Bei den Workshops zur Vorbereitung des Klimaschutzkonzeptes geht es in der nächsten Rund um Gewerbe und Unternehmen – am Montag im Haus der Wirtschaft in Schildgen.

Viele Unternehmen und Gewerbetreibenden stellen sich seit geraumer Zeit die Frage nach Möglichkeiten zum Klimaschutz. Am Montag, 12. September, 19.30 Uhr findet im Haus der Wirtschaft, Altenberger-Dom-Straße 200, 51467 Bergisch Gladbach im Rahmen der Erstellung des Kommunalen Klimaschutzkonzepts ein Workshop zum Thema „Gewerbe und Unternehmen“ statt.

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Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, welche Unterstützungsangebote seitens der Unternehmen gewünscht werden, um im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe Unternehmen klimasicherer aufzustellen. Das heißt, dass einerseits energie- und ressourceneffizient, aber auch versorgungssicherer zu werden.

„Die Teilnehmenden können sich auf einen Interessanten Austausch freuen. Unter anderem wird es Impulsvorträge von Volker Suermann, Geschäftsführer der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (RBW), und des Nachhaltigkeitsberaters Christian Metten geben“, so Heike Behrendt und Jana Latschan, Klimaschutzmanagerinnen der Stadt Bergisch Gladbach. Zielgruppe dieses Workshops sind Unternehmen und Unternehmensverbände in Bergisch Gladbach.

„Dieses Thema hat hier vor Ort eine hohe Relevanz. Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Veranstaltung der Firmen Miltenyi Biotec und Barlog Plastics gemeinsam mit den Klimafreunden Rhein-Berg“, freuen sich Latschan und Behrendt auf eine rege Beteiligung.

Die RBW bietet zudem viele Angebot für Unternehmen in den Bereichen Klima und Energie an. Neben der Fördermittelberatung, Ressourcenlotsen sowie Erst- und Fachberatung steht Interessierten ein großes Expertennetzwerk zum Thema Energie- und Ressourcenschonung zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Angeboten der RBW unter www.rbw.de.

Anmeldungen und weitere Informationen zu den Workshops und dem Klimaschutzkonzept der Stadt Bergisch Gladbach unter www.bergischgladbach.de/klimaschutz

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2 Kommentare

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  1. Ich vermisse in dem Zusammenhang eine Berichterstattung oder Beteiligung an Gesprächen von Isover. Sie dürften doch in GL der größte Gasverbraucher sein. Neulich las ich, dass dort für die Glasschmelze für Dämmwolle 1.500 Grad benötigt werden. Wie ist denn die Klimabilanz des Unternehmens und haben der intensive Verbrauch und der damit verbundene CO2-Aussstoß Auswirkungen auf die Umgebung bezüglich Gaspreis und Schadstoffen?

    1. Auf den Gaspreis wird es keinen Einfluss haben.

      Und ISOVER ist mit seinen Produkten eher CO2-positiv, d.h. die Produkte verbrauchen zwar viel Energie bei der Produktion, sparen aber erheblich mehr bei der späteren Nutzung ein.

      Und bei großen Unternehmen hat allein die CSR-Berichtspflicht einen großen Einfluss auf die Anstrengungen der Unternehmen.

      Das Angebot sehe ich daher eher für die KMUs der Stadt.