Klimaschutz muss nicht hart sein und nur auf Verzicht basieren – es geht auch deutlich positiver und gleichzeitig sogar noch effektiver. Wie, das beschreibt der Frankenforster Gabriel Baunach in seinem frisch erschienen Buch-Debüt. Wir haben mit dem 30-Jährigen über das Buch gesprochen und dabei viel über seinen persönlichen Weg zum Klimaschützer erfahren. Und was es mit dem positiven Handabdruck auf sich hat.

Er hat ein Buch geschrieben, das womöglich irgendwann als Meilenstein in der Klimadebatte gelten wird. Prominenten Support hat er schon mal: Das Vorwort zu Gabriel Baunachs „Hoch die Hände, Klimawende“ stammt von Eckart von Hirschhausen.

Gabriel Baunach selbst stammt aus Bergisch Gladbach – zumindest teilweise: Er ist in Hamburg geboren, verbrachte seine Kindheit in Gütersloh, im Alter von 12 Jahren zog er mit der Familie nach Frankenforst. Bis heute lebt der inzwischen 30-Jährige teilweise in seinem dortigen Elternhaus. Und so treffen wir uns zum Gespräch über sein gerade erschienenes Buch in Bensberg, in der Buchhandlung Funk.

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Baunach trägt Jeans und ein hellblaues Hemd, die Ärmel hochgekrempelt. Wir begrüßen uns, fester Blick, freundliches Lächeln, warme Stimme.

Die Interview-Umgebung ist ungewohnt: Immer wieder bleiben in der Buchhandlung Kund:innen stehen, hören zu. Nachdem wir die erste Unsicherheit abgeschüttelt und uns an die Situation gewöhnt haben, fließt das Gespräch.

Wir reden über Gabriel Baunachs Geschichte, das Buch und darüber, wie die Menschen hier in Bergisch Gladbach einen positiveren Zugang zum Thema finden könnten.

Das Aufwachen

Aber der Reihe nach. Gabriel Baunachs „Klimareise“, wie er es selbst nennt, begann 2007 am Otto-Hahn-Gymnasium. Eine Vertretungsstunde in Erdkunde, die Schüler:innen bekamen einen Film gezeigt: Al Gores „Eine unbequeme Wahrheit“. Darin warnt der ehemalige Vizepräsident der USA vor den Folgen des Klimawandels.

Nach der Stunde ging der damals 14-Jährige verstört in die Pause. Seine Freunde schoben die „unbequeme Wahrheit“ erst einmal beiseite, gingen wie immer zur Tischtennisplatte, schlugen Bälle hin und her. Baunach irrte stattdessen, so schildert er es, gedankenverloren über den Schulhof. In seinem Kopf lief der Film weiter: Was ist, wenn die Gletscher schmelzen? Wenn es kein Getreide mehr gibt? Was passiert dann?

Danach fühlte er sich mit dem Thema allein gelassen: Die Lehrerinnen und Lehrer sprachen nicht mehr über die Klimakrise, sie hatte keinen Platz im Lehrplan. Der Jugendliche machte sich Sorgen über die Zukunft. Er entschied, selbst auf die Reise zu gehen und sich zu informieren.

Seine Eltern kauften ihm ein Buch von Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber, damals Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Dort bewarb Baunach sich nach der Lektüre für ein Schülerpraktikum, das es eigentlich gar nicht gab. Er bekam es trotzdem.

Und die Reise ging weiter: Praktikum am Forschungszentrum Jülich. Klima-Kurs der Deutschen Schüler-Akademie. Maschinenbau-Studium in Aachen und im Ausland.

Gabriel Baunach in der Bensberger Schloßstraße.

Der Break-Down

Dann kam das Jahr 2018. Ein Wendepunkt für Gabriel Baunach: Der erste Dürresommer in Deutschland. Greta Thunberg startete Fridays for Future. Der Weltklimarat IPCC veröffentlichte einen Sonderbericht darüber, wie die Erderwärmung noch bei der wichtigen 1,5-Grad-Marke zu stoppen sein könnte.

„Ich verstand, dass das Thema nicht nur sehr wichtig ist, sondern auch unfassbar dringend“, sagt Baunach. Passende Lösungsschritte seitens der Regierungen sah er nicht. Er bekam große Angst. Die Psychologie spricht inzwischen von „Klimaangst“.

Zur gleichen Zeit beendete Baunach auch sein Studium und fiel in eine „Entlastungserschöpfung“; dann wurde sein Großvater, der ihm sehr nahe stand, schwer krank. Baunach entwickelte Stress-Symptome wie Schwindel und Nebel im Kopf. „Da habe ich erst einmal den Stecker gezogen.“

Er zog wieder zu seinen Eltern, ging viel im Frankenforst und im Königsforst spazieren. Tankte Ruhe, Energie und neue Zuversicht.

Nach einigen Wochen ging es ihm besser. Rechtzeitig zu einem Praktikum im UN-Klimasekretariat, für das er sich schon vor längerer Zeit beworben hatte.

Die großen Hebel

Dort und vor allem bei der Klimakonferenz COP25 in Madrid, an der er während des Praktikums teilnehmen konnte, erlebte Gabriel Baunach einen weiteren Wendepunkt: Er lernte die „andere Seite“ der Klimaarbeit kennen – internationale Verträge, Gesetze, Bepreisung von CO2-Emissionen, Subventionen, Investitionen, …

Mit diesen großen Hebeln erschien es ihm plötzlich viel eher möglich, die Klimakrise zu lösen, als mit den individualisierten, entpolitisierten Ökotipps, die er bis dahin von allen Seiten gehört hatte, vom Lichtausschalten bis hin zur Mülltrennung.

Jetzt fehlte nur noch eine Verbindung: nämlich die von der global-politischen Ebene zu den einzelnen Menschen.

Die fand Gabriel Baunach 2020 bei der Recherche für „Climaware“ – eine multimediale Plattform für Klimawissen und Lösungsideen, unter anderem mit Videos und Podcasts mit so prominenten Gesprächspartner:innen wie Joeri Rogelj, Leitautor des aktuellen IPCC-Berichts, Ursula von der Leyen oder Eckart von Hirschhausen. Allesamt entstanden in Baunachs Elternhaus in Frankenforst.

Die Verbindung vom Kleinen ins Große, die er bei der Arbeit an diesen Formaten fand, war das bislang wenig bekannte Konzept des „Handabdrucks“ – ein Gegenentwurf oder auch eine Ergänzung zum allgegenwärtigen CO2-Fußabdruck, um dessen Verkleinerung es bei all den besagten Ökotipps geht.

Positives Klima bei unserem Gespräch in der Buchhandlung Funk. Foto: Birgit Lingmann

Genau das ist das Thema seines Buchs. Und damit sind wir schon mittendrin:

Das Buch

„Hoch die Hände, Klimawende“ – worum es geht:

Darum, wie man beim Klimaschutz viel bewegen kann, ohne auf alles zu verzichten. Wie man Gefühle von Ohnmacht und Schuld überwindet. Und zwar mithilfe des Handabdruck-Konzepts (siehe unten).

Darum schadet das Konzept des CO2-Fußabdrucks mehr als es nützt:

Was Gabriel Baunach damit meint, ist nicht das Konzept des Fußabdrucks selbst, sondern der starke (meist ausschließliche) Fokus darauf. Das ist übrigens so, weil der Mineralöl-Konzern BP es 2004 mit einer gigantischen Marketingkampagne global bekannt gemacht hat.

Ein cleverer Schachzug, denn die Idee, den CO2-Ausstoß zu verringern, ist im Kern natürlich richtig. Nur: Sie verlagert die Verantwortung weg von der Politik und den Konzernen (wie BP) auf die Individuen.

Der Fußabdruck fokussiert darauf, was jeder Mensch als Einzelperson tun soll. Nämlich vor allem andere Konsumentscheidungen treffen – und verzichten. Kein Wunder, dass viele darauf keine Lust haben. Und/oder mit permanenten Schuldgefühlen hadern.

Zudem reicht das alleine leider gar nicht aus, um die Erderhitzung zu stoppen.

Was kann der Handabdruck besser?

Das Konzept des Handabdrucks ist durchweg positiv. Anstatt ums Reduzieren geht es darum, wie man als Einzelperson aktiv zur Lösung beitragen kann. Und zwar, indem man sich mit anderen zusammenschließt und so große Hebel bewegt.

Im Privaten, etwa indem man eine bestimmte Zeit pro Woche (Baunach schlägt eine Stunde vor) in die eigene Klimabildung investiert (anstatt durch Social Media zu scrollen) und mit anderen Menschen darüber spricht.

Im Beruf, zum Beispiel ganz direkt durch die Jobwahl oder dadurch, dass man in seinem Unternehmen mit Kolleg:innen zusammen etwas bewegt, etwa beim Essensangebot in der Kantine oder beim Thema Pendeln.

In der Gesellschaft, durch Engagement in einem Verein oder Spenden – an wen, darüber kann man sich zum Beispiel bei Giving Green informieren.

In der Politik, indem man einer Partei beitritt, Petitionen aufsetzt, Gespräche mit Abgeordneten sucht, demonstrieren geht.

Das ist zum einen deutlich effizienter als das Reduzieren des persönlichen Fußabdrucks: Man wird zum Multiplikator, bewegt mehr Menschen dazu, etwas zu tun und wirkt so an größeren Veränderungen mit.

Zum anderen ist es auch psychologisch deutlich sinnvoller: Sich mit anderen zusammenzutun motiviert, kreiert ein Wir-Gefühl und wirkt damit Ohnmachtsgefühlen entgegen.

Warum wir mehr „unperfekten Klimaschutz“ wagen sollten:

Um aus dem Schuldgefühl rauszukommen, wenn wir es nicht schaffen, auf allen Ebenen klimagerecht zu leben. Das ist aktuell auch kaum möglich, weil die Strukturen darauf nicht ausgerichtet sind (von der mangelhaften Rad-Infrastruktur über die immer noch zu attraktiven Preise von Flügen bis hin zu fehlenden fleischlosen Essensangeboten an vielen Orten).

Also: Auch wer ab und zu Fleisch isst oder häufig mit dem Auto fährt, kann und soll es wagen, die großen Hebel in seinem Umfeld zu bewegen. Denn so kann man langfristig Strukturen wie die Radwege ändern – und den Umstieg aufs Rad nicht nur einfacher, sondern auch attraktiver machen.

Was die Stadt Bergisch Gladbach gegen Klimaskepsis tun könnte:

„Die Menschen brauchen mehr Geschichten des Gelingens“, sagt Gabriel Baunach. Zum Beispiel Aktionstage, die ihnen zeigen, wie es sein könnte. Eine spontane Idee: Fahrrad- und Fußgängertag in der Bensberger Schloßstraße, mit schönen Blumen auf allen Parkplätzen.

Außerdem durch mehr direkte Demokratie, Bürger:innenräte, geführte Moderationen mit Expert:innen. Die meisten Menschen sind sich inzwischen darüber klar, wie die Lage ist, und sind auch dafür, mehr zu tun. Unklarheit besteht vor allem über das Wie.

Darüber, wie das hier in Bergisch Gladbach aussehen könnte, sollte die Stadt mit den Menschen reden. Sie ansprechen, mitnehmen, ihnen das Thema zutrauen.

Gabriel Baunachs Buch „Hoch die Hände, Klimawende!“ ist im EMF-Verlag und als Hörbuch erschienen. Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten gibt es hier

So, sagt Baunach, kriegt man die Leute aus dem Widerstand raus. Einem Widerstand, der erwächst, wenn Entscheidungen von oben herab getroffen werden und Menschen sich in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen (was in der Psychologie „Reaktanz“ genannt wird).

Und zum Schluss – drei Tipps, was die Bürger:innen jetzt selbst fürs Klima tun können:

  1. Recherchieren, wie die eigene Bank das Geld anlegt, zum Beispiel über den Fair Finance Guide, und eventuell zu einer Bank wechseln, die fairer und nachhaltiger investiert (ebenfalls über den Guide zu finden).
  2. Am 15.9. zum globalen Klimastreik gehen (Marktplatz, 14 Uhr) und möglichst viele Menschen mitnehmen.
  3. Sich das Klimaschutzkonzept anschauen, das am 5.9. verabschiedet wird, und mit Nachbar:innen darüber ins Gespräch kommen, was das konkret für sie bedeutet.

Zum Ende unseres Gesprächs zitiert Baunach seinen prominenten Vorwort-Schreiber Eckart von Hirschhausen: „Das Wichtigste, was ein Einzelner jetzt tun kann, ist kein Einzelner zu bleiben.“


ist freie Reporterin des Bürgerportals. Geboren 1984, aufgewachsen in Odenthal und Schildgen. Studium in Tübingen, Volontariat in Heidelberg. Nach einem Jahr als freie Korrespondentin in Rio de Janeiro glücklich zurück in Schildgen.

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14 Kommentare

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  1. Gerade lese ich das Buch (aus der Bücherei), etwas verspätet, gebe ich zu. Trotzdem kann ich bereits jetzt sagen, daß es meine Meinung wohl ändert. Weg von meinem eigenem CO2 Verbrauch, hin zu einem anderen weiterem Horizont. Danke für die informative und anregende Lektüre

  2. Herr Flosbach, wollen Sie nicht auch ein Buch schreiben? Dann müssen Sie nicht so ellenlange Kommentare schreiben und wir können entscheiden, ob wir Ihre Prosa lesen wollen oder nicht.

  3. Also das erste was ich dachte als Ich das gelesen habe:
    30 Jahre jung, top motiviert und top informiert, voller Schaffenskraft, Studium, Autor. Und kann auch noch zu seinen Seelischen Schwächen Stehen. Respekt.
    Und sehr ehrenhaft.

    Hinter all dem steckt viel Arbeit. Unbezahlte Arbeit. Also ist ihm das Thema Klima und Umwelt wichtig.
    Auch die Tatsache dass er in Zeiten von Social Media, kurze Aufmerksamkeit, Internet, Hate Speech und Beschleunigung ein Buch schreibt. Das finde ich inspirierend. Ehrlich.

    Nachdem ich mir ganz kurz ein bisschen Zeit genommen habe und mich mit seinen Inhalten beschäftigt habe wurde dieser Eindruck noch mal bestärkt.
    Der ist voller Tatenkraft und blickt nach vorne. Er hat Tatendrang und will was verändern. Hut Ab ;)
    Und er traut sich aus der Reihe zu tanzen. Mit seinem eigenen Projekt. Gleichzeitig nimmt er auch andere mit ans Boot. Schlauer Schachzug.

    Allgemein ist es so im Leben: Wenn man einen Traum hat dann sollte man ihn fokussieren. Und Schritt für Schritt weiter gehen. Nicht einknicken oder Ablenken lassen.
    Vor allem darf man sich nicht demotivieren lassen von Menschen im direkten Umfeld. Seien es Freunde, Familie oder Bekannte.
    Die Sätze wie ,,das gibt es schon´´, ,,mach lieber was vernünftiges´´, ,,mach erst mal dein Studium´´ oder gar ,, das schaffst du nie´´ ,,viel zu riskant´´ oder ,,so etwas braucht doch kein Mensch´´
    Die gleichen Menschen die einem am Anfang oft kleinreden die laufen einem später hinterher. Oft sind es leider sogar die die einem am Nächsten stehen.
    Und erst recht nicht von irgendwelchen Menschen im Bürgerportal.

    Man kann es nie allen Recht machen. Aber bleibe deinen Werten treu und glaube an dich.

    Dennoch denke ich das ich nicht die Zielgruppe von ihm bin.
    So schreibt er z.B. auf Facebook Eintrag vom 25.Mai 2021 sich positiv oder offen für Atomkraft als Lösung gegen den Klimawandel. Weil es Emmissionen vermeidet. (aber nennt auch nachteile)
    Auch Greta Thunberg sprach sich offen bis positiv zum thema Atomkraft.
    https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/thunberg-akw-atomkraft-deutschland-kernenergie-100.html
    Später Relativierte Frau Thunberg aber ihre Aussagen. Atomkraft finde ich persönlich sehr unheimlich und gefährlich.

    Und bei vielen Dingen geht es immer und immer wieder um CO2 und um die Veränderung des Weltklimas. Da muss ich passen bin weder für Atomkraft noch will ich ein Wettergott sein.

    Auch stehe ich dem ganzen Klima-Hysterie bei Kindern sehr skeptisch gegenüber. Plötzlich ist es normal Omas zu beschimpfen oder ältere Menschen als ,,Boomer´´ zu betiteln. Oder sich an Straßen zu kleben.
    Dem bin ich sehr skeptisch. Da reden Kindern mit NASA-T-Shirts etwas von Emissionen sparen im Fernsehen. Sowas ist für mich Real Satire. Ausgerechnet die Nasa abfeiern und BP verteufeln. Das kann ich schwer nachvollziehen.

    Vorallem weil es so eine Art Endzeit-Stimmung erzeugt. Das wirkt sehr sektenhaft und manipulierend. Entweder dieses Grad ziel oder wir werden alle untergehen. Gepaart mit Sätzen denen man kaum wiedersprechen kann wie Grünkohl statt Braunkohle, oder früher war der Fisch in der Verpackung heute ist die Verpackung im Fisch.

    Wegen all solchen Dingen bin ich dem ganzen Skeptisch. Ich habe meine Werte die auf Christlichen Idealen bestehen. Umweltschutz und Klimaschutz ist mir sehr wichtig. Allerdings ist nicht alles Sinnvoll was uns Menschen sagen oder Politik sagt.
    Oft steckt Macht und Geld dahinter. Auch hinter vielen Klimastreiks, Klimasiegeln und Aktivisten geht es um verdammt viel Kohle. Nicht um die Fossile Kohle ;)

    Wieder wird der Augenmerk auf Angst schüren und Co2 vermeiden gemacht. Für mich sollte es ganzheitlicher sein. wie unsere Welt. Dazu gehört vor allem der individuelle Fußabdruck, Abfallvermeidung, fairere Welt, friedliche Welt.
    Besonders auch das ganzheitliche wenn man noch mal das ökonomische um das soziale ergänzt.

    Ich bin definitiv nicht seine Zielgruppe. Aber finde es trotzdem bemerkenswert und Interessant :)
    Aufjedenfall hat er sehr viel konstruktives was er in die ganze Bewegung reinbringt. Wünsche ihm daher gutes Gelingen.

    1. Herr Flosbach, worin ist es begründet, dass Sie die Kernenergie unheimlich und gefährlich finden?
      Vielleicht können wir Ihnen Quellen nennen, die bei der Überwindung dieser Sorgen helfen.

  4. So stellt man sich die Klima-Generation vor.
    Aus gutem Hause (Siehe Adresse in Frankenforst), 6 Jahre für einen Bachelor und dann wegen Klimaangst in Pause/Behandlung.

    Hirschhausen ist auch nur in der eigenen Blase für einen positiven Effekt gut, aber Bücher verkaufen sich dadurch sicherlich genug. Daumen sind gedrückt, dass es sich lohnt.

    Und wenn schon Tips für Spenden im Text sind, dürfen in den Kommentare natürlich keine fehlen ;)

    https://www.replanet.ngo/deargreenpeace
    Die junge Schwedin, die sich mit Greenpeace anlegt, um einen lebenswerten Planeten zu erhalten.

    1. Unabhängig vom Inhalt des Gesprächs (wo ich an einigen Stellen widersprechen würde), vom Buch (das ich nicht kenne) und von Hirschhausen (der mich grausen lässt):

      Jemanden vorzuwerfen, dass er zwei Semester länger als die Regelstudienzeit studiert hat, ist ein schöner Boomer Move. Friedrich Merz Style…

      1. BSc Maschinenbau RWTH sind 7 Semester, nicht dass hier noch Leute von MINT abgeschreckt werden, weil Sie 10 sagen.
        Muss Grüne Mathematik sein.

      2. @Dr. Alban: Nach dreißig Jahren Hochschultätigkeit im MINT-Bereich bin ich mittlerweile sehr vorsichtig damit, Personen aufgrund ihrer Studiendauer zu beurteilen, ohne ihren Studienverlauf persönlich zu kennen. Dafür habe ich zu viele Fälle gesehen, bei denen psychische Probleme ein entscheidendes Hindernis beim Fortkommen waren, und es ein Erfolg war, dass die Betroffenen doch noch zum Abschluss gekommen sind. Und die Sache zum Grünenbashing zu nutzen, sollte doch für einen Promovierten eher unter Niveau sein.

      3. Lieber Prof. Vogt, Dr. Alban ist Künstlername eines Zahnarztes nigerianisch-schwedischer Abstammung, der in den 90er Jahren mit Partymusik (it’s my life) erfolgreich war. Wir müssen hier von einem Pseudonym ausgehen.

      4. Lieber Christian-Andreas, danke für die Aufklärung – ich beschäftige mich anscheinend zu viel mit MINT und zu wenig mit Pop. Aber zumindest sind meine „akademischen Vornamen“ echt.

      5. Vielleicht ist „Dr. Alban“ ja in Wirklichkeit die Geheimidentität des Grünen-Bashing-Man von dem der Postillon berichtete?