Seit heute gilt auch im Schulbus die Maskenpflicht. Damit soll eine Ausbreitung des Corona-Virus verhindert werden. Wir fassen die wichtigsten Regeln des NRW-Städtetages, des Schulministeriums und der Spitzenverbände für Personenbeförderung zusammen.

Generell sollen sogenannte Community-Masken getragen werden. Sie sind auch als einfache OP-Masken oder Mund-Nasen-Masken bekannt und sind in vielen Geschäften erhältlich. Darüber hinaus können sie z.B. aus einfacher Baumwolle selbst genäht werden.

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Auch bei der Fahrt mit dem Bus sollten die Schüler wichtige Verhaltensregeln beachten, um sich und andere nicht anzustecken.

  • Überlegen ob ÖPNV oder Schülerspezialverkehr zwingend genutzt werden muss, gegebenenfalls auf Fahrrad ausweichen
  • Gedränge an Haltestellen vermeiden, auch hier auf Abstand achten
  • Erst Aussteigen lassen, dann Einsteigen
  • Bus von hinten nach vorne besetzen
  • Bei Zweiersitzen möglichst einen Platz freilassen
  • Wenn der Bus die Corona-bedingte Kapazität erreicht hat, möglichst auf den folgenden Bus warten
  • Gespräche von Person zu Person besser vermeiden
  • Nach dem Einstieg schnell den Sitzplatz einnehmen, damit beim Anfahren eine Berührung der Haltestangen möglichst vermieden wird

Allgemeine Hinweise

  • Beim Halt nur dann den Knopf zur Türöffnung drücken, wenn diese sich nicht automatisch öffnet
  • Nicht im Bus Essen oder Trinken
  • Keine gegenseitige Berührung, auf Berührung von Mund, Nase oder Auge unbedingt verzichten
  • Smartphones oder Displays reglmäßig reinigen
  • Auch beim Tragen der Community-Maske stets die Nies- und Hustenetikette wahren
  • Nach Ankunft in der Schule gründlich die Hände mit Wasser und Seife waschen (mind. 20 Sekunden)

Das erledigen die Schulen

Informationen zum Verhalten im Schulbus sollen über eine Schulmail bzw. durch klassenweise Information im Vorfeld an die Schülerinnen und Schüler verteilt werden. Damit sich die Schülerinnen und Schüler bei Ankunft in der Schule als Erstesdie Hände waschen können, werden die entsprechenden Regelungen (Wegeführungen etc.) von der Schule getroffen.

Gut zu wissen

Die Verkehrsunternehmen schirmen das Betriebspersonal von den Fahrgasträumen ab. Sind entsprechende Maßnahmen nicht vorhanden, ist der Einstieg bzw. Ausstieg nur durch die mittlere bzw. hintere Tür möglich. In diesem Fall ist die erste Sitzreihe hinter der Fahrerin oder dem Fahrer durch Flatterband oder mit stabiler, klarer Plastikfolie abgesperrt.

Die Verkehrsunternehmen sollen die Haltestangen laut Vorgaben regelmäßig reinigen. Für eine Türöffnung an den Haltestellen soll gesorgt werden, damit nicht der Türöffnerknopf bedient werden muss.

Foto: Gino Crescoli auf Pixabay

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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2 Kommentare

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  1. Als Brillenträger sind die Masken ein Problem,die Brillen beschlagen ,die Sicht ist eingeschränkt. Die Feuchtigkeit macht das Atmen noch schwerer.Die Haut juckt unter der Maske.Ein Held,wer dann nicht kratzt.Herr Drosten hat vor Monaten gesagt,die Masken bringen nichts.Die WHo sagt das immer noch.
    Im Oktober 2019 hat die WHO ein Planübung gemacht. Es sollte eine Virus Pandemie ausgebrochen sein. Die jetzigen Massnahmen des Lockdown wurden durchgespielt und als unbrauchbar verworfen…
    Zufall?
    Quelle,:Schwindelambulanz Dr.Bodo Schiffmann

    1. Ja, das Masken-Tragen ist unbequem. Aber sie sind ja nur in Geschäften und im ÖPNV Pflicht – und sie sind eine Chance, seine Mitmenschen zu schützen.