Mit Beginn des neuen Jahres startet auch eine neue Initiative in Schildgen: „FAIRsuchen“. Die Gruppe will für die Themen Fairtrade und Nachhaltigkeit begeistern, unter anderem mit einfachen Tipps für den Alltag. Zum Beispiel: Was tun mit altem Besteck? 

Seit April 2015 gibt es das ehrenamtlich geführte Café Himmel un Ääd in Schildgen. Es ist ein ökumenischer Begegnungsort, der in den 4 Jahren seines Bestehens zu einem kommunikativen Wohnzimmer in Schildgen geworden ist. Auch ein breites Veranstaltungsprogramm gehört zum Angebot; ebenso versteht sich Himmel un Ääd als Impulsgeber von neuen Initiativen.

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Unsere Produkte sind soweit möglich fair gehandelt, stammen aus der Region, werden biologisch angebaut.

So entstand bei Himmel un Ääd die Idee, im ökumenischen Gleichklang mit den beiden Schildgener Kirchengemeinden, Andreas und Herz-Jesu, die einzelnen nachhaltigen Bemühungen zu bündeln und sichtbar zu machen. Fairness und Nachhaltigkeit, ganz konkret im Café, in den Gemeinden und im Stadtteil, dafür steht die gemeinsame Initiativgruppe „FAIRsuchen – Schildgen“.

Für die beiden Kirchengemeinden und Himmel un Ääd werden die Themen und Aktivitäten besprochen und koordiniert von Anke Fischer, Maria Walter, Carina Kramer, Annemarie Olpen, Manuela Strauch, Antje Rinecker, Susanne Schubmehl und Achim Rieks.

Antje Rinecker: „Das machen wir: Als Arbeitskreis treffen wir uns im H&Ä-Café um zu versuchen, das Thema Fairtrade und Nachhaltigkeit im öffentlichen Bewusstsein stärker sichtbar zu machen. Dazu veröffentlichen wir regelmäßig konkrete Tipps, die leicht umzusetzen sind. Wir konzipieren Veranstaltungen um zu informieren und zu zeigen, dass FAIRsuchen Freude macht. Wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen, sensibilisieren  und freuen uns über die gemeinsame Leidenschaft zur Bewahrung unseres Lebensraums – in Schildgen, in Bergisch Gladbach.“

Im Rahmen dieser Fairtrade-Bemühungen ist H&Ä aktiver Partner der Stadt, als Mitglied im „Stadtverband Eine-Welt“, in der  Steuerungsgruppe Fairtrade und gelistet im FairTrade-Einkaufsführer für Bergisch Gladbach.

Manuela Strauch stellt den ersten Tipp vor: „Haben Sie noch altes Besteck zu Hause und wissen nicht, was Sie damit anfangen sollen? Zu schade zum Wegwerfen? Das finden wir auch. Denn bald dürfen wir kein Einwegbesteck mehr für unsere Gemeinde-Feste und -Aktionen benutzen. Und das ist auch gut so. Also, wenn Sie uns ihr altes Besteck überlassen möchten, dann hätte es noch eine tolle Aufgabe! Zu den Öffnungszeiten von Himmel & Ääd können Sie es dort abgeben. Vielen Dank!“

Himmel un Ääd ist das ökumenische Begegnungscafé in Schildgen. Sie finden uns auf der Alteberger-Dom-Str. 125

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