Es geht weiter mit der Planung des Skateparks an der Saaler Mühle: Nachdem bereits im Mai der erste Beteiligungsworkshop stattgefunden hat, findet nun der zweite Workshop im Schulzentrum Saaler Mühle statt.

Um an diesem Workshop teilnehmen zu können, wird um Anmeldung gebeten. Der Workshop startet am Donnerstag, den 10. August, um 17 Uhr. Am gleichen Ort findet zudem ab 19.30 Uhr eine Bürgerinformationsveranstaltung statt, bei der die aktuellen Planungen mit der Anwohnerschaft besprochen werden.

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Zu beiden Veranstaltungen laden das städtische Jugendamt, die Schulbau GmbH und StadtGrün herzlich ein.

Bei diesem Workshop wird der aktuelle Stand der Planungen gezeigt und mit den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern diskutiert. Das beauftragte Planungsbüro LNDSKT hat dazu die im Workshop erarbeiteten Wünsche in das Skatepark-Konzept eingearbeitet und stellt nun einen Design-Entwurf vor. Deshalb sind besonders Skater, BMXer, Scooterfahrer, Inlinebegeisterte sowie WCMXe aufgerufen, sich an diesem Projekt zu beteiligen, auch gerne, wenn sie beim ersten Termin nicht anwesend waren.

Hintergrund

Der in die Jahre gekommene Skatepark in der Freizeit- und Naherholungsanlage an der Saaler Mühle soll erneuert werden und dabei aufgrund seiner zentralen und attraktiven Lage an regionaler und überregionaler Bedeutung gewinnen. Für seine zukünftige Nutzung stehen insbesondere soziokulturelle Aspekte im Vordergrund. Unter dem Motto „Skatepark für alle“ sollen sich hier in Zukunft Jugendliche und Erwachsene von Anfänger bis Profi auf dem Skateboard und BMX-Rad treffen können.

Die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer sprachen sich beim ersten Workshop für ein „Street-Flow-Konzept“ und die Ausgestaltung als sicherer Ort für Frauen, Kinder und Jugendliche aus. Multi-Line-Konzept, Beleuchtungsanlage und Aufenthaltsqualität durch Bäume und Begrünung waren weitere der im Mai geäußerten und in die Konzeption eingeflossenen Wünsche der Beteiligten. 

In der aktuellen Entwicklungsphase arbeiten die städtischen Verwaltungsbereiche StadtGrün sowie Jugend und Soziales eng mit der Schulbau GmbH Bergisch Gladbach zusammen. Diese betreut bereits ein Projekt in unmittelbarer Nachbarschaft an den Außenanlagen der Otto-Hahn-Schulen und verfügt über die speziell erforderlichen Kompetenzen für ein derartiges Projekt.

Politik und Verwaltung hatten bereits im April die Möglichkeit, sich bei einem Team von Fachkundigen über die Besonderheiten eines zeitgemäßen Skateparks zu informieren. Die politischen Beschlüsse für Planung und Umsetzung stehen noch bevor.

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2 Kommentare

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  1. Wenn das Hausmeister-Ehepaar keinen Krach (!?) von Kindern und Jugendlichen mag, frage ich mich, warum sie Hausmeister in einem Gymnasium geworden sind? Erziehen sie die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums auch zu weitest gehender Ruhe?

    1. Oje, da ist er wieder. Es geht hier um die Abendstunden und die WE, da kann auch ein Hausmeister mal Ruhe vertragen.