Archivbild. Foto: Danny Klünder

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Aufmerksame Zeugen haben in der Nacht auf Freitag einen Einbruch in einen geparkten PKW verhindert. Nach Angaben der Polizei hörte eine 20-Jährige auf der Kalkstraße Stimmen und sah daraufhin zwei Männer an einem Audi A4.

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Einer der Männer habe Schmiere gestanden, der andere mit der Faust die Beifahrerscheibe des Pkw eingeschlagen. Daraufhin stießen die 20-Jährige und ihr 25-jähriger Freund laute Rufe aus und vertrieben so die beiden Männer.

Die Zeugen alarmierten die Polizei, die kurze Zeit später in Tatortnähe zwei Personen festhalten konnte, auf die die Personenbeschreibung passte.

Laut Polizei handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen 21-Jährigen  und einen 23-Jährigen. Beide Männer seien „deutlich alkoholisiert” gewesen. Der jüngere der beiden Männer gab sich als Flüchtling aus Algerien aus, der Ältere als Syrer.

Der 23-Jährige  habe keinerlei Ausweispapiere mit sich geführt und sei „ausgesprochen renitent” gewesen. Da er bei der Festnahme Widerstand leistete wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Beide Männer bestritten die Vorwürfe. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt und ihre Identität geprüft; am Freitagvormittag wurden sie wieder entlassen.

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Hinweis der Redaktion: In der Regel berichten wir nicht über gewöhnliche Kriminalität auf dem Niveau von Autoeinbrüchen. In der aktuellen Situation besteht jedoch ein erhöhtes Informationsinteresse der Öffentlichkeit. Daher berichten wir in aller Sachlichkeit über alle Polizeimeldungen, bei denen Flüchtlinge beteiligt sind.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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  1. Zur Anmerkung zu Flüchtlingsstraftaten:
    Wenn, was ich richtig finde, selbige ausführlich berichtet werden, sollte Sie auch ähnliche Delikte von Nicht-Flüchlingen Berichte berichten, damit nicht der Eindruck entsteht, Autodiebstähle würden nur von Migranten verübt.
    Vielleicht können Sie die Info direkt aus der Polizeiinfo einpasten?