Alle
ADFC
AdK
Agentur für Arbeit
Aktion neue Nachbarn
Altenberger Dom Verein
AMG Albertus Magnus Gymnasium
Amnesty International
Andreas Hahner, Fotograf
Andreaskirche
Arbeitskreis Ambulanter Pflegedienste
Arbeitskreis der Religionen und Kulturen
Arbeitskreis Deutsch-Französische Freundschaft
Arbeitskreis „Partnerschaft mit Luton und Runnymede“
Atelierhaus Grube Weiß
AWO
Barbara Steinrück - Bauernhof im Koffer
Basement 16
Begegnungsstätte Mittendrin
Bensberger Kammerorchester
Bergischer Geschichtsverein
Bergisches Museum für Bergbau,Handwerk und Gewerbe
Berufskolleg Bergisch Gladbach BKGL
Bethanien Kinder- und Jugenddorf
Betreuungsstelle der Stadt
bib international college
Big Band Bergisch Gladbach
Bistro Weyer's
BKSB Berufskolleg kaufmännischer Schulen
Blasorchester Dürscheid
Blinden- und Sehbehindertenverein des Rheinisch-Bergischen-Kreises
Buchhandlung Funk
Buchmühle Eventlocation
BUND
Bündnis 90 / Die Grünen
Bürger- und Heimatverein Refrath
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Bürgerverein Rommerscheid
Café Richtig
Caritas Rhein Berg
CBF
CDU
Chor tonart e.V.
Chor tonGLeiter
Cineplex Bensberg
Conrad's Couch
Cornelia Schwöppe
Dietrich Bonhoeffer Gymnasium (DBG)
Dr. Roman Salyutov
DRK
Eine Welt Stiftung
Eissportverein Bergisch Gladbach e.V.
Elternverein Hebborn-Rommerscheid e.V. - Kita Wilde Wiese
Ensemble 07
Ev. Kirchengemeinde Bensberg
Evangelische Altenpflege
Evangelische Andreaskirche und Kath. Bildungswerk
Evangelische Gemeinde Refrath
Evangelische Kantoreien Stadtmitte und Hand
Evangelische Kirche Bensberg
Evangelische Kirche Bergisch Gladbach
Evangelisches Krankenhaus EVK
FAIRsuchen Schildgen Gruppe
Fairtrade Steuerungsgruppe Bergisch Gladbach
Familienzentrum Flicflac
FDP
Feuerwehr Bergisch Gladbach
FHDW
FiB - Familienbildung und Sportverein
FINTE Bündnis für Fraueninteressen
Förderverein der Kitas Kaule und Friedhofsweg e.V.
Förderverein des Evangelischen Krankenhauses
Förderverein des Lions Club Bergische Löwinnen
Frauenberatungsstelle
Frauenchor der Andreaskirche
Frauenclub ALMA
Frauengemeinschaft St. Nikolaus
Freie Waldorfschule Bergisch Gladbach
Freundeskreis für Kirchenmusik
Freundeskreis Gartensiedlung Gronauer Wald
Freundeskreis Kirchenmusik am Heilsbrunnen
FWG Freie Wählergemeinschaft Bergisch Gladbach
Galerie Schröder und Dörr
Galerie+Schloss e.V.
Ganey-Tikva-Verein
Gasthaus Paas
Gesangverein Harmonie Bensberg-Kaule
Gesellschaft Erholung e.V.
GFO Kliniken
GGS Moitzfeld
Gleichstellungsstelle der Stadt Bergisch Gladbach
Gnadenkirche
GrenzenLos
Grosse Bensberger Karnevalsgesellschaft
Gymnasium Herkenrath
Haus der Musik
Heilig-Geist-Kirche, Hand
Heimatklänge Nussbaum
Herz Jesu Kirche Schildgen
Himmel un Ääd
Hits fürs Hospiz eV
Hospiz - Die Brücke e.V.
Hospiz am Quirlsberg
IBH Bensberg
IG Refrather Handel
IG Stadtmitte
Inclusionsbeirat der Stadt
Initiative "Ökumenisch unterwegs", Bensberg
Initiative Klimagerecht Leben
Inklusionsbeirat der Stadt
Integrationsrat Bergisch Gladbach
Integrative Kindertagesstätte Giraffenbären e.V.
Integrierte Gesamtschule Paffrath, IGP
Integrierte Handlungskonzept (InHK) Bensberg
Internationale Akademie für Musik Köln IAFM
Johann Peter Müller
Johannes-Gutenberg-Realschule
Kath. Jugendagentur
Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Katholische Familienbildungsstätte
Katholische Jugendagentur
Katholische Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg, Oberberg gGmbH
Katholische Kirchengemeinde St. Joseph und St Antonius Bergisch Gladbach
Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius
Katholische und evangelische Kirchengemeinden
Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Katholisches Bildungswerk
Katholisches Familienzentrum St. Marien
Kindergartenmuseum
Kinderhilfswerk terre des hommes - Arbeitsgruppe Bergisch Gladbach
Kirche zum Frieden Gottes
Kirche zum Heilsbrunnen
Kirchenchor St. Nikolaus
Kita Heilige Drei Könige
Kita Robin Hood
Kita St. Laurentius
Kleine Werkstatt
Klimafreunde Rhein-Berg
KöB Herz Jesu Kirche
KÖB Herz Jesu Schildgen
Kolping International, Katholischer Sozialverband
KonzertChor Bergisch Gladbach
Kreativitätsschule und Krea-Jugendclub
Kreisjägerschaft Rheinisch Bergischer Kreis e.V.
Kreiskatholikenrat
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Kulturamt des Rheinisch -Bergischen Kreises
Kulturkirche Herrenstrunden
Kunstmuseum Villa Zanders
Lesekreis "Lesezeichen"
Linden-Apotheke
Lions Bergisch Gladbach / Bensberg
Literaturhaus Köln
LuGeV - Landschaft und Geschichte eV
LVR Industriemuseum
Max-Bruch-Musikschule
Mobile Nachbarn Schildgen
Musik- und Kulturfestival e.V.
Nicolaus Cusanus Gymnasium (NCG)
Obst- und Gartenbauverein Refrath
Ortsring Sand
Papiermuseum Alte Dombach
Partnerschaftsverein Luton und Runnymede
Partout-Kunstkabinett
Pfarrei St. Joseph und St. Antonius
Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach West
Pfarrgemeinde St. Johann Baptist
Pfarrgemeinschaft St. Joseph und St. Nikolaus
Piccolo Puppentheater
Postillion
Private Initiative
PROgymnasium
Pütz-Roth
Q1
Quirl
QuirlSingers
RBB Rheinische Bläserphilharmonie Bensberg
RBW Rheinisch-Bergische-Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Realschule im Kleefeld
Refrather St. Georgspfadfinder
Refrather Treff GmbH
Rheinisch Bergischer Naturschutzverein RBN
Rheinisch-Bergischer Kreis (RBK)
Rheinische Hundeschule
RKP-Beratungsbüro für das Bergische Land
Roland Vossebrecker
Runder Tisch Heidkamp
Schildgener Film Treff
Schulmuseum Bergisch Gladbach
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald SDW
Selbsthilfegruppe "Mein Darm und ich"
Selbsthilfegruppe für Schwerhörige
Selbsthilfegruppe HörBar e.V.
Seniorenbeirat
Seniorenbüro
Seniorenunion der CDU
Service Residenz, Schloss Bensberg
SHG Liebevoll ICH
Sinngewimmel
SMARCB1 – Krebsforschung für junge Menschen
SPD Bergisch Gladbach
SPD Rhein-Berg
Sportverein Rafrath von 1926 eV
St. Clemens Paffrath
St. Joseph, Moitzfeld
Stadt Bergisch Gladbach
Stadtbücherei
Städtepartnerschaft Ganey Tikva - Bergisch Gladbach e.V.
Städtepartnerschaftsverein Beit Jala
Stadtteilbücherei Bensberg
Stadtteilbücherei Paffrath
Stadtverband Eine Welt
Stadtverband musikausübender Vereine Bergisch Gladbach e.V.
Stadtverkehrsgesellschaft
Stadtverwaltung
Stadtverwaltung - Jugendamt
Staubwolke Refrath
Stiftung Ev. Zeltkirche Kippekausen
Strundetal e.V.
Theas-Theater
Theater im Puppenpavillon
Thomas-Morus-Akademie
Tinnitus Selbsthilfegruppe
Trostteddy
TS 79
TuS Schildgen 1932 e.V.
TV Refrath - Running Team
TV Refrath 1893 eV
UFO Jugendkulturhaus
Veedelsevent
Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Ganey Tikva - Bergisch Gladbach e.V.
Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Pszczyna
Vesperteam der Evangelischen Kirchengemeinde Bensberg
VHS
Vinzenz-Pallotti-Hospital
Wir für Bergisch Gladbach eV.
Wort & Kunst e.V.
Zur Quelle der Strunde
Zytologieschule Bensberg
Der Überschwemmungen wegen auf die Wortwahl Flächenfraß zu verfallen, zeigt mir warum es geht um Stimmungsmache. Nicht nur das die Bezeichnung eine unwürdige Wortwahl für notwendigen Wohnungsbau ist, es ist auch nicht gewiss ob der herbeigeführte Zusammenhang immer stimmt. Dafür möchte ich mal die Rheinpegelstände anführen. In diesem Jahr lag dieser bei 10,69m aber bereits im Jahre bei 1784 bei 13,84 und wer will bestreiten, dass zu dieser Zeit Köln bei Weitem nicht so versiegelt war wie heute. Warum in unserem Land bei immer mehr Menschen der Wohnungsbau so bekämpft wird, kann ich nur ahnen, und ich möchte es mir versagen, zu äußern was ich denke.
Der Titel besagt schon ziemlich alles. Das Thema Flächenfraß wird „neu“ auf die Agenda gesetzt. Hier handelt es sich um kein neues Thema zum Thema Ökologie, dass Flächenfraß für Überschwemmungen und einen Verlust Artenvielfalt führt ist lange bekannt.
Das Thema wurde offentsichtlich bereits durch die FWG aufgenommen und interessant ist das die Grünen bis heute gebraucht haben um sich der Bedeutung bewusst zu werden.
Flächenfraß und Schutz von Grünflächen ist klassischer Umweltschutz, ein Thema von dem sich die Grünen meinem Eindruck nach schon lange verabschiedet haben. Elektromobilität und Fahrradstraßen scheinen interessanter zu sein.
Vom vergangenen Stadtrat wurde der vordere Bereich der Lena – Wiese als Bauland anerkannt. Was auch jedem vernünftigen Menschen einleuchtet. Nun soll es eine wilde Wiese bleiben. Vorher wurde mit viel Mühen und sehr wahrscheinlich auch Kosten eine Blühwiese angelegt was voll in die Hose ging. Nun gut, dann soll es so bleiben. Aber als Steuer zahlender Bürger frage ich mich doch, wie kommt so was zustande. Ich bin an einer Aufarbeitung unter Einbezug aller Fakten die zu diesem Dilemma führten interessiert. Letztendlich war der Landrat und der Bürgermeister auf den Werbefotos Bergisch Gladbach deckt den Bienen der Tisch abgelichtet.
Bericht Maik Außendorf: Gerne würde ich auch hören, wie es um die Bebauung im Neuborner Busch steht. Aber das ist wohl eine andere Schuhgröße.
Sehr geehrter Herr Eschbach,
ich darf Ihnen versichern, dass wir Grüne und ich persönlich in unseren Koalitionsrunden und Gesprächen mit Frank Stein und Ragnar Migenda das Thema Flächen und Klimaschutz kontinuierlich diskutieren. Es ist auch schlichtweg falsch, dass alles so weiter gehe wie bisher.
Was wir bisher u.a. zum Thema erreicht haben:
– 3 ‚weiße Flächen‘ werden aus dem FNP gestrichen
– Die Lena-Wiese in Lückerath bleibt eine wilde Wiese. Wir werden als nächstes dafür sorgen, dass der Status für diese Wiese und den Lückerather Anger dauerhaft geschützt wird.
Für die von Herrn Urbach dort geplante Kita haben wir, bzw. insbesondere unserer Beigeordneter Ragnar Migenda eine alternative Fläche an der Bensberger Straße gefunden. Ja, auch ich hätte mir hier mehr gewünscht, aber in der Politik geht es nun mal meistens nicht so schnell und nur klein-schnittig voran.
Dabei wird es auch nicht bleiben: wie im Koalitionsvertrag festgehalten, richten wir wegen der anstehenden Voll-Konversion des Zanders-Gelände einen Arbeitskreis ein, um über den Schutz weiterer Flächen zu reden.
Insgesamt geht es viel zu langsam voran, insbesondere im Bereich Verkehr, das kann man zurecht kritisieren; und glauben Sie mir: das stört mich selbst außerordentlich.
Ich freue mich sehr auf den Besuch von Frau Haßelmann, die ja u.a. Sprecherin unserer Bundestagsfraktion für Kommunalpolitik ist. Das Thema Hochwasser und Flächen haben im übrigen wir hier vor Ort ausgesucht, denn eine wichtige Fragestellung wird sein, wie der Bund die Kommunen bei der Renaturierung von Flußläufen, Schaffung von Retentionsräumen und freien Grünflächen unterstützen kann.
Viele Grüße
Maik Außendorf
Hoffentlich suchen Die Grünen mit ihrer Aktion nicht nur eine Wahlkampfbühne. Der Beitrag klingt ein wenig danach.
Statt ermunternder Worte (so gut sie auch gemeint sein könnten) benötigen die Geschädigten praktische Hilfe. Und die BürgerInnen von Bergisch Gladbach insgesamt wünschen sich sicherlich eher konkrete Pläne und Maßnahmen, wie Hochwasserkatastrophen zukünftig zu verhindern oder abzumildern sind, als theoretische politische Konzepte.
Dass in Bergisch Gladbach das Thema Flächenversiegelung erst wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden muss (wie Herr Außendorf betont) ist erschreckend. Es zeigt, wie weit unsere Stadt von Lösungen entfernt ist – trotz erklärtem Klima-Notstand und offensichtlich trotz einiger Anträge der FWG, wie Herr Nuding in seinem Kommentar sagt.
Frau Haßelmann und Herr Außendorf könnten an dieser Stelle helfen, wenn sie konkrete und ambitionierte eigene Ideen zum Klima- und Hochwasserschutz für Bergisch Gladbach im Gepäck hätten – und bereits vorhandene gute Ideen unterstützen würden.
Auch ich kann der Politik der Grünen Positives abgewinnen. Sie haben das Bewusstsein für den Umweltschutz geschärft. So stimme ich voll und ganz zu, Wald und freiliegende Flächen müssen besonders geschützt werden. Aber in Ihrem Programm geht ganz unter, dass auch der Mensch und seine Entfaltung besonderen Schutz benötigt. Aus rein ideologischen Gründen geht es ihnen nicht unter die Haut, dass Menschen sich vermehren und alle nicht nur gesunde Luft brauchen sondern auch wirtschaftlich gut leben und im Alter gesichert sein wollen. Nicht alle haben eine Million oder mehr auf dem Konto. Wir brauchen eine Politik der Zuversicht und nicht der Panikmache. Nur wer nach vorne blickt , läuft nicht gegen die Ampelsäule.
@Lothar Eschbach:
Eine gute und leider treffende Analyse / Bilanz des ersten Jahres der GL‘ er Ampel
– oder auch das Protokoll einer (nicht unerwartbar) spürbaren Enttäuschung …
Der einst kleinere der vormaligen Strunder „Großkooperanten” wird sich bei seinen durchaus gekonnt eigensichernden U-Turn in die von weiland grüner Energie gespeiste Ampel schon ausbedungen haben, dass er seine reichlichen Betonvorräte im Kopf behalten oder im Grünen Gewölbe des neuen Bündnisses lagern und jederzeit „verbauen” darf (eine hindernd Gelbe Gefahr bestand da auch nie) …
Und die „Politik in GL” hatte und hat eben immer ihren ganz eigenen und farbübergreifend eher rustikalen Charme (manchmal fragt man sich, ob der Stein des seinerzeitigen Abstoßes wohl mit allem immer allzu glücklich sein mag …?).
Aber Ihre Überlegung / Anregung zum Schluss hat etwas:
Wenn man keinen festgefärbten Glauben hat oder sonst für eine der älteren oder jüngeren „Altparteien” eingenommen ist
– Die Zweitstimme ggf. für die Freien Wähler zu setzen …
Denn die haben bei der kmd. BTW tatsächlich reale Chancen, die 5%-Latte zu nehmen und könnten dann im wahrscheinlich kommend wüsten Koalitionopoly, je haarschärfer die Abstände ausfallen, sogar eine Rolle spielen …
Bevor man also vielleicht gar nicht wählt …
PS: Selber weder verwandt noch verschwägert, nicht bezahlt oder engagiert …
Da muss mit Frau Britta Haßelmann erst eine Grüne Spitzenkandidatin kommen und dem Ortsverband, seinem Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten der Grünen Maik Aussendorf die örtlichen Prioritäten zu sortieren und zu ordnen. Da reibt man sich ungläubig die Augen.
Die eigentlichen Ursachen, die seit Jahren bekannt sind und breit diskutiert wurden über Jahre, wie Flächenfraß, Versiegelung und fehlende Retentionsflächen, deren Verhinderung hat mit dem großen Wahlerfolg der Grünen nicht wirklich Eingang in das politische Handeln gefunden. Es ist leider keine Verhaltensänderung der Koalitionäre unter Grüner Führung feststellbar, die Liste der Fehlverhalten und Versäumnisse ist nach nur einem Jahr schon wieder sehr lang und in großen Teilen der Wählerschaft ist die Enttäuschung groß.
Wenn Maik Außendorf ergänzt: „Wir müssen jetzt auch das Thema Flächenversiegelung wieder auf die Tagesordnung setzen: der Erhalt von Grünflächen, nicht nur, aber ganz besonders in der Nähe von Gewässern muss hoch priorisiert werden“, dann war das verschwundene Thema ja nur ein Teil der Geschichte, warum die Grünen einen so großen Wahlerfolg hatte.
Mit dem „schlichten“ Hinweis auf die nur knapp erreichten 29 % ist diese Politik nicht länger durchzuhalten, vor allen Dingen aber für den Wähler nicht mit anzusehen. Vielleicht reicht es so sogar auf Platz 18 nicht für den Bundestag. Und das Ablenkungsmanöver mit dem Jahrhundert- oder gar Jahrtausendereignis zieht auch nicht. Die Häufigkeiten solcher Ereignisse haben sich geändert in den letzten Jahrzehnten, das Wissen ist ebenfalls vorhanden. Was passiert eigentlich, wenn das nächste Jahrhundert- oder Jahrtausendereignis sofort zu Beginn des Jahrhunderts eintritt, morgen z.B.???
Nach einem Jahr Koalition unter Grüner Führung kann festgestellt werden, nun hat sich die SPD mit „weiter so“ durchgesetzt, obwohl abgewählt. Die SPD mit dem Vorteil langjähriger „Regierungserfahrung“ und stabilem, leicht verstärkten Personalkader diktiert die Politik am Ort. Völlig unverständlich, wie das passieren konnte, jedenfalls wirft es viele Fragen auf.
Wenn man dagegen die Agilität, die Themensetzungen, Wortmeldungen und Anträge der Freien Wähler Gemeinschaft FWG mit ihren gerade einmal 3,4 % sieht und liest, vor allen Dingen aber erlebt und das nicht nur zum FNP, dann gewinne ich den Eindruck, hier handelt es sich eigentlich um das zu wählende Original. In jedem Fall Zweitstimme….
Wir müssen nicht drüber reden, wir müssen machen, handeln!!!
Wir müssen auch über Flächen*ent*siegelung sprechen.
Die asphaltierten bzw. gepflasterten Flächen in den Tälern müssen mittelfristig reduziert werden – z.B. Rückbau von Parkplätzen, überdimensionierten Straßen, nicht mehr benötigten Gewerbeflächen. Auch Dachbegrünungen müssen viel systematischer gefördert werden, allerdings nehmen diese bei weitem nicht so viel Wasser auf. Aber zumindest die Bienen freuen sich drüber.
@Werner Kopsch: Der Elfenpfad ist ein schlechtes Beispiel, da sich dort an der versiegelten Fläche nichts ändert. Die Umwandlung von Gärten in Betonwüsten findet (leider) überall im Stadtgebiet statt, unabhängig von Straßen-(um-)gestaltung.
@Mehmet Schreiner: Größere Regenwasser-Kanäle sind gut für GL, verschärfen aber flussabwärts die Probleme, da sie das Wasser umso schneller ableiten. „In die Höhe bauen“ (mit Augenmaß!) ist ein wichtiger Teil der Antwort – und verringert die Verkehrsprobleme, da so die Stadt kompakter wird/ bleibt.
@ Herr Kopsch,
ich finde es sogar gut, dass die Anwohner ihr Grundstück für die Parkplätze nutzen.
Warum sollen überall Parkplätze für Anwohner auf öffentlichen Straßen entstehen.
Hier hat die Politik leider einen Fehler gemacht, als auf Landesebene (oder war es Bundesebene?) die Anzahl zu erstellender Parkplätze pro Wohneinheit verringert wurde.
Bin dennoch gegen die Straßenbau-Beiträge. Die sollten bei guter Instandhaltung ohne Probleme über die kommunalen Finanzen abdeckbar sein.
Den parkenden/stehenden Verkehr auf angrenzende Grundstücke zu verlagern schafft Raum für Fuß-, Rad, Rollerwege ohne den motorisierten Verkehr start einzuschränken.
Parkplätze können unversiegelt erstellt werden. Als Pflaster oder begrünt.
https://www.huebner-lee.de/aussenanlagen-tte-pflaster.html
https://www.huebner-lee.de/aussenanlagen-referenzprojekte.html
Das Thema Flächenversiegelung gehört auch aus meiner Sicht dringend auf die Agenda. Mein Beispiel: der von den Anwohnern nicht gewünschte Ausbau der Sackgasse Elfenpfad wird zu mehr versiegelter Fläche führen. Da die Ampel aus Grünen, SPD und FDP es für gut befand, die derzeitigen Parkmöglichkeiten in der Sackgasse einzuschränken, haben die Bewohner von 6 Häusern gegenüber der Verwaltung angekündigt, in ihren Vorgärten Stellplätze einzurichten. Gartenfläche wird dabei zumindest zum Teil in versiegelte Fläche verwandelt werden. Die Anwohner reagieren damit lediglich auf die unvernünftige Politik der Ampel. Der Beschluss ist hier nachzulesen. https://mandatsinfo.bergischgladbach.de/bi/si0057.asp?__ksinr=2074
Ich appelliere an die Grünen und ihre Partner, diese Entscheidung zu revidieren.
Ja, Flächenversiegelung ist ein Thema, aber beim Juli-Hochwasser sind z.B. das Sülz- und Lennefetal abgesoffen und da ist wahrlich genug Sickerfläche.
Flächenversiegelung ist in Ordnung, solang die entsprechenden Vorkehrungen (Kanaldimension, Rückhaltebecken etc) in den Bebauungsplan mitaufgenommen werden. Erhöht die Kosten, schützt jedoch die abwärts liegenden Gebiete.
Oder, weiteres Wachstum ist m.M.n nur möglich, wenn in die Höhe gebaut wird.
Keine weitere Versiegelung, nur zu erwartendes Verkehrschaos.
Zitat:
“ Maik Außendorf ergänzt: „Wir müssen jetzt auch das Thema Flächenversiegelung wieder auf die Tagesordnung setzen: der Erhalt von Grünflächen, nicht nur, aber ganz besonders in der Nähe von Gewässern muss hoch priorisiert werden“.“
Die Grünen müssen das Thema Flächenversiegelung nicht auf die TO setzen. Die FWG hat dies bereits mit 2 Anträgen beim Ausschuss für strategische Stadtentwicklung gemacht.
Wir hoffen, dass die Grünen unseren Antrag zum Schutz der Grünflächen in Katterbach, Hebborn und Herkenrath nicht wieder vertagen (wie bei der letzten Ausschusssitzung) sondern diesmal unterstützen.