Beim Thema „Fairer Handel“ geht Bergisch Gladbach mit gutem Beispiel voran uns ist stolz auf den „Fairtrade-Stadt“. Am Samstag eröffnet Frank Stein am Fairtrade-Marktstand die Faire Woche, in der einige Veranstaltungen zum Fairen Handel stattfinden.

Als eine von weltweit über 2.000 Städten führt Bergisch Gladbach den Titel „Fairtrade-Stadt“. In den Kreis der „Fairtrade-Towns“ werden Städte aufgenommen, die sich durch ein hohes Maß an Engagement für den fairen Handel auszeichnen.

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Bergisch Gladbach trägt diesen Titel mit Stolz: In vielen gesellschaftlichen Bereichen wird der faire Handel aktiv unterstützt und durch eine Steuerungsgruppe vorangebracht. In Folge der Eröffnung am 11. September finden in Bergisch Gladbach weitere Veranstaltungen im Rahmen der Fairen Woche statt:

  • Am Mittwoch, den 15. September lädt das Begegnungscafé Himmel un Ääd zusammen mit der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Bergisch Gladbach zum „Senioren-Kaffeetrinken“ ein. Das Kaffeetrinken startet um 15 Uhr im Pfarrsaal der Herz-Jesu Kirche, Altenberger-Dom-Straße 140. 
  • Am Samstag, den 18. September informiert das Geschäft Pure Lebensfreude in Kooperation mit der ghanaischen Firma SANKOFA über das Thema „Restegourmet“. Die Veranstaltung findet von 12 Uhr bis 15 Uhr in der Innenstadt, Am Alten Pastorat 25, statt.  
  • Am Freitag, den 24. September hält Olga Witt, Zero-Waste-Expertin, einen Vortrag zum Thema „Wie kann man ohne Müll leben?“ Wer Interesse hat, kann um 19:30 Uhr im Pfarrsaal der Herz-Jesu-Kirche, Altenberger-Dom-Straße 140, vorbeischauen. Organisatoren sind der Stadtverband Eine-Welt in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Begegnungscafé „Himmel un Ääd“.

Die Faire Woche in Bergisch Gladbach findet im Rahmen eines bundesweiten Aktionsbündnisses statt. Seit 20 Jahren lädt das Bündnis jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich rund 2.000 Veranstaltungen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels.

Dieses Jahr steht die Faire Woche vom 10. bis 24. September unter dem Motto „Menschenwürdige Arbeitsbedingungen – Zukunft fair gestalten – #fairhandeln für Menschenrechte weltweit“. Hinter dem Begriff des fairen Handels verbirgt sich das Ziel von Händlern und Konsumenten, für Arbeit faire Preise zu zahlen und gute Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Damit ein Produkt das Label Fair Trade tragen darf, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. So erhalten Produzenten und Arbeitende gerechte Löhne, um die Versorgung ihrer Familien zu gewährleisten. Ein Teil des Erlöses von fair gehandelten Produkten fließt in die Förderung sozialer und ökologischer Projekte.

Fairer Handel steht auch für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen bei Produzenten, Händlern und Konsumenten. Regelmäßige Kontrollen garantieren eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Produktion.

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Pressestelle Stadt BGL

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