Ein Park für Alle: Spatenstich am Mehrgenerationen-Park in Refrath

In Refrath entsteht eine neue Parkanlage für Groß und Klein. Direkt neben der Stadtbahnstation „Refrath“ wird der Mehrgenerationenpark zum Verweilen einladen und verschiedene Angebote bereitstellen. Nachdem die Bauarbeiten bereits Mitte Januar begonnen hatten, konnte Frank Stein jetzt bei einem symbolischen Spatenstich zahlreiche am Projekt Beteiligte begrüßen.

Wir dokumentieren eine Mitteilung der Stadt Bergisch Gladbach

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„Durch die intensive Beteiligung und das Engagement der Refrather Bürgerinnen und Bürger haben wir einen großartigen Entwurf, der eine attraktive Parkanlage im Herzen Refraths schaffen wird. Besonders danken möchte ich auch allen Spenderinnen und Spendern, die die Umsetzung der Anlage unterstützt haben und ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre, und der Bethe-Stiftung, welche die gesammelten Spendengelder noch einmal verdoppelt hat“, begrüßte Bürgermeister Frank Stein die Gäste.

Unter ihnen waren auch Winfried Krux, 1. Vorsitzender vom Bürger- und Heimatverein Refrath, die Freiraumplanerin Birgitta Höller, Vertretende der ausführenden Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau, sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger.

Anschließend wurden das Projekt und der Entwurf von Projektleiter Alexander Groß, Sachgebietsleiter Volker Oberreuther von StadtGrün und der Freiraumplanerin Birgitta Höller vorgestellt.

Die Umgestaltung hat das Ziel die gesamte Anlage aufzuwerten, die Ausstattungs- und Aufenthaltsqualität zu erhöhen und die Wegeverbindungen barrierearm neu anzulegen. „Es werden Freizeitangebote geschaffen, die allen Altersgruppen etwas bieten und den Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern anregen sollen.

Darunter befinden sich Sitz- und Balancierelemente, ein Schachfeld, eine Boulebahn, ein barrierefreies Trampolin und Graffiti-Wände. Zudem werden viele neue Verweilmöglichkeiten in Form von Bänken und Sitzmauern geschaffen und an den richtigen Stellen neue Abfalleimer installiert.

Zusätzliche Bäume spenden Schatten und Blühwiesen fördern die Artenvielfalt. Entlang der Wilhelm-Klein-Straße wird unter dem Motto ‚Essbare Stadt‘ eine Vielfalt essbarer Pflanzen angepflanzt, sodass interessierte Bürgerinnen und Bürger diese kennen lernen und probieren können“, führt Birgitta Höller beispielhaft an.

Die Aufwertung der Parkanlage wurde 2019 durch eine Bürgerinitiative gestartet. Statt einer erst angedachten Bebauung wurde im Ausschuss beschlossen, die Grünfläche im Rahmen einer Überplanung aufzuwerten. Darauf folgte eine Entwicklungs- und Planungsphase unter ständiger Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie des Bürger- und Heimatvereins, die 2023 abgeschlossen werden konnte.

Die Bauarbeiten sollen im April 2024 fertiggestellt werden. Der Karnevalszug am Samstag, den 10. Februar kann wie gewohnt durch die Wilhelm-Klein-Straße ziehen.

Damit das ausführende Unternehmen reibungslos und effizient arbeiten kann, wird es während der Bauphase zu Einschränkungen im Straßen- und Fußgängerverkehr kommen, die jedoch in möglichst geringem Rahmen bleiben werden. Es kommt zu keiner Straßensperrung, sodass der Verkehr nicht umgeleitet werden muss.