Schmickler macht Wut- und Bildungsbürger für Proteste verantwortlich
Stadtbaurat Stephan Schmickler hat der Seniorenunion mehrere Erklärungen für den breiten Widerstand gegen Projekt der Stadtplanung in Bergisch Gladbach präsentiert:

  1. Die Gobalisierung führe zu Unsicherheit und zum Wunsch nach Beständigkeit.
  2. Im “Wutbürgertum” seien die Sitten verfallen.
  3. Es gebe eine besonders gebildete, aber auch klagefreudige Einwohnerschaft in Bergisch Gladbach.

Die Teilnehmer der Bürgerversammlungen seien jedoch kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung. Schmickler macht sich für das Gewerbegebiet Lustheide stark, ist u.a. für die Marktgalerie in Bensberg und die Fußgängerzone in Gladbach zuständig, aber auch für den Spielplatz in Refrath.
Quelle: BLZ
Weitere Informationen:
Die Debatte zum Thema in der Facebook-Gruppe “Politik in BGL”
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Fertigstellung der Pflasterung der Fußgängerzone auf 2013 verschoben, KSTA

Landtagsabgeordnete hören sich Bergisch Gladbacher Sorgen an
Vier Stunden lang wird der Petitionsausschuss des Landtages am 29.10. (ab 14 Uhr) im Kreishaus in Bergisch Gladbach tagen, um die Anliegen der Bürger entgegenzunehmen. Die Landtagsverwaltung bittet um Anmeldung der Bürger, die ihr Anliegen vorbringen möchten: Ab Montag, jeweils von 10 bis 15 Uhr unter 0211 8844333.
Quelle:iGL,  KSTA
Weitere Informationen:
Website des Petitionsausschuss

Bergische Köpfe

  • Martin Beils und Kristina Hellwig haben in ihrem Buch „Bekannt Bedeutend Bergisch“ (Heider Verlag) 33 Persönlichkeiten aus dem Bergischen Land porträtiert, von Bosbach über Lindner und Dressler bis hin zu Noell; nur Heidi fehlt, KSTA, BLZ
  • Tim Nasser (18) vom OHG hat beim Sprachenturnier des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen den zweiten Platzgemacht, BLZ

Weitere Berichte

  • Die Verkehrsbetriebe rüsten nun auch die Bushaltestelle am Gladbacher Markt mit einem akustischen Informationssystem für Blinde und Sehbehinderte aus. In Refrath bei der Linie 1 gab über die lauten Ansagen bereits Beschwerden, BLZ
  • Mika Timing aus Bergisch Gladbach ist weltweit führender Anbieter von Mess-System bei Volksläufen und kann sich über große Aufräge freuen, doch beim Marathon in Lindau/Bregenz patzte die Firma, BLZ
  • Feuerwehr, Spezialeinheiten und Hilfsorganisationen im Kreis bestehen Generalprobe zum Thema ABC-Gefahrenabwehr, BLZ, KSTA
  • Wissenschaftler aus europäischen und amerikanischen Forschungseinrichtungen diskutieren im Schloß Bensberg über schwarze Materie, KSTA

Das bringt der Tag (und der Rest der Woche)

  • Donnerstag, 11 Uhr: Ferienaktion “Kindheit in der Alten Dombach um 1850″, Papiermuseum Alte Dombach
  • Freitag, 11 und 13 Uhr: Ferienaktion “Ein Fall für Detektive – dem Papierpfuscher auf der Spur”, ür Kinder von sechs bis zehn Jahren, Papiermuseum Alte Dombach, Anmeldung 02234 9921555
  • Freitag, 16 Uhr: Wanderung mit Mark vom Hofe (RBN) “Entlang der Bahndammtrasse”, Treffpunkt Parkplatz am Kreishaus, Am Rübezahlwald 7. Infos unter 02204 7977
  • Samstag, 10 Uhr: Großes E- und F-Jugendturnier des SV Bergisch Gladbach um den ISOTEC-Cup, alle Infos in der Facebookgruppe “Fußball in Bergisch Gladbach”
  • Samstag, 13 Uhr: Geologisch-historische Führung mit Rainer Stahlke des Vereins Landschaft und Geschichte zur sagenhaften Wungenburg an. Info und Anmeldung unter 02207 62 27
  • Sonntag, 11 Uhr: Ida Bieler spielt mit einer neu formierten Streichergruppe Johannes Brahms zum Auftakt der Matinee-Reihe “Klangvolle Sonntage” in der Service-Residenz Schloss Bensberg
  • Sonntag, 20 Uhr: Der Liedermacher Dirk Schelpmeier stellt sein Album “Neues aus Bentrup” vor, THEAS
  • Alle Termine

Aktualisierung: Was der Tag bringt


Wie funktioniert das hier? Was ist eigentlich Twitter? Was bringt mir das?

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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4 Kommentare

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  1. Da war noch mehr Stoff im Vortratg bei der Senioren Union. Als Bürger bin ich der öffentlichen Einladung der Senören Union gestern gefolgt, und war sehr an dem Vortrag und der Aussprache interessiert. Leider konnte ich dann nur den Vortrag hören. Baurat Schmickler hat durchaus qualifiziert und leidschaftlich zum Thema gesprochen und er hat auch seine persönliche Meinung zu vielen Punkten dargestellt. So hat er durchaus die Probleme der Bürgerbeteiligung benannt und strebt eine Verbesserung des Instrumentariums für die Beteiligung an. Auch dazu nannte er interessante Ansätze. Es war sehr aufschlußreich.
    Die BLZ stellt nur einen Teil seiner Positionen dar. Was fehlt: Er hat die Bürgerinitiativen in Lustheide und Moitzfeld/Herkenrath und auch den Protest gegen die Marktgalerie Bensberg ziemlich direkt und heftig angegangen. Unter anderen warf er ihnen vor, sich nicht an Regeln zu halten, falsche Behauptungen und Lügen zu verbreiten oder angebliche Fakten zu ignorieren. Ziemlich heftig war der Versuch, Bürgerinitiativen gegeneinander auszuspielen. Auch wenn das Wort „Fairneß“ immer wieder auftauchte, hatte ich nicht das Gefühl, dass seine Vorwüfe zur mehr Fairneß beigetragen haben. Im Gegenteil.
    Herr Schmickler hält an der großen Lösung in Lustheide fest. Nach seiner Auffassung ist das Gewerbeflächenkonzept wichtiger zu bewerten als das Freiflächenkonzept der Stadt (beide beschlossen). Andersherum „könnte es ja nicht sein“, so Schmickler. In dem Zusammenhang gab es Seitenhiebe gegen die Opposition, die dem Gewerbeflächenkonzept ja auch zugestimmt hätte, in dem die Gewerbegebiete Lustheide und Voislöhe ausgewiesen sind. (Natürlich hat er nicht erwähnt, dass DIE LINKE./BfBB mit NEIN gestimmt hat. ;-))
    Hauptproblem in der Diskussion um Bürgerproteste sieht er neben den Fragen der Globalisierung und den Möglichkeiten der Informationstechniken besonders in der „Angst der Menschen vor Veränderungen“.
    Als wichtigste Punkt für die Stadtentwicklung in der Stadt nannte Herr Schmickler folgende Punkt in der Reihenfolge:
    1. Gewerbefreundliche und wirtschaftsfreundliche Tradition der Politik beibehalten und weiter im Interesse Unternehmen handeln.
    2. Entwicklung des Einzelhandels in den Zentren.
    3. Entwicklung von Wohngebieten mit Augenmaß.
    Die Reihenfolge spricht für sich, aber es hat mich auch nicht gewundert, denn diese Linie vertritt ja auch Herr Urbach, die CDU, FDP und die SPD.

  2. Hinweis: „Die Teilnehmer der Bürgerversammlungen seien jedoch kein repräsentativer Querschnitt der Verwaltung.“ Gemeint ist doch sicherlich „… kein repräsentativer Querschnitt der Bergisch Gladbacher Bevölkerung“, oder?

  3. verstehe den Satz nicht :beim “Wutbürgetum” verfielen die Sitten und die gebildete, aber klagefreudige Einwohnerschaft der Stadt.

    1. Danke für den Hinweis, Sie haben Recht. Wir haben es noch einmal versucht – und auch die 33 Köpfe zurück geholt, die zwischendurch verschwunden waren.