Nach Einschätzung von Grünen, FDP und SPD funktioniert das Krisenmanagement in Bergisch Gladbach gut. Der Krisenstab treffe „schwere, aber absolut notwendige Entscheidungen“ für die Stadt.

Praktisch rund um die Uhr arbeitet der Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt (SAE) unter Leitung von Frank Stein, damit sich möglichst wenige Bergisch Gladbacher:innen gleichzeitig anstecken. Flatten the curve, also die Ausbreitung der Coronaviren zu verlangsamen und so unser Gesundheitssystem vor der Überlastung zu bewahren, ist auch in unserer Stadt das oberste Gebot, um möglichst viele Menschenleben zu retten.

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Die Fraktionsvorsitzenden Edeltraud Schundau und Dirk Steinbüchel (Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Fraktion Bergisch Gladbach), Jörg Krell (FDP-Fraktion Bergisch Gladbach) und Klaus W. Waldschmidt (SPD-Fraktion Bergisch Gladbach) stimmen der Bundeskanzlerin ausdrücklich zu, die die Corona-Krise am Mittwoch als die größte Herausforderung seit dem 2. Weltkrieg bezeichnet hat. 

Nach der Sitzung des Ältestenrates am 19. März 2020, bei der die Fraktionsspitzen weitreichende Informationen von der Verwaltung erhalten haben, stellen sie fest, dass die Verwaltung professionell und konsequent gehandelt hat. 

Das Krisenmanagement der Verwaltung unter der Leitung vom Bürgermeister Lutz Urbach und Stadtkämmerer Frank Stein als Leiter des SAE und als Verbindungsperson zum Krisenstab des Rheinisch-Bergischen Kreis funktioniert. Die notwendigen Maßnahmen, um Sozialkontakte und damit Infektionsketten zu reduzieren, wurden ergriffen. Die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung in ihren Kernfunktionen ist gesichert. 

Die Krise bringt auch große wirtschaftliche Probleme mit sich. Das JobCenter arbeitet deshalb mit Hochdruck daran, alle zu unterstützen, denen das Einkommen weggebrochen ist. Besonders zu begrüßen ist die Ankündigung von Stadtkämmerer Frank Stein, alle zulässigen Instrumente des Steuerrechts zu nutzen, um die Liquidität der von der Krise betroffenen Betriebe und Unternehmen zu sichern.

Edeltraud Schundau, Dirk Steinbüchel, Jörg Krell und Klaus W. Waldschmidt bedanken sich bei allen Mitarbeiter:innen in den medizinischen und pflegenden Einrichtungen, im städtischen Krisenstab, den Fachbereichen der Verwaltung, den Hilfsorganisationen, der Polizei, den Apotheken, den Geschäften, der Post und allen anderen, die helfen diese Krise zu bewältigen sehr herzlich für ihren Einsatz! Sie alle leisten Großartiges! 

„Neben dem Dank und der Anerkennung des unermüdlichen Einsatzes für die Erhaltung der Gesundheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger will ich gleichzeitig daran erinnern, dass jede und jeder Einzelne diese Arbeit dadurch unterstützen sollte, dass sie bzw. er die Anordnungen befolgt. Nur so können wir die Krise schnell und sicher überwinden“, betonen Edeltraud Schundau und Dirk Steinbüchel (Vorsitzenden Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Fraktion Bergisch Gladbach).

„Meine Hochachtung für das großartige Krisenmanagement bei der Bewältigung der Corona-Krise und ihrer volkswirtschaftlichen Folgen: Ich möchte Lutz Urbach, Frank Stein und allen Mitarbeiter:innen der Verwaltung meine Anerkennung und meinen Dank aussprechen. Jetzt ist die Solidarität von jeder einzelnen Bürgerin und jedem einzelnen Bürger gefordert, damit die getroffenen Maßnahmen den gewünschten Erfolg erzielen, in unser aller Interesse“, erläutert Jörg Krell (Vorsitzender der FDP Fraktion Bergisch Gladbach)  

„Ich habe vollstes Vertrauen in das Krisenmanagement unserer Stadt. Mit mutigen Entscheidungen und großem persönlichen Einsatz versuchen die Verantwortlichen, das Leben der Bürgerinnen und Bürger zu schützen“, bekräftigt Klaus W. Waldschmidt (Vorsitzender SPD-Fraktion Bergisch Gladbach).

Die drei Parteien haben zur Kommunalwahl 2020 ein Ampel-Bündnis gegründet und treten mit einem gemeinsamen Kandidaten ab. Hier veröffentlichen sie ihre gemeinsamen Mitteilungen.

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