FHDW-Dozent Prof. Dr. Wolfgang Kahnert informierte über Abläufe des dualen Bachelor-Studiums. Viele Interessenten waren mit den Eltern gekommen. Foto: Klaus Pehle/FHDW

Zum ersten Mal nach zwei Jahren fand der Campus Day der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach (FHDW) in Präsenzform statt. Unter strengsten Hygienemaßnahmen kamen so potenzielle Nachwuchskräfte und Unternehmen vor Ort zusammen. Die Besucherzahl pro Raum war wegen Corona begrenzt – die Gespräche mit den Personalverantwortlichen dafür umso intensiver.

Der Campus Day der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach (FHDW) bringt Unternehmen direkt ins Gespräch mit potenziellem Nachwuchs. Am Samstag fand der Infotag zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder in Präsenzform statt.

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In kompakten Vorträgen stellten Professoren das Angebot der dualen Studiengänge Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik vor, zeigten Finanzierungsmodelle für das Studium an der privaten Hochschule auf und anschließend konnten die Besucher erste konkrete Kontakte zu rund 20 Partnerunternehmen aufnehmen, die vor Ort waren.

Dabei wurde eins deutlich: Das duale Bachelor-Studium ist nach wie vor ein Erfolgsmodell und auch die Zahl der Studierenden an privaten Hochschulen in Deutschland nimmt kontinuierlich zu. Vor zehn Jahren waren es rund 25.000 Studierende, heute sind es zehn Mal so viele. 

Mit dabei war die REWE Group aus Köln, bei der die angehenden Wirtschaftsinformatiker der FHDW ihre Praxisphasen absolvieren: „Das Modell der FHDW passt sehr gut zu uns“, sagt Lennart Eick.

Er ist bei der REWE Group als HR-Experte IT für die Ausbildung und das duale Studium zuständig: „Wir können die Studierenden in den dreimonatigen Praxisphasen hier bei uns vor Ort sehr gut einbinden. Die Zusammenarbeit, der Austausch und die Organisation mit der FHDW funktionieren wirklich gut. Die Gespräche heute waren intensiv. Man hat gemerkt, dass die Besucher ein ernsthaftes Interesse haben. Sie wirkten sehr reflektiert, wussten genau, wo ihre Interessenschwerpunkte liegen, und es waren einige dabei, von denen ich denke, dass sie eine echte Chance haben.“ 

Auf die FHDW als Partnerunternehmen setzt auch das Systemhaus des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), wenn es um den IT-Nachwuchs geht. Von LVR InfoKom vor Ort war am Samstag Ausbildungsleiterin Petra Grzeskowiak, die die Vorteile des Studiums an der FHDW so beschreibt: „Die kleinen Gruppen hier sind optimal, die Studierenden haben untereinander Kontakt und können auch jederzeit die Dozenten ansprechen, wenn sie Fragen haben.“

Zur Unterstützung hatte Grzeskowiak zwei aktuell Studierende mitgebracht: „Die beiden Herren studieren selbst, das sind dann Gespräche auf Augenhöhe mit den Interessenten und sie können authentisch vom Studium berichten.“

Auch bei LVR InfoKom schätzt man den dreimonatigen Wechselrhythmus von Theorie und Praxis: „Die Studierenden werden alle drei Monate in einem anderen Unternehmensbereich eingesetzt, so dass sie anschließend schon bestens vernetzt sind. Ein großer Vorteil, denn: „Wir bilden für den Eigenbedarf aus.“ 

Direkt am Donnerstag, 30. September, geht es weiter mit den Infos zum Studium an der FHDW in Bergisch Gladbach. Dann berichten im Virtual Student Talk ab 17.30 Uhr Studierende der FHDW vom Campus-Alltag, von den Vorlesungen und den Praxisphasen. Anmeldungen auf www.fhdw.de

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FHDW Fachhochschule der Wirtschaft in 51465 Bergisch Gladbach, Hauptstr. 2, Mail info-bg@fhdw.de, im Web http://www.fhdw.de/

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