Bis zum 18. Juni findet wieder die Kampagne „Stadtradeln“ statt – mit einer starken Bergisch Gladbacher Beteiligung. 38 Teams mit 100 Teilnehmer:innen haben sich bereits angemeldet – darunter zum ersten Mal auch zwei „Stadtradel-Star“.

Ziel der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ ist es, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, das Auto öfter stehen zu lassen und stattdessen auf das Fahrrad umzusteigen. Jeder Kilometer zählt und trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit und Fitness zu tun.

Auch Thomas Fischer und Friedrich Bacmeister sind von der Idee begeistert. Die beiden Fahrrad-Enthusiast nehmen schon seit Jahren am Stadtradeln teil und haben in diesem Jahr eine besondere Rolle inne: Beide wurden zu Stadtradel-Stars gekürt.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung“, sagt Thomas Fischer. „Für mich ist das Fahrradfahren schon immer mehr als nur ein Hobby gewesen. Es ist ein wichtiger Teil meines Lebensstils und hilft mir dabei, fit und gesund zu bleiben.“

Thomas Fischer ist ein echter Allrounder auf dem Fahrrad. Ob gemütliche Touren durch die Natur, sportliche Radrennen oder genussvolle Fahrten durch die Stadt – er ist für alles zu haben. Kein Wunder also, dass er auch in diesem Jahr zahlreiche Kilometer im Rahmen des Stadtradelns zurücklegen wird.

„Für mich geht es beim Stadtradeln nicht nur um den Wettkampf oder die Kilometer“, erklärt Thomas Fischer. „Es ist viel mehr ein Zeichen für unsere Umwelt und eine Möglichkeit, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Ab und zu fahre ich auch auf meinem Fahrrad-Oldtimer von 1937 durch die Stadt.“

Hinweis der Redaktion: 38 Teams haben sich in Bergisch Gladbach bereits angemeldet, mit bislang knapp 100 Teilnehmerinnen. Falls Sie noch kein Team gefunden haben – Sie können gerne im „Bürgerportal-Team“ mitfahren. Hier können Sie sich anmelden

Auch für Friedrich Bacmeister zählt das Fahrradfahren zur täglichen Routine. Bereits in den Jugendzeiten führten die Radtouren regelmäßig nach Amsterdam, Kiel oder bis Venedig. „Radfahren ist für mich ein wichtiges Modul einer klimagerechten Mobilität – von und zur Arbeit, für Besorgungen und Verabredungen oder bei Reisen für „die letzte Meile“ vom Bahnhof zum Ziel“, freut sich der passionierte Radfahrer auf die kommenden drei Wochen.

Im Stadtradel-Star-Blog werden Thomas Fischer und Friedrich Bacmeister über ihre Erfahrungen während des dreiwöchigen Zeitraums berichten. Dabei erleben sie das Fahrrad als allgemeines Fortbewegungsmittel für sämtliche Strecken des Alltags und erproben die Radverkehrsinfrastruktur der Stadt aus nächster Nähe.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung zur Teilnahme sind unter www.stadtradeln.de/bergisch-gladbach möglich.

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Hier werden offizielle Pressemitteilungen der Stadtverwaltung veröffentlicht. Sie geben nicht die Meinung des unabhängigen Bürgerportals iGL wieder.

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6 Kommentare

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  1. Wenn es Radwege geben würde, wäre ich sofort dabei.
    Irgendwie fühlt sich die Aufforderung zum Radfahrenden in Bergisch Gladbach an wie vorsätzliche Körperverletzung.

    1. Sie dürfen auch alle anderen Rad-Strecken, die Sie im Aktionszeitraum außerhalb von Bergisch Gladbach befahren, zur Wertung eintragen. Voraussetzung ist sie arbeiten, wohnen oder sind Mitglied eines Vereins in Bergisch Gladbach.

      Je mehr Kilometer unterm Strich zusammen kommen, desto bedeutsamer das Ergebnis als Auftrag an die Kommunen, aber auch das Land und den Bund den Radverkehr mit geeigneter Infrastruktur entsprechend zu stärken.

      1. Soll das ein Witz sein?!
        Schon mal die Pläne für die ZUKÜNFTIGE Umgestaltung der Paffrather Strasse gesehen? Was daran zukunftsweisend ist, wissen wohl nur die „druckresistente“ Politik und die Stadtplaner.
        Diese Strasse werde ich auch in Zukunft nie mit den Rad befahren, wie so viele andere Strassen in dieser Stadt.

      2. Ich kann nicht erkennen was in meinem Kommentar zum Stadtradeln bei Ihnen einen Zusammenhang mit der Umgestaltung der Paffrather enthält.

        Ich persönlich finde ebenfalls die Pläne zur Paffrather lassen tatsächlich den ganz großen Wurf vermissen. Sie sind aber unter den gegebenen Umständen und einer Sanierung im Bestand eine deutliche Verbesserung zum Status Quo.

        Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass mit dem Rad auch in anderen Städten zurückgelegte Kilometer unter den genannten Bedingungen beim Stadtradeln für Bergisch Gladbach gelten.

      3. Naja, wenn mein Stadtradelweg zur Arbeit nun mal über die Paffrather Straße führt, kann ich aus praktischen Erwägungen kaum einen Umweg über andere Kommunen so gestalten, dass er noch realistisch ist.
        Aber Danke für den Tip. Als Zugezogerner habe ich einen paradiesischen Arbeitsweg mit dem Fahrrad gegen einen über die Paffrather- und Bensberger Straße getauscht. Nach einigen Versuchen diesen Weg mit dem Rad zu fahren haben Sie vielleicht eine Vorstellung von meinen gemachten Erfahrungen. Nun fahre ich eben wieder Auto und bewundere jeden Abenteuerlustigen und Lebensmüden, der in BGL mit dem Rad fährt.
        Ach so, wo ich gerade dabei bin: würden Sie ihre Kinder über die „neue“ Paffrather mit dem Fahrrad fahren lassen? Ich meine nicht.

  2. Wenn die App nur nicht seit Jahren so schlecht wäre, dann würde ich gerne wieder mitmachen.
    Aber ohne jegliche Synchronisation zu anderen App‘s, Smartwatches, etc…

    Da verzichte ich leider auch dieses Jahr wieder.