David Heitmann, der Inhaber von THEAS Theaterschule, kommt um tiefe Einschnitte nicht herum, wenn er sein Projekt in der Jakobstraße noch retten will. Wie berichtet hatte eine zu niedrige Auslastung die Theaterschule tief in die roten Zahlen gedrückt. Bei einem Unterstützertreffen Anfang der vergangenen Woche waren verschiedene Konzepte diskutierte worden, unter anderem die Überführung der privaten Schule in einen Verein. Doch das reicht wohl nicht aus. David Heitmann:

“Trotz eines gelungenen Abends am vergangenen Montag, zu dem knapp 40 Interessierte gekommen sind, sieht es für die THEAS Theaterschule schlecht aus. Die Finanzierung und Ausgabendeckung wurde in der Vergangenheit von familiärer Seite aus getragen. Aufgrund der Höhe der Kosten kann dies jedoch nicht länger gewährleistet und verantwortet werden. In den letzten Tagen ist durch Gespräche und erneute Kalkulationen klar geworden, dass es unumgänglich ist, die Immobilie der THEAS Theaterschule so schnell wie möglich zu verkaufen, um den privaten Schaden so gering wie möglich zu halten.”

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Dabei hofft Heitmann auf einen großzügigen Investor, der das Haus kauft, die Räume dann aber kostenlos zur Verfügung stellt. Eine Alternative wäre andere Räumlichkeiten, die man ebenfalls kostenlos nutzen kann.

Die Vereinsgründung sei erst einmal aufgeschoben, so Heitmann, bis die Raumfrage geklärt sein. Für alle weiteren Ideen und Hinweise sei er jedoch offen.

Weitere Informationen:

Kontakt:

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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