Die Deutschen sind so reich wie nie: Über 7,7 Billionen Euro Geldvermögen haben sie inzwischen angespart. Warum trotzdem viele einen realen Wertverlust verzeichnen und was sich dagegen tun lässt, thematisiert Vermögensberaterin Jacqueline Hans von der Kreissparkasse Köln in ihrer Kolumne. 

Dass die Inflation am Wert des Ersparten nagt, ist weithin bekannt. Seit einigen Jahren liegt die Teuerungsrate oberhalb dessen, was man früher „Spareckzins“ nannte. Doch trotz Niedrigzins, Börsenboom und eben Inflation wird ein Gutteil der deutschen Vermögen weiterhin auf Giro-, Tagesgeld- und Sparkonten geparkt. 

Neu ist dabei die stark anziehende Inflation in Deutschland. Sie überschritt im November die Fünf-Prozent-Marke und betrug im gesamten Vorjahr 3,1 Prozent. Nach einer Aussage der Bundesbank könnte sie „noch für längere Zeit deutlich über drei Prozent bleiben“. Das bedeutet, wenn das Vermögen keine höhere Rendite als die Inflationsrate abwirft, einen realen Wertverlust.

Das Thema Geldanlage ist in unserer Kundschaft daher präsenter als je zuvor: Wer ein Vermögen hat, gleich in welcher Höhe, macht sich verstärkt Gedanken: Wie kann ich das Geld noch gewinnbringend anlegen? Wie lässt sich ein Kaufkraftverlust vermeiden?

Doch wie lautet die Antwort auf dieses Dilemma?

Wir in der Vermögensberatung der Kreissparkasse Köln verstehen uns als Ihre erste Anlaufstelle, um Sie auf dem Weg zu einer passenden Anlagealternative zu begleiten. In Kundengesprächen stellen wir immer wieder sehr unterschiedliche Anlagementalitäten fest – jedoch häufig auch übereinstimmende Wünsche.

Zum Beispiel möchten viele, dass ihre Anlage flexibel ist. Sie möchten das Geld bei Bedarf in eine andere Anlageform umschichten können, und sie möchten im Notfall kurzfristig auf das Ersparte zugreifen können.

Lange Zeit waren Tages- oder Festgeld bevorzugte, bequeme Anlagen. Doch wer eine Rendite erzielen möchte, ist in diesen Zeiten auf andere Anlageformen angewiesen. Hier ist es an uns Vermögensberaterinnen und -beratern, Alternativen anzubieten, die den Wunsch nach einer flexiblen und ertragsreichen Anlage erfüllen und zugleich zu Ihrer individuellen Situation passen.

Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und variieren je nach Betragshöhe, Anlagehorizont und Chance-Risiko-Mentalität. Wir nehmen uns die Zeit, eine passende Anlage zu finden und sie verständlich zu erklären. 

Die bequemste Form der Geldanlage

Häufig führt das Gespräch mit vermögenden Kundinnen und Kunden auf unsere hauseigene Vermögensverwaltung, die sicherlich bequemste Form der Geldanlage. Wer die Kreissparkasse Köln mit der Verwaltung des eigenen Vermögens mandatiert, profitiert von Individualität und Flexibilität: Zunächst wird ganz individuell das gewünschte Anlagekonzept abgestimmt – sei es sicherheitsbewusst, renditeorientiert oder irgendwo dazwischen.

Danach kümmert sich die Sparkasse vollständig um die Verwaltung der Gelder. Sie als Kundin oder Kunde haben jederzeit flexibel die Möglichkeit, das Anlagekonzept zu justieren. Sie brauchen aber nicht weiter selbst die Märkte im Auge zu behalten.

Als größte kommunale Sparkasse in Deutschland verfügen wir über ein eigenes Research mit einem Chefvolkswirt und ein eigenes Portfoliomanagement. Wir bieten damit in der Region eine führende Expertise in der Vermögensverwaltung – persönlich und nah.

Zudem zeichnet uns ein breites gemeinnütziges Engagement aus, das sich aus dem öffentlichen Auftrag der Sparkassen ableitet. Einen Nutzen für die Menschen stiften, so verstehen wir auch unsere Beratung.

Zusätzlich zu den vertrauten Beraterinnen und Beratern der Filialen vor Ort stehen Ihnen die Wertpapierfachleute aus dem Private Banking zur Verfügung. Für den Raum Bergisch Gladbach und Kürten sind dies Thomas Sussenburger und Michael Granzin. Gerne möchte ich Ihnen die beiden Experten in der Verwaltung hoher Vermögen vorstellen:

Thomas Sussenburger

Thomas Sussenburger ist seit 2012 bei der Kreissparkasse Köln. Vor seinem Wechsel in das Vermögensmanagement im Private Banking der Kreissparkasse Köln war der Bergisch Gladbacher mehrere Jahre in Leichlingen als Privatkunden- und später Vermögensberater tätig.

Schon seit seiner Jugend beschäftigt sich der Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt leidenschaftlich mit Wertpapieren, Märkten und der Börse.

Michael Granzin

Seit 2011 ist Michael Granzin bei der Kreissparkasse Köln beschäftigt. Seiner Ausbildung zum Bankkaufmann ließ er später den Abschluss zum B. A. in International Management folgen.

Sein berufliches und privates Interesse am Wertpapiergeschäft brachte er unter anderem fünf Jahre lang als Vermögensberater in Bergisch Gladbach ein, ehe er als Mandatsbetreuer ins Vermögensmanagement im Private Banking der Kreissparkasse Köln wechselte.

So ist dies eine herzliche Einladung von uns dreien an alle Menschen, gleich ob Sie bereits Sparkassenkunde sind oder (noch) nicht: Haben Sie keine Scheu und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gern und freuen uns, wenn wir Ihnen in finanziellen Fragen weiterhelfen können. Schieben Sie Ihre Geldanlage nicht auf die lange Bank und vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrer Vermögensberaterin oder Ihrem Vermögensberater vor Ort.

Ihre Jacqueline Hans

Jacqueline Hans ist Vermögensberaterin der Kreissparkasse Köln

Zur Person: Jacqueline Hans ist seit 2016 bei der Kreissparkasse Köln beschäftigt. Sie ist seitdem durchgängig in der Regionaldirektion Bergisch Gladbach eingesetzt, zu welcher neben der Kreisstadt auch die Nachbargemeinde Kürten zählt. So war Jacqueline Hans unter anderem in Bechen und Bergisch Gladbach als Privatkundenberaterin tätig. Nach ihrem berufsbegleitenden Studienabschluss B. A. in Banking & Sales legte sie ab 2019 ihren beruflichen Fokus auf die Geldanlage und ist aktuell als Vermögensberaterin in der Filiale Kürten tätig.

Kontakt


Regional-Filiale Bergisch Gladbach
Hauptstr. 208-210
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 0221 227-7311
Mail: info@ksk-koeln.de
Website

Sie finden uns auch auf Facebook, Twitter, Instagram, Xing, Linkedin und Youtube

Weitere Beiträge der Kreissparkasse:

Gegen die Folgen von Cyber-Vorfällen absichern

Werden Unternehmen nach den wichtigsten Geschäftsrisiken befragt, nennen sie an erster Stelle inzwischen Cybervorfälle. Zum Schutz vor den finanziellen Folgen solcher Angriffe gibt es vielfältige Absicherungen, wie Ramona Glenz und Marc von der Neyen von der Kreissparkasse Köln schildern. (Bezahlter Beitrag)

Fondsanlage mit App und Ansprechperson

Das eigene Vermögen professionell verwalten lassen, das ist mit jedem Geldbeutel möglich, sagt Timo Robrecht von der Kreissparkasse Köln – und stellt das neue Angebot SmartVermögen vor. (Bezahlter Beitrag)

Für die Ausbildung zur Sparkasse „abgebogen“

Erst Praktikantin, dann Kundin, bald Bankkauffrau: Sabrina Bormann und Anastasia Liatsou schildern am eigenen Beispiel, wie ein Einstieg für junge Menschen bei der Kreissparkasse Köln aussehen kann. (Bezahlter Beitrag)

Mehr Flexibilität für Unternehmen bei Finanzgeschäften

Persönlicher Kontakt zur Hausbank oder alles digital? Christopher Braun von der Kreissparkasse Köln erklärt, weshalb Unternehmen beides wichtig ist und wie sein Geldinstitut mit einem neuen Tool darauf reagiert. (Bezahlter Beitrag)

Was Versicherungen und der Kleiderschrank gemeinsam haben

Endlich mehr Übersicht im Versicherungsordner – das versprechen die Experten Matthias Hübner und Marc von der Neyen von der Kreissparkasse Köln in Bergisch Gladbach den Kundinnen und Kunden mithilfe einer neuen digitalen Plattform. (Bezahlter Beitrag)

D-Jugend des SV 09 trumpft beim JugendCup der KSK Köln groß auf

Vor großer Kulisse im RheinEnergie Stadion haben die Fußballjunioren des SV Bergisch Gladbach 09 den SV Rot-Weiss Merl mit einem deutlichen Ergebnis geschlagen. Dabei konnten sich die Nachwuchsspieler bereits in der Vorbereitung ganz wie Bundesligaprofis fühlen.

Die Zinsen sind zurück – die Inflation bleibt hoch

Auf Tagesgeldern und Sparguthaben gibt es wieder Zinsen. Wie das in Zeiten anhaltender Inflation richtig einzuordnen ist, erläutert Anlageexperte Andreas Kuhl von der Kreissparkasse Köln in Bergisch Gladbach. (Bezahlter Beitrag)

Dem Einkommen einen Schritt voraus

„Warum schon in der Schulzeit oder Ausbildung an eine Berufsunfähigkeitsversicherung denken?“, fragen sich viele junge Menschen. Mihriban Kamza und Fabius Lange von der Kreissparkasse Köln in Bensberg erklären, in welchen Fällen das von Vorteil sein kann. (Bezahlter Beitrag)

Wie Handwerksbetriebe passende Bezahlverfahren finden

Auch wo man es auf den ersten Blick nicht vermutet, können mobile Zahlterminals, Banking-Software oder Online-Bezahlverfahren sinnvoll eingesetzt werden. Experte Stefan Huesmann von der Kreissparkasse Köln stellt einige Anwendungsbeispiele vor. (Bezahlter Beitrag)

Stiftungen der Kreissparkasse unterstützen Vereine in Rhein-Berg

Die Sozialstiftung und die Sportstiftung der Kreissparkasse Köln haben 52.400 Euro an Vereine im Rheinisch-Bergischen Kreis ausgezahlt. Der Schwerpunkt liegt auf der Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie Familien in Krisensituationen. Bei Forum „Vernetzung stiften“ trafen sich alle Fördermittelempfängern zum Austausch in Kürten.

Lade…

Something went wrong. Please refresh the page and/or try again.

Die KSK betreut in ihrem Geschäftsgebiet – dem Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis – rund 1 Millionen Menschen in allen Fragen rund ums Geld. Sie bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot für Jedermann – für Schüler und Studierende,...

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

2 Kommentare

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Warum muss eine Feuerwache unbedingt in Wohngebieten oder Naturschutzgebieten, Waldgebieten o.ä. plaziert werden? Eine Feuerwache mitten in Refrath ist doch auch völliger Unsinn gewesen – hätte man besser ein Seniorenheim an dieser Stelle gebaut- wäre das sicherlich besser und für die Anlieger ruhiger gewesen – denn angenehm ist es nicht wenn das Martinshorn sonntags morgens bei so gut wie keinem Verkehr die Menschen aus dem Schlaf holt!

  2. Diese Ausführungen wären bei weitem glaubwürdiger, wenn auch einmal thematisiert würde, dass u.a. die Kreissparkasse von zahlreichen Kunden „Verwahrentgelte“ (aka Negativzinsen) verlangt. Immer mit dem Hinweis auf die entsprechenden Gebühren der EZB, die die Banken zahlen müssten, dabei jedoch vornehm verschweigend, dass die EZB den Banken sehr großzügige Freibeträge für dort geparkte Gelder einräumt.

    Das sich Tages- und Festgeld kaum noch lohnt, liegt doch gerade im unbedingten Willen der Geldhäuser, ihre Gewinn nicht nur zu erhalten, sondern ins Höchtsmögliche zu steigern.