Am Quirlsberg haben Jugendliche versucht, ein Paar zu berauben. Dabei wurde eine junge Frau krankenhausreif geschlagen. Drei Verdächtige wurden festgenommen; ihnen droht eine lange Freiheitsstrafe.
Nach Angaben der Polizei hatte eine Gruppe Jugendlicher am Dienstagabend gegen 21:50 Uhr versucht, am Quirlsberg einem Pärchen die Rucksäcke zu entwenden. Als die beiden ihre Rucksäcke nicht aushändigen wollten, erhielten sie mehrere Schläge gegen Kopf und Oberkörper.
Beide Opfer wurde verletzt und wurden im Evangelischen Krankenhaus behandelt. Die 21-jährige Frau musste zur ambulanten Behandlungen im Krankenhaus bleiben, ihr 24-jähriger Freund konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Die alarmierte Polizei spürte drei Tatverdächtige auf und nahm sie vorläufig fest. Laut Polizeibericht handelte sich um zwei 16-Jährige und einen 18-Jährigen aus Bergisch Gladbach. Sie wurden einem Haftrichter vorgeführt, der aber von einer Untersuchungshaft absah.
Die drei Verdächtigen müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen schweren Raubes verantworten. Dieser als Verbrechen eingestufte Straftatbestand gem. § 250 StGB sieht eine Freiheitsstraße von mindestens 3 Jahren vor, heißt es in der Mitteilung der Polizei.
Bevor ein Theaterstück auf die Bühne kommt, passieren viele Dinge – so auch beim neuen Projekt des Jungen Ensembles am Theas Theater. Eva Birkemeier nimmt Sie mit hinter die Kulissen: In einem ganz persönlichen Proben-Tagebuch beschreibt die junge Autorin ebenso liebevoll wie witzig, wie die Jugendtheatergruppe ihr neues Stück entwickelt, das im September aufgeführt wird.
Aus der Not eine Tugend macht die neue Leiterin des Papiermuseums Alte Dombach, Sonja Nanko. Und bringt mit der Beseitigung der Hochwasserschäden aus dem Sommer 2021 gleich die Dauerausstellung auf Vordermann. Welche weiteren Schwerpunkte die Kulturwissenschaftlerin mit ihrem Team setzt und warum das Museum das Erbe der Stadt bewahrt, erläutert sie gemeinsam mit ihrer Kollegin…
Die Ausschreibung für die weiteren drei Bauabschnitte der neuen Schlossstraße in Bensberg ist heute veröffentlich worden, mit großer Verzögerung. Der eigentliche Baustart wird damit ein weiteres Mal vertagt, auf das kommende Jahr. Zieldatum für die Fertigstellung ist jetzt 2026 – aber es gibt noch eine große Unsicherheit.
Nach der Auflösung des Ortsverbands der Linken durch den Kreisvorstand und einer zweijährigen Auszeit gibt es jetzt wieder einen lokalen Vertretung der Partei in GL mit einem neuen Vorstand. Der Neustart wurde vom Kreisvorsitzenden Tomas Santillán initiiert; seine Widersacher haben die Partei verlassen, wurden ausgeschlossen oder sind von Ausschluss bedroht.
Die Stadt Bergisch Gladbach will Freizeitsportler:innen auch außerhalb der Vereine mehr Angebote machen. So soll der ehemalige Sportplatz an der GGS Katterbach schon bald zu einer Freizeitsportanlage umgebaut werden. Und auch für den alten Aschenplatz in Paffrath gibt es große Pläne.
Seit über 50 Jahren gibt es die Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung Bergisch Gladbach, kurz EFL. Der aktuelle Jahresbericht zeigt: Weder Pandemie noch Kirchenskandale haben die Nachfrage nach Beratung beeinträchtigt. Warum dies so ist, und warum sie sich für die Beratung aller Menschen – auch queerer – stark macht, erläutert die neue Leiterin der EFL,…
2019 waren die Überreste der früheren Köttgen-Gießerei an der Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße abgerissen worden, jetzt wird auch diese Industriebrache hinter dem Bahnhof neu bebaut: Neben dem neuen Isotec-Firmensitz mit 60 Arbeitsplätzen entstehen hier drei Riegel mit 60 teuren Wohnungen, später ist auf dem Gelände noch mehr möglich.
Mit Heike Sistig, Georg Becker und Salvatore Picone präsentiert die Galerie basement16 in Bensberg drei Künstler:innen aus der Region. „In between colours“ lautet der Name der Schau – dabei sind es vor allem drei exzellente Einzelausstellungen, die hier in einem Raum zu finden sind.
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Liebe Redaktion, das Thema ist komplexer. Mir ging es nur um den Hinweis im ursprünglichen Text, dass schwerer Raub grundsätzlich mit einer Mindeststrafe von drei Jahren geahndet würde. Das gilt nur für erwachsene Täter.
Das ist ein Missverständnis: selbst wenn hier am Ende tatsächlich auf schweren Raub erkannt würde, wäre die mehrjährige Freiheitsstrafe die Konsequenz für erwachsene Täter, nicht für Jugendliche/Heranwachsende.
Die Höchststrafe im Jugendstrafrecht für schweren Raub liegt bei fünf Jahren, wird allerdings selten verhängt. Vor ein paar Jahren waren zwei 16-Jährige zu vier Jahren verurteilt worden:
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Liebe Redaktion, das Thema ist komplexer. Mir ging es nur um den Hinweis im ursprünglichen Text, dass schwerer Raub grundsätzlich mit einer Mindeststrafe von drei Jahren geahndet würde. Das gilt nur für erwachsene Täter.
Das ist ein Missverständnis: selbst wenn hier am Ende tatsächlich auf schweren Raub erkannt würde, wäre die mehrjährige Freiheitsstrafe die Konsequenz für erwachsene Täter, nicht für Jugendliche/Heranwachsende.
Die Höchststrafe im Jugendstrafrecht für schweren Raub liegt bei fünf Jahren, wird allerdings selten verhängt. Vor ein paar Jahren waren zwei 16-Jährige zu vier Jahren verurteilt worden:
https://www.solinger-tageblatt.de/solingen/hohe-jugendstrafen-raubueberfaelle-10342217.html
Bitte am Thema dran bleiben.
Mindestens 3 Jahre?
Das gibt doch wieder nur ein „Du, Du, Du“ mit erhobenem Zeigefinger und ein paar Sozialstunden. Vielleicht ein paar Monate auf Bewährung.
Mehr wird dabei nicht rumkommen.
Gesetze müssen nicht verschärft werden , nur verschärft umgesetzt werden.