würde, müssten andere Vorschläge kommen.

  10. Mir gefällt der Vorschlag. Innerhalb von 90 Minuten kann ich einige Einkäufe in der Innenstadt erledigen und somit den Einzelhandel vor Ort stärken.
    Die freiwerdenden Kapazitäten der Ordnungamtsmitarbeiter könnten vielleicht darauf gerichtet werden mehr den “Falschparker” (abgestellte Fahrzeuge auf Geh- oder Radwegen, im Halteverbot, auf Behindertenparkplätzen) zu verwarnen.

    1. Wegen der Falschparker wäre ich nicht so optimistisch. Vor gar nicht so langer Zeit habe ich beispielsweise auf dem Parkplatz von Breidohr in Gronau auf einem Behindertenparkplatz nahe des Eingangs eine geparkte Grüne Minna gesehen. Die Besatzung war nicht etwa wegen eines Unfalls oder dergleichen da, sondern die Herrschaften wollten sich nur einen kleinen Snack für die Mittagspause holen. Nach einigen Minuten kamen sie gemütlich kauend aus dem Laden.

      Wenn bei der Exekutive ein derart großes Verständnis dafür herrscht, dass man Fußwege zu einige Meter weiter gelegenen legalen Parkplätzen unbedingt vermeiden sollte, dann werden sie möglicherweise auch Zivilisten in dieser Situation ungern behelligen.

  11. Kaum startet der Wahlkampf kommt die Brötchentaste bei der CDU wieder auf die Tagesordnung. Alte Zöpfe… so will man meinen.

    Spannend, ob sich die FDP – als potentieller Koalitionspartner – noch an ihre Position aus dem Jahr 2020 erinnert: “Die FDP wirft der CDU daraufhin vor, die Probleme des Einzelhandels nicht verstanden zu haben. Nur attraktive Innenstädte könnten helfen, und dafür müsse der Autoverkehr zurückgedrängt werden.”

    https://in-gl.de/?s=br%C3%B6tchentaste

  12. Korrekt müsste die Überschrift ja heißen “CDU plädiert für freies Parken in der ganzen Stadt”.

  13. Und bitte auch noch den Forum-Park in einen kostenlosen “Forum-Parkplatz” umwandeln – flächendeckend gepflastert und damit von lästigen pflanzlichen Hindernissen befreit ist er ja schon …