Das neue Schulbau-Konzept der Stadt Bergisch Gladbach besteht auf den ersten Blick aus zwei Listen: Schulen, die bereits bearbeitet werden und solche, die als Nächste dringend saniert oder neu gebaut werden müssen. Doch dahinter hat die Verwaltung eine ganz neue Struktur errichtet – um viel mehr und viel schneller zu bauen. Was es damit auf sich hat, erklären die Verantwortlichen jetzt grundsätzlich – und mit vielen wichtigen Details.
Schon beim Antritt als Bürgermeister sei ihm klar geworden, dass Bergisch Gladbachs Schulen weitgehend neu gebaut werden müssen, sagt Frank Stein. Jetzt, nach gut zwei Jahren, liege für dieses Monsterprojekt ein umfassendes und in sich schlüssiges Gesamtkonzept vor – in dem jede Schule ablesen kann, wann sie an die Reihe kommt.
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Das kann für einige der Schulen jedoch noch relativ lange dauern, machten Stein, die Beigeordneten Thore Eggert und Ragnar Migenda sowie die Fachbereichsleiterinnen Alexandra Meuthen (Hochbau) und Barbara Kirschner (Schule) in einem Pressegespräch deutlich. Fast 115 Millionen Euro sieht der Haushaltsentwurf 2024 / 2025 nur für die Schulen vor – doch soviel Geld könne man so schnell gar nicht verbauen, sagt Stein.
Daher habe die Stadt eine vollständige Bestandsaufnahme aller Gebäude gemacht, alle Schulen in eine Prioritätenliste einsortiert – und eine neue Struktur für schnelle und systematische die Abarbeitung der Projekte geschaffen.
Dieser Text ist lang, aber das sollten Sie über das Schulbaukonzept wissen:
- Es liegen vor: Steckbriefe aller Schulen / Liste der laufenden Projekte / Liste der künftigen Projekte, chronologisch sortiert (Priorisierung)
- Auf den ersten drei Plätzen: IGP, KGS Bensberg, AMG (Dokumentation unten)
- Personal im Hochbau wurde aufgestockt, Schulbau GmbH etabliert
- Für 2024 / 25 sind 115 Millionen Euro Investitionen geplant
- Erhöhung der Grundsteuer nicht ausgeschlossen
- Es fehlen Plätze für G9, für OGS, in Grundschulen
- Einheitliche Standards für alle Schulen – baulich und pädagogisch
- Mehrere Rotationsschulen benötigt
- Grundschule 21 reicht alleine für Gronau nicht aus
- Hochbau kann vier Projekte zusätzlich schaffen
- Neben Schulbau GmbH können Investoren eingesetzt werden
- Infoveranstaltungen für Schulen und Eltern
Das ganze Schulbaukonzept liegt jetzt als Paket dem Ausschuss für Schule und Gebäudewirtschaft zur Beratung vor, zum Tagesordnungspunkt „Schulbaupriorisierung“ gehören 31 einzelne Dokumente. Über die Steckbriefe für die einzelnen Schulen, die Liste der bereits angelaufenen Projekte und die Priorisierungsliste hatten wir schon berichtet – doch um das ganze Konzept zu verstehen muss man etwas tiefer in das Thema einsteigen.
Diese Schulen sollen zuerst saniert oder neu gebaut werden
Mehr als drei Viertel aller Schulen in Bergisch Gladbach sind so marode, dass sie entweder grundlegend saniert oder aber abgerissen und neu gebaut werden müssen. Zusätzlich sollen zwei weitere Grundschulen errichtet werden. Jetzt hat die Stadt eine vollständige Bestandsaufnahme vorgelegt und eine Liste mit 24 Gebäuden veröffentlicht, die zuerst angepackt werden sollen. Damit ändert sie ihre bisherige Strategie.
Brände löschen …
Auch in den vergangenen zwei Jahren war der Schulbau alles anderes als untätig, er habe sich aber vor allem in Feuerwehreinsätzen aufgerieben, berichtet der Bürgermeister: in mehreren Grundschulen fielen Heizungen aus, in der IGP waren es erst die Toiletten und dann das Trinkwasser, in Turnhallen regnete es hinein, woanders brach das Stromnetz zusammen, usw.
Ein „Großbrand“ drohte in Refrath und Hebborn: angesichts starker Zuzüge aus Köln (und der ganzen Welt) gab es nicht mehr genug Plätze für die Erstklässler:innen, zwei „Sofortschulen“ mussten im Blitztempo gebaut werden.
… und Strukturen schaffen
Parallel dazu habe sich die Verwaltungsspitze darum bemüht, „einige Dinge in Ordnung zu bringen“ und konzeptionelle Vorarbeiten zu erledigen. Konkret: Strukturen für einen Schulbau schaffen, der rasch Geschwindigkeit aufnimmt.
Dazu gehört zuerst, das Personal im Fachbereich 8, der für den Hochbau (und nicht nur die Schulen) zuständig ist, kräftig zu verstärken: Vor zwei Jahren habe es dort ein Defizit von 13,5 Stellen gegeben, inzwischen seien bis auf drei Positionen alle besetzt, berichtet die Fachbereichsleiterin Meuthen.
Der zweite Schritt, den Stein bereits im Wahlkampf angekündigt hatte, war die rasche Gründung einer Schulbau GmbH. Die ist inzwischen mit einem Geschäftsführer und fünf Architekt:innen ausgestattet und kann agiler handeln, als die Verwaltung selbst. Die beiden Sofortschulen waren ihr Gesellenstück.
Und dann fehlte noch eine Transparenz der Aufgaben, rekapituliert Stein: eine Bestandsaufnahme habe es nicht gegeben, diese sei in Form von Steckbriefen erst in den vergangenen Monaten für alle Schulen geschaffen worden.
Baulicher und pädagogische Bedarf
Diese Steckbrief weisen den Bedarf jeder Schule in doppelter Hinsicht aus: was ist aus baufachlicher Sicht nötig – und was aus pädagogischer Sicht? Denn es gehe nicht nur darum, ausreichend Räume zu bauen, sondern Schulen zu schaffen, die für moderne pädagogische Konzepte, für Differenzierung und Inklusion geeignet sind, ergänzt Fachbereichsleiterin Kirschner.
Diese beiden Bedarfsperspektiven mussten miteinander abgestimmt werden, und das dann auch noch mit den betroffenen Schulen. Das sei im direkten Dialog mit den Schulleitungen und dann im Rahmen einer großen Konferenz aller Beteiligten geschehen.
Grünes Licht der Schulleitungen – Politik entscheidet
Die Schulleitungen hätten davon abgesehen, die Priorisierung in einzelnen Punkten zu diskutieren, berichtet Stein. Das sei auch richtig, denn dann hätte die eine Schule gegen die andere argumentieren müssen. Dennoch hätten sich die Schulen hinter den Vorschlag der Verwaltung gestellt, die Priorisierung sei nachvollziehbar – und jetzt müsse die Politik entscheiden.
Zu dieser Entscheidung des Ausschusses und später des Stadtrats gehöre es dann aber auch, die notwendigen Mittel für die Investitionen zur Verfügung zu stellen, sagt Kämmerer Thore Eggert. Knapp 115 Millionen Euro schlage die Verwaltungsspitze dafür im Doppelhaushalt 2024 / 2025 vor – der bei der nächsten Ratssitzung beschlossen werden soll.
Exkurs Finanzierung:
Über die Investitionen hinaus kommen auf die Stadt mit Abschreibung und Zinsen dauerhaft höhere Kosten zu, räumt Stein ein. Allerdings beheize die Stadt zur Zeit mit den Schulen „das Weltall“. Durch moderne Technik könne man auch viel einsparen.
Sorgen, dass die Stadt in Zukunft wieder einem Kreditdeckel unterliegt, teilt Stein nicht: eine Reform der Kommunalfinanzen werde das verhindern: „Investitionen in Bildung haben überall Priorität“.
Dass die Belastungen für den Schulbau mittelfristig zu einer Erhöhung der Grundsteuer führen, schließt Kämmerer Eggert nicht aus: Eine Kommune habe nun mal nicht viele Möglichkeiten, höhere Ausgaben zu finanzieren.
Nicht genug Platz: Grundschule, OGS, G9
Wenn der Beschluss der Politik gefallen ist wollen Hochbau und Schulbaugesellschaft mit gestärkter Mannschaft und neuer Struktur loslegen. Der Zeitdruck sei gewaltig, betont der Beigeordnete Migenda. Denn die Stadt laufe erneut Gefahr, schon in im übernächsten Schuljahr nicht mehr alle Schülerinnen und Schüler unterbringen zu können.
Zum einen fehle in den Gymnasien der Platz für die Umstellung von G8 auf G9. Auch für den Rechtsanspruch auf einen Platz in der OGS gebe es zu wenig Platz. Und bei den Grundschulen würden ab dem Schuljahr 2026 / 2027 nach derzeitige Planung zwei zusätzliche Klassen benötigt.
Daher müsse so rasch wie möglich die sogenannte „Grundschule 21“ gebaut werden; die Pläne für den neuen Standort auf dem sogenannten „Weig-Gelände“ am Rande des Zanders-Areals liegen bereits vor und stehen ebenfalls im Ausschuss am 28. Februar auf der Tagesordnung.
Die „GS 21“ ist ein gutes Beispiel, wie komplex die Planung des Schulbaus ist. Da der Neubau nicht rechtzeitig zum Schuljahresstart im Sommer 2026 (sondern wohl erst 2030) fertig sein kann werde man eine Interimsschule benötigen, erläutert Migenda.
Rotationsschulen statt isolierte Auslagerungen
Bislang waren Schulen bei Sanierungen immer in Containern neben dem Bauprojekt ausgelagert worden, an den Otto-Hahn-Schulen, am NCG – mit großen Problemen und hohen Kosten.
Künftig soll es statt dessen „Rotationsschulen“ geben: mit festen Standorten, die nach und nach mehrere Schulen aufnehmen, die gerade saniert werden. Idealerweise könnten dann, am Ende des Prozesses, diese Gebäude als neue, reguläre Schulen genutzt werden.
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Damit kommt zum Beispiel die GGS Gronau ins Spiel. Auch sie kann den Bedarf (selbst wenn die Weig-Schule fertig ist und auf dem Wachendorff-Gelände sowie später auf Zanders weitere Schulen gebaut sind) in der östlichen Innenstadt und Gronau nicht decken und soll schon lange erweitert werden. Auf der anderen Seite der Mülheimer Straße hat die Stadt daher das Grundstück der ehemaligen Tankstelle gekauft – wo zunächst eine Rotationsschule gebaut werden könnte.
Insgesamt, darauf weist auch Kämmerer Eggert hin, werde man in der Stadt mehr als eine Rotationsschule benötigen. „Wenn wir eine maximale Effizienzsteigerung haben wollen, dann brauchen wir diese Rotationsschulen“, ergänzt Meuthen.
Standards für Tempo und Gleichbehandlung
Für Geschwindigkeit sollen auch einheitlich Standards sorgen, die aber zunächst festgelegt werden müssen. Bauliche Standards – zunehmend in modularer Bauweise mit vorgefertigten Bauteilen – und auch pädagogische Standards. „Wir wollen die Schulen gleich behandeln“, betont Kirschner. Und dabei müssten auch Kitas und OGS mitbetrachtet werden – wenn man zum Beispiel über Frischkochküchen diskutiert.
Bislang, das lässt die Verwaltungsspitze mehrfach durchblicken, seien immer mal wieder die Schulen am schnellsten bedient und / oder am besten ausgestattet worden, die über die beste Lobby verfügten und am lautesten trommelten. Schulen, die zum Beispiel in Sachen Inklusion besonders viel Unterstützung benötigten, seien tendenziell benachteiligt gewesen. Das soll dank der neuen Transparenz ein Ende haben.
Realistische Zeitplanung
Bei allem Tempo müsse am Ende neben der Quantität auch die Qualität stimmen, sagt Migenda. Dazu gehöre der Platz für eine gute Pädagogik ebenso wie der Blick auf die angestrebte Klimaneutralität. „Alles, was wir jetzt richtig tun spart später sehr viel Geld ein“, so der Beigeordnete.
Nach dem politischen Beschluss, so Meuthen, werde die Verwaltung an einer „realistischen Zeitplanung“ arbeiten. Dabei erinnert sie an die sehr lange Liste der bereits angelaufenen Projekte, vom Neubau der GGS Bensberg bis zur stockenden Sanierung des NCG.
Gleichzeitig gebe es bei den Schulen weiter unten auf der Prioritätsliste einzelne kleinere Projekte, die nicht bis zur Gesamtsanierung der gesamten Schule in einigen Jahren warten können – zum Beispiel beim Brandschutz.
Dennoch will sich der Fachbereich Hochbau selbst vier Schulen der höchsten Priorität (mit dem Brocken „IGP“ auf Platz 1) zusätzlich vornehmen. Weitere Projekte übernimmt die Schulbau GmbH – und auch die Auslagerung an Investoren sei denkbar. „Wir werden alle Stellschrauben nutzen“, sagt Meuthen. „Wir nehmen jetzt alle Geschwindigkeitsbremsen raus“, ergänzt Eggert.
Eine flexible Bibel
Je tiefer man einsteigt, desto komplexer wird das Thema. „Wir muten der Politik, den Schulleitungen, den Eltern und nicht zuletzt den Schülerinnen und Schülern einiges zu, aber anders geht es ja nicht“, sagt Stein. Für alle diese Gruppen kündigt er eigene Informationsveranstaltungen an. Mit dem Konzept habe die Stadt jetzt eine gute Basis: „Wir sind jetzt endlich in der Lage, klare Antworten zu geben.“
Von einer „Bibel“ spricht Eggert, mit Blick auf das neue Schulbaukonzept, als Grundlage für Planbarkeit und Verbindlungkeit. Und schränkt es sogleich wieder ein: Das Konzept müsse als lebendes Konstrukt verstanden werden und flexibel bleiben.
Dokumentation
Sie finden alle Unterlagen inklusive der Steckbriefe für alle Schulen im Ratsinformationssystem.
Priorisierung künftiger Schulbaumaßnahmen
1. Integrierte Gesamtschule Paffrath: Totalsanierung bzw. Abriss/Neubau; Die technischen Anlagen sind in Gänze abgängig. Brandschutzsanierung
2. Katholische Grundschule (KGS) Bensberg: Brandschutzsanierung, Kanalsanierung, Blitzschutz, Generalsanierung des Versorgungsgangs, Dachsanierungen, Sicherheitstechnische Anlagen
3. Albertus Magnus Gymnasium (AMG): Elektrotechnische Anlagen sind abgängig, Brandschutzsanierung, IT-Infrastruktur-Digitalisierung, Dachsanierung, Fassadensanierung
4. Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Kippekausen: Gebäudetechnik, Brandschutzsanierung, Kanalsanierung, Blitzschutz, Generalsanierung des Versorgungsgangs, Dachsanierungen, Sicherheitstechnische Anlagen, General-Innenraum-Sanierung
5. GGS Steinbreche + Sporthalle: Abriss/Neubau oder Sanierung, Brandschutzsanierung, Elektrotechnische Anlagen sind abgängig, Dachsanierung, Sicherheitstechnik, Kanalsanierung, Innenraumsanierung
6. GGS Moitzfeld: Brandschutzsanierung, Elektrotechnische Anlagen sind abgängig, Innenraumsanierung, Sicherheitstechnische Anlagen erneuern
7. GGS Hand: Blitzschutz, Sicherheitstechnische Anlagen, Beleuchtung, Innenraumsanierung, Digitalisierung
8. GGS Herkenrath: Abriss/Neubau, Sanierung nicht möglich auf Grund konstruktionsbedingten Mängel, Die technischen Anlagen sind in Gänze abgängig. Brandschutz, Sicherheitstechnische Anlagen, …
9. Schulzentrum Kleefeld: Brandschutzsanierung; die elektrotechnischen Anlagen sind in Gänze abgängig. Inneraumsanierung, Sicherheitstechnische Anlagen, Heizungsanlage, Dachsanierung, Blitzschutz
10. GGS Heidkamp: Brandschutzsanierung; die elektrotechnischen Anlagen sind in Gänze abgängig. Sicherheitstechnische Anlagen, Blitzschutz
11. GGS Katterbach: Abriss/Neubau oder Sanierung Brandschutzsanierung; Elektrische Anlagen sind anbgängig, Gravierende Mängel an den Gebäuden, Innenraumsanierung, Kanalsanierung, Fehlende Treppenanlagen zum Ausstieg
12. Schulzentrum Herkenrath (Realschule und Gymnasium): Elektrische Analge sind abgängig, Sicherheitstechnische Anlagen, Aufzugsanlage, Gebäudeleittechnik, Innenraumsanierung, IT-Infrastruktur, Betonsanierung
13. Katholische Grundschule (KGS) Sand: Elektrische Anlage sind abgängig, Dachsanierung, Heizungsanlage, WC-Anlage, Fassadensanierung
14. Nicolaus Cusanus Gymnasium: (Oberstufentrakt), Sicherheitstechnik, Innenraumsanierung, Beleuchtung
15. GGS Schildgen: Elektrotechnische Anlagen sind abgängig, Brandschutz, Sicherheitstechnik, Dachsanierung, Strangsanierung
16. GGS Refrath: Brandschutz, Elektrotechnische Anlagen sind abgängig, Heizungsanlage, WC-Anlagen, Sicherheitstechnische Anlagen, Innenraumsanierung
17. GGS Paffrath: Brandschutz- und Elektrosanierung, Fassade- und Dachsanierung, Heizungsanlage, Kanalsanierung, Sicherheitstechnische Anlagen
18. Johannes Gutenberg Realschule (JGR): Brandschutz- und Elektrosanierung, Heizungsanlage, Kanalsanierung, Sicherheitstechnische Anlagen, WC-Anlagen, Inneraumsanierung, Dachsanierung, Kanalsanierung
19. Nelson Mandela Gesamtschule (NMG) + Sporthalle insb. Mensa: Gebäudeleittechnik, WC-Anlagen, Elektrotechnik in Bereichen sind zu erneuern und für die Sporthalle ist die Elektrotechnik in Gänze zu erneuern, Sicherheitstechnische Anlagen, Brandschutz
20. Dietrich Bonhoeffer Gymnasium (DBG): Sicherung der Betonfassade, Elektrotechnische wie auch technische (z.B. Lüftung) Anlagen müssen erneuert werden. Heizungssanierung, Blitzschutz
21. KGS Hand: Bautechnische Mängel-marode Bausubstanz, Elektrotechnische Anlagen sind abgängig, Sicherheitstechnische Anlagen,
22. GGS Hebborn: insb. Turnhalle Trafostation, Elektrotechnische Analgen sind abgängig, Blitzschutz, Gebäudeleittechnik, Innenraumsanierung
23. GGS An der Strunde: Brandschutz, Sicherheitstechnische Anlagen, Dachflächen erneuern
24. EGS Bensberg: Elektrische Anlagen, Lüftungsanlagen, Sicherheitstechnik, Heizungsanlage, Brandschutz
Bereits laufende Schulbaumaßnahmen
- GGS Hebborn Sofortschule
- KGS In der Auen Sofortschule
- OHS Integrationsklasse u. Muttersprachlicher Unterricht
- KGS Frankenforst, Erweiterung
- GGS Hand, 4 Klassenr.+ 2 Nebnräume + Mensa
- KGS In der Auen, Abriss + Neubau
- SZ Saaler Mühle Pausenhalle und Außenfläche
- Nicolaus-Cusanus-Gymnasium Generalsanierung / Interimsschule
- GGS Bensberg, Neubau + Interimsschule
- DBG, Klassenhaus G8/G9, Sportfläche, Bachbrücke, Neubau Doppelturnhalle DBG, Sicherheitsbeleuchtung und Kanalsanierung
- AMG Sanierung Sporthalle
- GGS Moitzfeld Pausenhofüberdachung u. Kanalsanierung
- Nelson Mandela Gesamtschule: NW Räume + BK Umnutzung als GS/ Verwaltung + Kanalsanierung + Brandschutz + IT-Infrastruktur -Digitalisierung
- SZ Herkenrath IT-Infrastruktur -Digitalisierung
- SZ Kleefeld Neu-/ Erweiterungsbau
- GGS Gronau: Generalsanierung (Interim)
- Johannes-Gutenberg-Realschule: IT-Infrastruktur -Digitalisierung
- GGS Paffrath Flachdachsanierung
- IGP Erneuerung Trinkwasserleitungen, Brandschutz
- GGS Gronau: OGS Überdachung
- EGS Bensberg Outdoorklasse
- GGS Katterbach Schäden aus Überprüfung Standsicherheit
- Villa Concordia Neubau OGS
- Wachendorff Neubau einer Grundschule (Investor)
- GS 21 – Weig-Gelände Neubau Grundschule auf Zanders
Ich finde es gut, dass endlich ein Plan da ist. Ich hoffe jetzt wird dieser auch schnell umgesetzt und nicht so wie ich es aus Köln kenne, wo die Sanierung einer Turnhalle bereits über 6
Jahre dauert weil ständig etwas dazwischen kommt.
Was mich noch stört ist, dass es für drängende Probleme ( zb Toiletten an der GGS Steinbreche ) keine Interimslösung gibt.
Da müssen die Kinder jetzt einhalten, bis ein neues Schulgebäude da ist. Sowas könnte man doch auch mit einem
Toilettenwagen oder einer Erlaubnis an die Eltern einzugreifen( wurde aus versicherungstechnischen Gründen abgelehnt) überbrücken.