Lea Gietz ist Jugendreferentin der KJA im Hermann-Löns-Forum. Foto: Thomas Merkenich

Endlich wird es wärmer! Sozialarbeiterin Lea Gietz teilt eine schöne Idee, wie man mit der ganzen Familie zusammen draußen basteln kann – und noch viel mehr: Das selbst gebaute Kräuterbeet ist praktisch, dekorativ und nachhaltig, denn es besteht aus Materialien, die sonst in den Müll wandern würden. Und sobald es fertig ist, kann man mit den Kindern zusammen Samen anziehen und gemeinsam beobachten, wie die Kräuter heranwachsen.

In den Medien hört man aktuell, dass wir den kältesten April seit Jahren hinter uns lassen. Allgemein schwebt das Gefühl im Raum, dass wir uns nach der Wärme der Sonnenstrahlen auf der Haut und dem Duft nach frisch gemähten Rasen in der Luft sehnen. Nach den frischen Farben der Frühlingswiesen, auf denen Wildblumen blühen, Schafe grasen und Bienen summend nach Honig suchen.

Und jetzt zeigt der Frühling endlich seine ersten Zeichen! Es wird wärmer, und vieles spielt sich wieder draußen ab.

Passend dazu finden Sie hier eine Idee, um gemeinsam mit der Familie einen schönen Tag draußen zu verbringen und dabei etwas Nützliches für Balkon, Terrasse, Garten oder auch die Fensterbank zu basteln:

Das Upcycling-Kräuterbeet ist praktisch, dekorativ und nachhaltig. Durch das Basteln mit Materialien, die sonst in den Müll wandern würden, tun Sie nicht nur der Umwelt etwas zugute, sondern sparen gleichzeitig Geld – und es macht Spaß, aus Altem Neues entstehen zu lassen.

Für das selbstgemachte Kräuterregal brauchen Sie nur wenige Materialien:

  • leere Blechdosen
  • eine Blechschere
  • Dosenöffner
  • Handschuhe
  • (Optional ein Brett zum Festschrauben der Topfhalterungen + Schrauben)
  • (Optional Acrylfarbe und Pinsel zum Bemalen der Dosen)

So gehen Sie vor, um das Kräuterregal zu bauen:

  1. Sie sollten mit festen Handschuhen arbeiten, um Schnittwunden vorzubeugen. 
  2. Entfernen Sie mit einem Dosenöffner den Deckel, falls noch nicht geschehen.
  3. Spülen Sie die Dosen aus und reinigen Sie sie gründlich mit heißem Wasser.
  4. Bohren sie mit den Schrauben oder der Blechschere 3-4 kleine Löcher in den Boden (damit später das überschüssige Wasser abtropfen kann).
  5. Sie können die Blechdosen nach belieben anmalen, z.B. mit Acrylfarbe.
  6. Wenn Sie möchten, können Sie als Rückwand für das Kräuterbeet ein Holzbrett Ihrer Wahl verwenden. Sie können zum Beispiel ein altes Regalbrett neu anstreichen, oder Sie besorgen sich ein neues Brett aus dem Baumarkt. An dem Brett können Sie Ihre Blechdosen einfach festschrauben. 
  7. Mit Kreide können Sie nun die einzelnen Töpfe beschriften – und fertig!
Symbolbild: Pexels

Nun können Sie ihre Töpfe mit Erde und Samen oder schon fertigen Kräutersetzlingen befüllen. Falls Sie sich für die Variante mit den Samen entscheiden, erkundigen Sie sich vorher, wie man welche Kräuter am besten anzieht.

Manchmal funktioniert es besser, die Samen vor dem Einsetzen in die Erde auf einem feuchten Küchentuch vorzuziehen. Das ist gerade für Kinder immer besonders spannend zu beobachten.

Und nach getaner Arbeit dürfen Sie sich mit der eigenen Ernte und den daraus resultierenden Leckereien wie z.B. einem frischen Kräuterquark zu knusprigen Ofenkartoffeln oder einem frühlingshaften Kräutersalat belohnen.

(Quelle: https://selbermachen.de/garten/beet-hochbeet/kraeuterbeet-fuer-die-kueche)

Weitere Beiträge zum Thema

Lade…

Something went wrong. Please refresh the page and/or try again.

ist Sozialarbeiterin und aktuell in den letzten Zügen eines Masterstudiums „Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit“. Sie arbeitet als Jugendreferentin im Stadtteilhaus Herrmann-Löns-Forum, mit Aufgaben im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. In der Vergangenheit hat Lea Gietz bereits in...

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.