„Wir alle sind Refrath“ – unter diesem Leitmotiv startete am Samstag in der Steinbreche und um die Steinbreche herum ein weitgefächertes Fest der Vereine – die sich einem gemeinsamen Ziel verschrieben haben: Ihren Stadtteil Refrath lebens- und liebenswert zu erhalten. Eine Fotoreportage.

Der Einladung zum Fest der Vereine im Saal des Bürgerhauses Steinbreche – und auf dem schönen umliegenden Gelände des historischen Gebäudes  „Steinbreche“  – waren an diesem Samstag sehr viele Gäste gefolgt. Alle Altersgruppen waren vertreten. 

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Während sich auf dem Außengelände besonders die Jugend vergnügte, erfreuten sich die älteren Gäste im Saal der Steinbreche an den verschiedenen Aufführungen rund um Musik, Tanz, Brauchtum.Winfried Krux, erster Vorsitzender des Bürger- und Heimatvereins Refrath e.V. hatte das Geschehen rund um die Skulptur der „3 Refrather Juffern“ fest im Blick, archivierte interessante Momente mit seiner Handy-Kamera.  

Auf der Website des Vereins schreibt Vorsitzender Krux: „Durch mein Engagement möchte ich erreichen, dass wir uns alle gemeinsam den strukturellen Herausforderungen der Zukunft stellen, damit Refrath lebens- und liebenswert bleibt, getreu unserem Slogan: „Wir alle sind Refrath!“

Als Veranstalter setzte der Bürger- und Heimatverein den Schwerpunkt auf die Präsentation der Vereine, auf deren Aktivitäten. Viele waren dabei! Ob Sportverein, Obst- und Gartenbau-Verein, Ökumenekreis, Evangelische Kirche, SV Refrath, Fußball, Turnverein, Flüchtlingsinitiative, IG Refrather Handel oder DRK – um nur einige zu nennen. 

Sie können jedes Foto mit einem Klick groß stellen.

Für das rund um bestes Gelingen sorgten aber noch zahlreiche weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Ohne sie wäre so manch eine Aktivität nicht zu realisieren.Gespräche, Spaß, Aktion, Kennenlernen war angesagt.

Und die „Refrather Juffern“ schauten derweil wohlwollend von ihrem Podest auf all das muntere Treiben.Und was sagt die Geschichte rund um die 3 Juffern aus Refrath? Hier der Eintrag bei Wikipedia: 

„Nur die drei unverheirateten Töchter („Juffern“ = Jungfrauen) blieben als gemeinsame Erben auf Haus Steinbreche wohnen. Sie entwickelten umfangreiche unternehmerische Tätigkeiten, indem sie mehrere Kalköfen und Ländereien kauften.

Die drei Schwestern gingen täglich zur Kirche. Von ihnen wird erzählt, dass sie einen gemeinsamen knallroten Regenschirm hatten, der so groß gewesen sei, dass sie alle drei darunter Platz fanden.

Man nannte ihn den Familienschirm. Auf Beschluss des Bürger- und Heimatvereins Refrath fertigte der Refrather Bildhauer Helmut Moos 1993 eine Plastik, die vor dem Haus Steinbreche aufgestellt wurde.“

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ist freiberufliche Journalistin (Text und Bild), weitere Berichte und Fotos finden Sie auf bensberg-im-blick.de.

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