Matthias Freund (grün, TuS) im Kampf um den Ball mit Timon Orth (gelb, SGP). Foto: Gertrude de Vries

Die Titelverteidigung ist dem TuS Schildgen nicht gelungen: Im Finale der Korfballsaison um die deutsche Meisterschaft unterlagen die Schildgener dem Lokalrivalen SG Pegasus denkbar knapp.

Wir veröffentlichen einen Beitrag des TuS Schildgen

Es sollte der krönende Abschluss der Korfballsaison für die S1 des TuS Schildgen werden. Vor zwei Wochen hatte man sich in den Play-Offs ins Finale um die Deutsche Meisterschaft gekämpft. Nach den bisherigen Saisonspielen gegen den Lokalrivalen SG Pegasus hoffte man auf eine erfolgreiche Verteidigung des Vorjahrestitels.

+ Anzeige +

Vor voll besetzten Zuschauerrängen in der Sporthalle der Nelson-Mandel-Gesamtschule erwies sich SG Pegasus aber am Samstag als schwieriger Gegner. Es war ein Endspiel auf sehr hohem Niveau, in dem beide Teams aus einer starken Verteidigung versuchten, sich Vorteile zu erarbeiten.

Zu Beginn des Spiels gelang Jan Heming schnell das 1:0 mit einem Strafwurf. Nach dem 1:1-Ausgleich für Pegasus gelang keinem der Teams zehn Minuten lang kein Treffer. Insbesondere die TuS S1 erspielte sich tolle Chancen, aber man traf nicht. Mit einer „mageren Korbausbeute“ und einem 3:3 ging es in die erste kurze Viertelpause.

Im zweiten Viertel hatte TuS S1 dann klare Vorteile und konnte eine verdiente 10:6-Führung zur Halbzeit herausspielen.

Nach der Pause wurde Pegasus stärker und treffsicherer. Und erspielte sich den 15:15-Ausgleich, mit dem man ins letzte Viertel des Endspiels startete. Beide Teams waren weiterhin stark in der Defensive: neun Minuten wieder ohne Korberfolg auf beiden Seiten!

Man merkte den Kontrahenten das intensive Spiel an, aber weiter verlangten sich die Lokalrivalen alles ab. Nur drei weitere Körbe fielen noch in den letzten Spielminuten vor einem Publikum, das beide Teams lautstark unterstützte. Am Ende der Partie hatte Pegasus mit 17:16 knapp die Nase vorn und war Deutscher Meister der Saison 2023/2024. 

Die Enttäuschung auf TuS-Seite war entsprechend groß. Coach Julius Peekhaus: „Wir haben es in Halbzeit 2 leider nicht geschafft, an das gute zweite Viertel anzuknüpfen und unsere gute Trefferquote aus der Saison im entscheidenden Moment abzuliefern.“ Und daher musste man der SG Pegasus zum Titel gratulieren. Jan Heming mit sechs Treffern der beste Korbschütze. Bei SG Pegasus war Lena Gerlich mit ebenfalls sechs Körben am treffsichersten.

Für die TuS S1 spielten: jan Heming (6), Steffen Heppekausen, Thomas Freund, Theo Nowak (alle je 2 Treffer), Selina Kipke, Ellen Hohn, Jana Kierdorf, David Kutschera (je 1), Sandra Küpper, Josefine, Matthias Freund. Trainer: Lukas Michael und Julius Peekhaus.

Weitere Beiträge zum Thema

Something went wrong. Please refresh the page and/or try again.

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.