Kinoausbau in Bensberg nimmt vorletzte Hürde
Der Planungsausschuss hat die Änderung der Bebauungspläne Schloßstraße und Eichelstraße in Bensberg gegen SPD und Linke beschlossen, damit das Kino über die Steinstraße hinaus erweitert werden kann. Die SPD ist vor allem aus ästhetischen Gründen. Die Verwaltung will jedoch einen Vertrag mit Kino-Chef Helmut Brunotte schließen, um “optische Fehlentwicklungen” ausschließen – was vor allem in Bezug auf Werbetafeln gilt. Einige Einsprüche von Nachbarn, die vor allem um ihre Parkplätze fürchten, wurden zurückgewiesen. Im Gegensatz zu einem Anwohner rechnet die Verwaltung durch das Projekt mit einer Belebung der Bensberger Innenstadt. Das letzte Wort hat der Rat am 5. Oktober.
Quelle: BLZ
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Stadtentwicklungsgesellschaft vertagt
Der Infrastrukturausschuss hat die von der Verwaltung geplante Stadtentwicklungsgesellschaft kontrovers debattiert – und erst mal in den Hauptausschuss weiter gegeben. Das berichtet Maik Aussendorf (Grüne) über seinen Twitterkanal. Demnach seien CDU und Grüne für die Stadtentwicklungsgesellschaft, weil sie der Stadt unter den Bedingungen des Nothaushaltes mehr Handlungsfreiheit verschaffe. Linke (korregiert) und SPD seien jedoch dagegen. In einer Pressemitteilung hatte die SPD am Dienstag ihre Haltung begründet: Durch die neue Gesellschaft und die Auslagerung von Vermögenswerten entstünde eine Schattenhaushalt außerhalb der Kontrolle des Rates, mit hohen Risiken.
Quellen: @maik_aussendorf, Pressemitteilung SPD
Refrather Grillhütte künftig mit Terasse zum Kahnweiher
Jan Nöhre, der neue Pächter der Grillhütte, hat mit der Renovierung begonnen. Bei der Eröffnung im November sollen mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen – und eine Selbstbedienungstheke für Ketchup und Mayo im Ikea-Stil. Wichtiger noch: zum Kahnweiher hin soll eine schicke Terasse entstehen, nach dem Vorbild Münchener Biergärten.
Quelle: KSTA
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Zu wenig Behinderte in Bergischen Betrieben
Die Unternehmen sind gesetzlich gehalten, fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze Behinderten zur Verfügung zu stellen. Im Rheinisch-Bergischen Kreis und im Oberbergischen Kreis sind es jedoch nur 3,5 Prozent. Dafür müssen die Betriebe eine Ausgleichsabgabe zahlen, die nun in Höhe von insgesamt 2,3 Mio. Euro vom Landschaftsverband wieder ausgeschüttet wurden an Projekte zur Integration von schwerbehinderten Menschen in den ersten Arbeitsmarkt.
Quelle: RadioBerg
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16 bis 19 Uhr, Rathaus Bensberg
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