Insgesamt 18 Kinderdorfteams inklusive Streetball-Mannschaften, 400 Spieler aus ganz Deutschland, haben im niedersächsischen Uslar um den großen Kinderdorf-Cup gekämpft. Die Kids aus Bergisch Galdbach brachten mehrere Trophäen mit nach Hause – darunter auch der Fairness-Pokal.

Wir veröffentlichen einen Beitrag des Bethanien Kinderdorfes

Das ganze Jahr hatten die Kids aus dem Bethanien Kinder- und Jugenddorf Bergisch Gladbach trainiert und auf den Wettkampf gefiebert. Gemeinsam mit anderen Bethanien Kinderdörfern aus Schwalmtal und Eltville traten sie im bundesweiten Wettbewerb im niedersächsischen Uslar beim großen Fußballturnier gegen andere Mannschaften an und zeigten, dass nicht nur die Profis einen Pokalsieg mit nach Hause bringen können.

Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke hatten den KiDo-Cup – die Offene Meisterschaft der Kinderdörfer (KiDo)– ausgerichtet und eingeladen. 400 Kinder aus Kinderdörfern in ganz Deutschland trafen sich, um im Fußball und Streetball gegeneinander anzutreten. Ein musikalischer Überraschungsgast schaute auch vorbei: Philipp Poisel spielte ein Akustik-Konzert für die Kinder.

Fair spielen und überzeugend gewinnen

Der KiDO-Cup ist das größte bundesweite Turnier für Teilnehmer aus der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Die Teilnehmer spielen in den Altersklassen U 14 und U 19 nicht nur in zwei Disziplinen (Fußball und Streetball) um die begehrten Trophäen, sondern treffen auch auf Gleichaltrige, die ebenfalls im Kinderdorf leben. Hier werden Freundschaften geschlossen, gemeinsame Erfahrungen geteilt, die Auszeit vom Alltag genossen.

Für die Kinder von Bethanien gab es gleich mehrere Pokalsiege. Das Kinderdorf Bergisch Gladbach stach im Spiel gemeinsam mit ihrem Trainer Markus Herrmanns vom Pädagogischen Fachdienst besonders durch eine Leistung beim zweitägigen Turnier hervor: Fairness. „Herzlichen Glückwunsch an unsere Mannschaft für ihren beeindruckenden Erfolg. Ich bin stolz, dass unsere Kinder für Fair-Play im Fußball ausgezeichnet wurden“, zeigte Kinderdorfleiterin Jutta Menne ihre Freude und lud alle zum Hamburger-Essen ein.

Fußball hat eine hohe Bedeutung in den Bethanien Kinderdörfern, weil es das Selbstbewusstsein und die Sozialkompetenz der anvertrauten Kinder und Jugendlichen stärkt. Menne würdigte auch die Leistung ihres Kollegen Markus Herrmanns, der seit vielen Jahren mit viel Liebe und Engagement die jungen Spieler anleitet und anspornt. Für besonders faires und sportliches Verhalten auf oder neben dem Fußballplatz geehrt zu werden, macht Kinder stark.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!

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