Bouleplatz Beit-Jala-Platz

Seit zehn Jahren besteht die Städtepartnerschaft mit dem palästinensischen Beit Jala, das wird am kommenden Sonntag gefeiert. Bei dem Begegnungsfest wird auch der neue Boule-Platz auf dem Beit-Jala-Platz mit einem Turnier eröffnet. Besucher und Boule-Freunde sind herzlich willkommen.

Im Januar 2011 wurde die Bergisch Gladbacher Freundschaft zu Beit Jala in Palästina offiziell besiegelt; zum 10-jährigen Jubiläum lädt nun der Verein „Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach- Beit Jala“ zu einem geselligen Treffen am Sonntag, dem 15. August um 11 Uhr auf den Beit Jala-Platz an der unteren Hauptstraße ein. 

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Seit kurzem verfügt der Beit-Jala-Platz über eine neue Attraktion: Die Stadt Bergisch Gladbach hat hier einen Bouleplatz eingerichtet, der bei dieser Gelegenheit eingeweiht werden soll. Der Verein hat ein kleines Boule-Turnier vorbereitet, bei dem Bürgermeister Frank Stein die erste Kugel werfen darf.

Das Programm

  • Die Begrüßung der Gäste übernimmt aber zunächst Heiz-D. Haun als Vereinsvorsitzender.
  • Bürgermeister Frank Stein wird anschließend in seiner Ansprache die Bedeutung der 10-jährigen Städtepartnerschaft mit Beit Jala herausstellen.
  • Offizielle Eröffnung der Boule-Bahn ihren Lauf nehmen.
  • Moderation von Jörg Bärschneider, Pressesprecher des Vereins
  • Musik: Patchwork

Dass Städtepartnerschaften untereinander Gemeinschaft stiften und Verbindungen gut zu nutzen wissen, wird sich ebenfalls an diesem Sonntag zeigen: „Patchwork“, eine TwinTownAllStars–Formation, sorgt für den musikalischen Rahmen. Sie setzt sich vor allem aus städtepartnerschaftlichen Akteuren zusammen und tritt nun erstmalig auf.

Der Bouleplatz: 60 Tonnen schwere Freizeitattraktion

Für die Kollegen am städtischen Bauhof bedeutete die Herstellung des Bouleplatzes eine willkommene Abwechslung vom Tagesgeschäft. Vier Mitarbeiter, ein großer LKW und ein Minibagger waren fünf Tage lang im Einsatz. 

40 Tonnen Bodenaushub wurden bewegt, um 50 Tonnen Schotter und 10 Tonnen Wegdecke einzubauen. Für den Rahmen mussten dann noch Fundamente gegossen und 10 Quadratmeter Pflaster verlegt werden, um die neue Attraktion in der Stadtmitte fertigzustellen.

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